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JE5
Hac
Grüne Gurken : Herrlich selbstironisches Jugendbuch zum Verlieben
Hach, Lena, 2020
Klasse: 5 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams | |
Verfügbar | Nein (0) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 1 (voraussichtl. bis 14.11.2024) |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-95854-108-5 | ||||
Verfasser | Hach, Lena | ||||
Beteiligte Personen | Berlin, Katja [Ill.] | ||||
Systematik | JE5 - Kinderromane ab 10/11 | ||||
Schlagworte | Freundschaft, Berlin, Jugendbuch, Humor, Erste Liebe, Jugendbücher ab 12 Jahre, Großstadt, Hochbegabung, Liebesgeschichte, Umzug, Infografiken, Kreuzberg, neue Freunde finden, Kiosk, Späti, Diagramme, Aushilfsjob, erster Job, Mädchen ab 12, Mädchen ab 13 | ||||
Verlag | Mixtvision | ||||
Ort | München | ||||
Jahr | 2020 | ||||
Umfang | 220 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | 4. Auflage | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Lena Hach ; mit Infografiken von Katja Berlin | ||||
Illustrationsang | Diagramme | ||||
Annotation | Berlin, mitten in Kreuzberg: Lotte, neu in der Stadt, ausgesprochen tollpatschig, herrlich selbstironisch, normal begabt und total verknallt. In Vincent von Grüne Gurken. Oder so ähnlich. Auf jeden Fall in den Typen, der immer montags im Kiosk gegenüber auftaucht und genau 10 Grüne Gurken kauft. Eine Geschichte über das, was wirklich wichtig ist: die richtige Stadt, der richtige Typ und die richtige Sorte Weingummis. Quelle: 1000 und 1 Buch, Christina Rademacher Witzige Grafiken als Illustrationen eines Jugendbuchs – das ist eine originelle Idee, die in Lena Hachs Roman „Grüne Gurken“ sehr gut funktioniert. Spezialistin für diese Art von unterhaltsamen Infografiken, die die Menschen und ihre Verhaltensweisen weniger statistisch abbilden als augenzwinkernd entlarven, ist die deutsche Autorin Katja Berlin, die damit bereits etliche, im Heyne Verlag erschienene Bände gefüllt hat. In Lena Hachs Jugendbuch wird die Urheberschaft der Grafiken allerdings der Protagonistin zugeschoben: Lotte ist gerade erst aus einem hessischen Dorf nach Berlin gezogen und verarbeitet diesen Kulturschock in Tortengrafiken mit Titeln wie „Was Menschen in Berlin können“: Sie können zu etwa gleichen Teilen motzen, arrogant sein und andere einschüchtern, aber zu keinem Teil ohne Bier in der Hand auf der Straße laufen. Auch in Bezug auf ihre Eltern hat Lotte einiges grafisch zu verarbeiten. Weil sie aus einer überdurchschnittlich intelligenten Familie stammt, erwarten Lottes Erzeuger auch von ihr den Beweis einer Hochbegabung und jagen sie daher von einem Intelligenztest zum nächsten. Dabei will Lotte nur das tun, was alle Teenager wollen: chillen, mit Freunden rumhängen und sich vor allem endlich verlieben. Bald schon stellt sich das ersehnte Bauchkribbeln in Berlin ein, und damit nimmt eine typische Teenie-Geschichte ihren Lauf, die mit einer Unbekümmertheit erzählt wird, die bestens zum Schauplatz passt. Im Kiosk von Yunus hat die bei aller vermeintlichen und tatsächlichen Intelligenz auch sehr tollpatschige Protagonistin zugleich einen Ferienjob und Freunde gefunden und bei einem Spaziergang durch ihren Kiez ist sie Luke begegnet, der bei Yunus alle titelgebenden grünen Gurken aus Weingummi aufkauft, um sie dann seiner Adoptivoma zu schenken. Was die unkonventionellen, durchwegs etwas schrägen Figuren alles erleben, ist nicht immer nur heiter – auch Tod und Trennung werden thematisiert –, braucht hier allerdings nicht im Einzelnen wiedergegeben zu werden: Der flott erzählte Roman lebt weniger von seiner Handlung als von seinem Witz, zu dem die eingangs erwähnten Grafiken wesentlich beitragen. Zu einem großen Teil ist es ihnen zu verdanken, dass man das schnell gelesene Buch nicht ebenso schnell wieder vergisst. Quelle: STUBE Seitenweise Kinderliteratur 2019 Lotte, im Gegensatz zu ihren Überflieger-Eltern normal begabt, tollpatschig, in Grafiken denkend und wohlbehütet, wäre lieber am Land geblieben, statt nach Berlin zu ziehen. Die Lust auf Milchreis führt sie an einem Samstagabend in einen Späti, wo sie der Besitzer kurzerhand als Aushilfe einstellt. Diese Spätsommernacht wird zum Ausgangspunkt für eine sympathische Emanzipationsgeschichte sowie eine Liebeserklärung an Berlin und seine schrägen Bewohner_innen. Dazu kommen ein sensibler Blick auf die Unsicherheiten einer Heranwachsenden und eine gute Portion Slapstick. So funktioniert zeitgenössischer Lesestoff für Jugendliche! *STUBE* |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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