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DR.E
Nea
Packerl : Roman
Neata, Anna, 2023Bücherei Zams | |
Verfügbar | Nein (0) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 1 (voraussichtl. bis 31.05.2024) |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-550-20252-0 | ||||
Verfasser | Neata, Anna | ||||
Systematik | DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur | ||||
Schlagworte | Familie, Österreich, Familiensaga, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Wien, Emanzipation, Deutsche Literatur, Salzburg, Generationenroman, Gegenwartsliteratur, Familienroman, Debüt, Schweigen, queer, Abtreibung, Buchempfehlung, ungewollte Schwangerschaft, deutscher Roman, Autorin aus Österreich, illegale Abtreibung | ||||
Verlag | Ullstein | ||||
Ort | Berlin | ||||
Jahr | 2023 | ||||
Umfang | 362 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | 2. Auflage | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Anna Neata | ||||
Annotation | Ein Familienroman, wie es ihn noch nie gab »Ein Familienroman, wie ich ihn noch nicht gelesen haben. […] Anna Neata findet klare und eindrückliche Bilder für das oftmals beredete Schweigen innerhalb einer Familie.« Maria-Christina Piwowarski »Achtzig Jahre zu einem funkelnden, brodelnden, geheimnisvoll raschelnden Paket verschnürt - mit bestechender Präzision. Meine Hochachtung!« Tilman Ramstedt Elli, 1928 geboren, wird inmitten des Zweiten Weltkrieges Zeugin einer illegalen Abtreibung. Eine verstörende, prägende Erfahrung. Ebenso verliebt wie naiv, stürzt sie sich Anfang der Fünfzigerjahren in die Ehe mit Alexander, von der schon nach kurzer Zeit wenig mehr als die gemeinsame Tochter Alexandra übrigbleibt, denn: Das Glück is a Vogerl. Alexandra rettet sich in den bewegten Siebzigerjahren aus einer unglücklichen Beziehung, als sie sich gegen ein Kind entscheidet. Ihr zeitlebens bester Freund Hannes ist einer der wenigen, der ihr zur Seite steht und später zu ihrer vielleicht letzten Liebe wird. Dabei ist Alexandras zweite Ehe mit Milan zumindest vordergründig glücklicher, Tochter Eva wird 1986 geboren. Hannes‘ Sohn Konrad und Eva werden sich, wie schon ihre Eltern, immer nah sein, auch als Eva Anfang der 2000er nach einem Schwangerschaftsabbruch in Depressionen versinkt. Eva ist die erste der drei, die versucht, etwas herauszufinden, von dem sie lieber nicht wissen wollte, was es sein könnte; die erste, die sich den biographischen Gemeinsamkeiten in ihrer Familie stellt. Anna Neata erzählt über einen Zeitraum von 80 Jahren von ungelebten Leben, vergeblichen Hoffnungen und der einzigartigen Solidarität unter Frauen und arrangiert so einen großen Familienroman, wie ihn erst das 21. Jahrhundert schreiben konnte. Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Sabine Krutter Drei Generationen von Frauen, die alle ihr »Packerl« zu tragen haben – erst die Jüngste will genauer hin(ein)schauen. (DR) Im Haus befindet sich ein alter, großer Spiegel mit einem Riss, der den Frauen dieser Familie über mehrere Jahrzehnte ein ähnliches Bild zurückwirft: Für Mutter Elli und Tante Ursel, Tochter Alexandra und Enkelin Eva mögen sich zwar die Zeitumstände geändert haben, nicht aber gewisse Erfahrungen. Alle werden sehr jung und ungewollt schwanger, alle sehen sich mit hartnäckigem Schweigen konfrontiert, wenn sie Antworten auf wichtige Fragen suchen. Diese Sprachlosigkeit über die Generationen hinweg dürfte wohl mit ein Grund dafür sein, dass die Familie schon den »Atem als Sätze deuten« kann (S. 196), wie Alexandra weiß. Auch das Gefühl der Machtlosigkeit gegenüber mütterlicher Erpressung setzt sich transgenerational fort. In der dritten Generation zerbricht nicht nur der Spiegel… Die aus der Perspektive der drei Protagonistinnen Elli, Alexandra und Eva abwechselnd und ineinander verschränkt erzählten Lebensabschnitte vermitteln eine Ahnung von diesem recht fragilen Mütter-Töchter-Gebilde. Stilistisch versiert und mit einem genauen Blick auf zeitgeschichtliche Details in Salzburg und weit darüber hinaus, schafft die Autorin quer durch die acht Jahrzehnte eine stimmige und nachvollziehbare Atmosphäre. Ein klug komponiertes Familienporträt mit Sogwirkung – sehr gern gelesen und sehr gern empfohlen! |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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