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DR.B
Dan
Orangen für Dostojewskij
Dangl, Michael, 2021Bücherei Zams | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-99200-297-9 | ||||
Verfasser | Dangl, Michael | ||||
Systematik | DR.B - Biographische Romane, romanhafte Biographien | ||||
Schlagworte | Italien, Venedig, St. Petersburg, Rußland, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Lido, Dostojewskij, Rossini, Serenissima, Dostojewsky, Fjodor | ||||
Verlag | Braumüller Verlag | ||||
Ort | Wien | ||||
Jahr | 2021 | ||||
Umfang | 480 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Michael Dangl | ||||
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung Orangen für Dostojewskij / von Michael Dangl Als Fjodor M. Dostojewskij zum ersten Mal Venedig besucht, ist das die Erfüllung eines Kindheitstraums. Doch ist er bereits 40, im Westen unbekannt und in einer beruflichen wie privaten Krise. Die Schönheit und Lebendigkeit Venedigs erreichen ihn nicht. Da widerfährt ihm eine phantastische Begegnung: mit dem Komponisten Gioachino Rossini, 70, weltberühmt, eine Legende. Der barocke Genussmensch, Inbegriff mediterraner Leichtigkeit und Allegria, verzaubert ihn mit Lebensfreude und stellt den grüblerischen, schwermütigen Asketen in drei Tagen sozusagen vom Kopf auf die Beine. Die Gegensätze sind die größten und doch erleben wir die Annäherung zweier hochsensibler Künstlerseelen, in teils grotesken, komischen und an die Grundfragen des Menschlichen rührenden Situationen und Gesprächen. Ich habe Venedig noch mehr geliebt als Russland, findet sich in privaten Notizen Dostojewskijs. Der Roman spürt möglichen Ursachen dieser Liebe nach. Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Johannes Preßl Ein brillantes Doppelporträt zweier Künstler, die sich vor der bezaubernden Kulisse Venedigs schätzen lernen. (DR) Der 40-jährige russische Dichter Fjodor Dostojewskij, dessen größte Erfolge ebenso hinter ihm liegen wie zehn Jahre Gefangenenlager in Sibirien, und der 30 Jahre ältere, erfolgsverwöhnte Komponist Gioachino Rossini treffen einander 1862 in Venedig. Das ist natürlich eine Annahme des Autors, denn tatsächlich gibt es dafür keinen historischen Beleg. Michael Dangl nutzt dieses Gedankenspiel als Ausgangspunkt für ein schillerndes Doppelporträt der beiden Künstler. Im Vordergrund steht der stets grübelnde, an Epilepsie leidende Dostojewskij, der sich eigentlich auf einer Europa-Reise befindet und durch das Treffen mit dem bekennenden Genussmenschen Rossini einen Einblick in eine völlig andere Art der Lebensführung bekommt. Letztendlich findet der introvertierte Dichter Gefallen an den bacchantischen Ess- und Trinkgelagen des erfolgreichen italienischen Komponisten und es kommt zu einem interessanten geistigen Austausch über das Künstlerdasein, die Frauen und die Sinnlichkeit. Der Schauspieler Michael Dangl, der schon mit dem Buch "Grado abseits der Pfade" seine Liebe zur italienischen Lebensart zum Ausdruck gebracht hat, legt hier einen hervorragend recherchierten Roman vor, der ebenso informativ wie unterhaltsam ist. Absolut empfehlenswert! |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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