Still Alice - Mein Leben ohne gestern : Nach dem Bestseller von Lisa Genova (5751)

Still Alice - Mein Leben ohne gestern, 2015
Bücherei Zams
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Medienart DVD
ISBN 4006448764197
Beteiligte Personen Moore, Julianne [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Stewart, Kristen [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Baldwin, Alec [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Bosworth, Kate [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Parrish, Hunter [Schausp.] Wikipedia
Systematik TT.15 - Literaturverfilmungen
Schlagworte Alzheimer
Verlag Polyband Medien GmbH
Ort Hamburg
Jahr 2015
Umfang 1 DVD
Altersbeschränkung keine
Regisseur Westmoreland, Wash
Sprache Deutsch-Englisch
Spieldauer ca. 97 Min.
Annotation Kurzbeschreibung
Zunächst sind es nur Kleinigkeiten, die kaum jemandem auffallen. Bei einem Vortrag fällt Professorin Alice Howland plötzlich ein Wort nicht ein. Wenig später dann verliert sie beim Joggen die Orientierung, obwohl sie die Strecke fast jeden Tag läuft. Die 50-jährige, die an der Columbia University Linguistik lehrt, ahnt bald, dass mit ihr etwas nicht stimmt. Aber die Diagnose ist trotzdem ebenso unerwartet wie erschütternd: Alice leidet an einem seltenen Fall von frühem Alzheimer. Ihre jüngste Tochter Lydia, die sich in Los Angeles als Schauspielerin versucht, ist die erste, die bemerkt, dass mit ihrer Mutter etwas nicht stimmt. Beim Familienbesuch an Thanksgiving scheint zwar alles wie immer, nur dass sich Alice der Freundin von Sohn Tom gleich zweimal vorstellt. Doch auch aus anderen Gründen können Alice und ihr Ehemann John es nicht länger vermeiden, den drei älteren Kindern die Wahrheit zu sagen. Denn weil diese Form der Krankheit vererbbar ist, könnten sie auch ganz direkt betroffen sein. Anders als ihre schwangere ältere Schwester Anna lässt Lydia sich selbst nicht testen. Statt sich um die eigene Zukunft zu sorgen, will sie lieber für ihre Mutter da sein, selbst wenn ihr Verhältnis nicht immer das einfachste war. Ein gemeinsamer Sommer im Strandhaus der Familie schweißt sie enger zusammen denn je. Und als Alices Zustand sich zusehends verschlechtert, ist es ausgerechnet ihre Jüngste, die für sie die größten Opfer bringt.

Bonusmaterial:
Interviews;

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Die 50-jährige Alice Howland ist Professorin für Linguistik an der Columbia University in New York. Sie blickt auf ein erfolgreiches Berufsleben zurück, ist glücklich verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Doch plötzlich erhält ihre Existenz Risse: Während eines Vortrags an der Universität fehlen ihr buchstäblich die Worte. Kurz darauf verliert sie beim Joggen auf dem Campus die Orientierung. Als sich ihr Zustand rapide verschlechtert, zieht sie ihren Mann John ins Vertrauen. Beide werden mit der schrecklichen Diagnose einer frühen Form von Alzheimer konfrontiert, die zudem vererbbar ist. Verzweifelt kämpft Alices gegen ihren inneren Verfall an. Während ihr Mann es nicht mehr erträgt, sie allmählich entschwinden zu sehen, entwickelt Alice ein ganz neues Verhältnis zu ihrer jüngsten Tochter Lydia, die bislang eher ihr Sorgenkind war.
Das Regieteam Wash Westmoreland und Richard Glatzer, der ein Jahr nach der Premiere des Films an den Komplikationen seiner ALS-Erkrankung starb, hat einen ergreifenden Film über eine Frau geschaffen, der ihr bisheriges vertrautes Leben zu entgleitet. Machtlos muss Alice zusehen, wie sie nach und nach alle ihre Erinnerungen verliert. Auch visuell ist dies sehr einfühlsam in Szene gesetzt. Dies beginnt schon mit dem Filmtitel, dessen Buchstaben einzeln verblassen – so wie auch Alice selbst zu verblassen beginnt. Aber auch wenn das Gedächtnis nachlässt, bleiben immer noch die Gefühle. Als Lydia ihrer Mutter am Ende vorliest und fragt, worum es in der Geschichte geht, antwortet Alice, nur noch schwer verständlich, gleichsam als Aussage für den ganzen Film: Es geht um Liebe. Diese Szene belegt auch eindrucksvoll Julianne Moores Oscar-gekrönte Leistung in der Rolle der Alice. Am Ende kann man kaum glauben, dass es sich immer noch um dieselbe Person handelt: Julianne Moore verwandelt sich von der erfolgsgewöhnten Professorin in eine Frau, die ihre Identität zu verlieren beginnt. Wer sind wir, wenn wir das verlieren, worüber wir uns definieren? Wie ist es, die Krankheit zu haben? Wie sich das anfühlt – auch für die Familienmitglieder – steht im Zentrum des Films, ebenso aber auch die Frage, wer wir füreinander sind. Neben Julianne Moore meistern Alec Baldwin, Kristen Stewart und Kate Bosworth das zutiefst menschliche Beziehungsdrama exzellent
Exemplare
Ex.nr. Standort
9203 TT.15, Sti

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