Die Edelweißpiratin : Roman

Küpper, Michaela, 2021
2 Sterne
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-426-28253-3
Verfasser Küpper, Michaela Wikipedia
Systematik DR.B - Biographische Romane, romanhafte Biographien
Schlagworte Deutschland, Lebensgeschichte, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Widerstand, Nationalsozialismus, Untergrund, Köln, Kommunismus, Wahre Geschichte, Nazizeit, Drittes Reich, reich, historische romane 20. jahrhundert, Widerstandskämpferin, Nationalsozialismus Roman, historische Romane Deutschland, Drittes Reich Romane/Erzählungen, Roman wahre Begebenheiten, Edelweißpiraten, wahre Geschichten Bücher, biografische Romane, starke Frauen der Geschichte, Roman Biographien, Romane nach wahren Begebenheiten, Lebensgeschichten Frauen, Romane nach wahren Geschichten, Widerstand gegen den Nationalsozialismus, Biografien Frauen, Moorsoldaten, Weltkrieg Biografien, historische Romane Köln, Gertrud Kühlem, Mucki Kühlem, Frau im Untergrund, Zeitgeschichte 2. Weltkrieg, Kommunisten, Widerstand im Dritten Reich, Braunes Haus, Peter Kühlem
Verlag Droemer
Ort München
Jahr 2021
Umfang 345 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Michaela Küpper
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Die Edelweißpiratin : Roman Küpper, Die Edelweißpiratin / von Michaela Küpper

Der ergreifende Roman über eine Frau, die ihr Leben im Kampf gegen den Nationalsozialismus riskierte.
Basiert auf einer wahren Geschichte

Exakt recherchiert, mitreißend erzählt:- ein ergreifendes Stück deutsche Geschichte aus der Zeit des Nationalsozialismus in Köln und die wahre Geschichte einer mutigen Familie

Köln im Sommer 1933: Die SA stürmt die Wohnung der Familie Kühlem, die dafür bekannt ist, regelmäßig kommunistische Treffen abzuhalten. Gertrud und ihre Tochter Mucki lässt man zunächst in Ruhe, doch Peter Kühlem wird ins Braune Haus verschleppt. wo erst einen Tag zuvor eine Freundin und Genossin zu Tode kam.
Tochter Mucki lässt man zunächst in Ruhe, doch Peter Kühlem wird zunächst ins Braune Haus und später als »Moorsoldat« ins Arbeitslager verschleppt.
Trotz ihrer Sorge um Peter hält Gertrud jetzt erst recht an ihrem Kampf für eine bessere, gerechtere Welt fest. Als die Herrschaft der Nazis immer erdrückender wird, schließt Mucki sich den »Edelweißpiraten« an, einer Gruppe Jugendlicher, die im Widerstand aktiv ist und immer größere Risiken eingeht

Michaela Küpper greift in ihrem sorgfältig recherchierten historischen Roman das Schicksal der Familie Kühlem aus Köln auf, die sich von Anfang an der Herrschaft des Nationalsozialismus widersetzt hat.
»Die Edelweißpiratin« ist ein bewegender Roman und eine wahre Geschichte.

Aus der Zeit des Nationalsozialismus ist von Michaela Küpper ebenfalls der historische Roman »Der Kinderzug« erschienen, der die Kinderlandverschickung während des 2. Weltkriegs behandelt.


“Mucki Kochs Jugendzeit hat Michaela Küpper nun dem spannenden Roman “Die Edelweißpiratin” verdichtet. […] Wie die junge Heldin sich damit auch gegen das Frauenbild des Nationalsozialismus auflehnt, wird deutlich in diesem Roman, der Fakten gekonnt mit Fiktion verwebt.” Kölner Stadtanzeiger

Michaela Küpper hat mit “Die Edelweißpiratin” einen Roman über zwei mutige Frauen geschrieben, die sich gegen die erdrückende Herrschaft der Nazis stellen. […] … ein ergreifendes Stück deutscher Geschichte aus der Nazi-Zeit.” General-Anzeiger Bonn

Drei Fragen an die Autorin

Wie sind Sie auf die wahre Figur der Edelweißpiratin gekommen?
Schon während der Arbeit an meinem Roman Der Kinderzug habe ich mich mit Fragen des Widerstands im Nationalsozialismus befasst und wollte dieses Thema vertiefen. Widerstand ist bislang ja vor allem mit dem Intellektuellenmilieu verknüpft, ich wollte aber eine Geschichte eher aus der Mitte der Bevölkerung heraus erzählen. So stieß ich auf Mucki Koch und ihre Familie.

Was fasziniert Sie besonders an ihr und ihrem Leben?
Mucki wollte einfach ihr Ding machen und sich nicht auf das weibliche Rollenbild der Nazis reduzieren lassen. Sie hat sich dem konsequent verweigert und sich dagegen zur Wehr gesetzt. Das war eine enorme Leistung für einen so jungen Menschen, zumal Frauen damals ja nichts mehr zu melden hatten.

Glauben Sie, dass der Leser/die Leserin aus ihrem Leben etwas lernen kann, und wenn ja, was wäre das?
Meinungs- und Handlungsfreiheit sind keine Selbstverständlichkeit, das sehen wir ja gerade in der Welt. In einem Unrechtsstaat erfordert es Todesmut, sich für diese Werte einzusetzen. Da sind dann Helden gefragt, und die sind wir in der Regel nun einmal nicht. In diesem Sinne: Wehret den Anfängen!
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
18731 DR.B, Küp

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