Der Verrat : die Nachkriegsjahre meiner Südtiroler Familie

Gruber, Lilli, 2019
2 Sterne
Bücherei Zams
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Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 1 (voraussichtl. bis 28.05.2024)
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Medienart Buch
ISBN 978-3-426-27797-3
Verfasser Gruber, Lilli Wikipedia
Beteiligte Personen Kristen, Franziska [Übers.] Wikipedia
Systematik BI - (Auto-)Biographien,Erlebnis-/Erfahrungsberichte
Schlagworte Italien, Heimat, Österreich, Nordtirol, Südtirol, Familiengeschichte, Revolution, Tirol, Europa, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Attentat, Liebesgeschichte, Kalter Krieg, Kommunismus, Nachkriegszeit, Wiedervereinigung, Wirtschaftswunder, Alto Adige, Wiederaufbau, historisch, Minderheit, Der Sturm, Panorama, Trentino, Dokumente, deutschstämmig, Ablösungs-Bestrebung, Heimatliebe, Radikalisierung, Paramilitärische Gruppen, Feuernacht, Das Erbe, Europäisches Parlament, Schutzmacht, Europa-Politik, enttäuschte Liebe, Separatismus
Verlag Droemer
Ort München
Jahr 2019
Umfang 429 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage [1. Auflage]
Reihe Meine Südtiroler Familie
Reihenvermerk Band 3
Sprache deutsch
Verfasserangabe Lilli Gruber ; aus dem Italienischen von Franziska Kristen
Illustrationsang Karten
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Der Verrrat : Die Nachkriegsjahre meiner Südtiroler Familie Inganno. Tre ragazzi, il Sudtirolo in fiamme, i segreti della Guerra fredda Gruber, Der Verrrat / von Lilli Gruber


Die weit über Italien hinaus gefeierte Bestseller-Autorin und Journalistin Lilli Gruber über eine hoch-aktuelle politische Frage: Wie kann Friede entstehen in einem zerrissenen Land?

Wie in ihren gefeierten Familiengeschichten Das Erbe und Der Sturm mischt Lilli Gruber hier Erinnerungen, Fakten, Dokumente und Fiktion zu einem spannenden historischen Panorama, und sie widmet sich diesmal der Kern-Frage Europas: Wie kann in einem Land am Scheideweg zwischen Friede und Rebellion eine gemeinsame Zukunft gefunden werden?

Die 1957 in Bozen geborene Autorin hat die Auseinandersetzungen in ihrer Heimat Südtirol selbst miterlebt und weiß, wie das war, als in Südtirol nach dem zweiten Weltkrieg kein Friede einkehrte und die Region zum Spielball der Mächte im Kalten Krieg wurde. Sie war Zeugin, als sich die deutsche Minderheit vor die Wahl gestellt sah, zu rebellieren oder die eigenen Traditionen aufzugeben. Und als sich aus zunächst harmlos anmutendem Protest Parolen auf Hauswänden paramilitärische Einsätze entwickelten und die Gewalt eskalierte.

Die Europa-Politikerin Lilli Gruber behält die Realität der Fünfziger und Sechziger Jahre im Blick. Gleichzeitig zeigt sie auf, wie in einem europäischen Land die entscheidenden Weichen gestellt werden für eine friedliche gemeinsame Zukunft.

Die Entscheidungen in Südtirol und den Weg zu dem bis heute gültigen Kompromiss schildert die große Europäerin an einzelnen, individuellen Schicksalen. Es sind drei junge Erwachsene, Peter, Max und Klara, die wir Leser bei ihrem Kampf für die Rechte der deutschsprachigen Minderheit in Südtirol verfolgen. Und mit ihnen erhalten wir Einblick in die Facetten eines Lands am Scheideweg zwischen Separatismus und Zusammenhalt.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
15205 BI, Gru

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