the HELP : Nach dem Bestseller "Gute Geister" von Kathryn Stockett

Stockett, Kathryn, 2012
1 Stern
Bücherei Zams
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Exemplare gesamt 1
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Medienart DVD
ISBN 8717418340667
Verfasser Stockett, Kathryn Wikipedia
Beteiligte Personen Stone, Emma [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Spencer, Octavia [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Howard, Bryce Dallas [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Davis, Viola [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Chastain, Jessica [Schausp.] Wikipedia
Systematik TT.15 - Literaturverfilmungen
Verlag Dreamworks Pictures
Jahr 2012
Umfang 1 DVD
Altersbeschränkung keine
Regisseur Taylor, Tate
Sprache Dt.-Engl.-Ital.-Türk.
Spieldauer ca. 140 Min.
Fußnote Prädikat besonders wertvoll. Buch "Gute Geister" = 6344
Annotation Kurzbeschreibung
Jackson, Mississippi Anfang der 60er Jahre: Als die junge Skeeter nach dem College in ihre Heimatstadt zurückkehrt, träumt sie davon Schriftstellerin zu werden. So fasst sie - angetrieben von ihrem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und entgegen aller Konventionen - den Entschluss, afro-amerikanische Frauen zu interviewen, die ihr Leben damit verbracht haben, sich als Hausmädchen um die Kinder der weißen Oberschicht zu kümmern.

Doch damit verstößt Skeeter nicht nur gegen den guten Ton, sondern auch gegen das Gesetz, womit sie sich und alle, die ihr geheimes Projekt unterstützen, in Gefahr bringt. Allen voran die gutherzige Aibileen, die Skeeter als erste für ihr Projekt gewinnen kann, und die resolute Minnie, die mit ihrem vorwitzigen Mundwerk und einzigartigem Schokoladenkuchen für Furore sorgt. Dabei werden Skeeters Freundschaften aus Kindheitstagen auf eine harte Probe gestellt und auch die schwarze Gemeinde steht dem Projekt zunächst mehr als skeptisch gegenüber.

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Jackson, Mississippi, 1962: Die junge Skeeter will Journalistin werden, aber anstatt in New York bei einem renommierten Magazin anfangen zu können, wartet beim heimischen Jackson Journal die Kolumne mit Hausfrauentipps auf sie. Um die Fragen beantworten zu können, holt Skeeter sich Hilfe bei Aibileen, dem schwarzen Dienstmädchen ihrer besten Freundin. Skeeter ist jedoch schockiert, als sie erleben muss, wie herablassend und demütigend ihre ehemaligen Schulfreundinnen – allen voran die gebieterische Hilly – ihre farbigen Dienstmädchen, die sich um Haushalt und Kinder kümmern, behandeln. Als Hilly durchsetzen will, dass die Hausmädchen per Gesetzt separate Toiletten benutzen müssen, beschließt Skeeter das entwürdigende Verhalten publik zu machen: Heimlich beginnt sie den Alltag und die persönlichen Erlebnisse aus Sicht der Dienstmädchen aufzuschreiben und interviewt dafür Aibileen und die resolute Minny, die sich durch ihr loses Mundwerk schon wiederholt in Schwierigkeiten gebracht hat. Die drei wissen, dass sie gegen das Gesetz verstoßen und mit dem Schlimmsten rechnen müssen, sollte ihr Vorhaben entdeckt werden, aber der Wille, etwas verändern zu wollen, ist stärker als die Angst vor der Gefahr.

Regisseur Tate Taylor ist mit seinem zweiten Spielfilm, der auf dem gleichnamigen Bestseller seiner Jugendfreundin Kathryn Stockett basiert, ein echtes Meisterwerk gelungen. Die bewegende Geschichte, die Leben und Schicksal der farbigen Dienstmädchen in einer Kleinstadt im Süden Amerikas zur Zeiten der Bürgerrechtsbewegung schildert, ist schonungslos und schockierend, gleichzeitig aber auch mutig und hoffnungsvoll. Trotz aller Widrigkeiten und Demütigungen beschließen die Frauen ihr Leben zu verändern, nicht länger hinzunehmen, dass andere sie als minderwertig, hässlich oder dumm ansehen. Sie beginnen sich zu wehren – auf ihre Weise und mit ihren Möglichkeiten. Während Skeeter beschließt, ihren Traum Schriftstellerin zu werden auch um den Preis verlorener Freundschaften wahr zu machen, schließt Minny behutsam Freundschaft mit der jungen Celia, die von den anderen Frauen des Ort gemieden wird und ihr als einzige eine Stelle anbietet. The Help verknüpft eindrucksvoll die persönlichen Dramen der Charaktere mit der gesetzlichen Diskriminierung der schwarzen Bevölkerung in den Südstaaten der USA in den 1960er Jahren und findet dabei sogar noch einen Weg, Lebensmut, Humor und Wärme zu zeigen. The Help wurde für insgesamt vier Oscars nominiert, darunter für den besten Film, Octavia Davis wurde für die Rolle der Minny als beste Nebendarstellerin geehrt. -- Ellen Große
Exemplare
Ex.nr. Standort
10654 TT.15, Sto

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