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TT.11
Han
Hannah Arendt - Ihr Denken veränderte die Welt
Hannah Arendt - Ihr Denken veränderte die Welt, 2012Bücherei Zams | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | DVD | ||||
ISBN | 4009750224489 | ||||
Beteiligte Personen | Sukowa, Barbara [Schausp.] | ||||
Beteiligte Personen | Milberg, Axel [Schausp.] | ||||
Beteiligte Personen | McTeer, Janet [Schausp.] | ||||
Beteiligte Personen | Jentsch, Julia [Schausp.] | ||||
Beteiligte Personen | Noethen, Ulrich [Schausp.] | ||||
Systematik | TT.11 - Politischer, Sozialkritischer, Feministischer Film | ||||
Verlag | Heimatfilm GmbH | ||||
Ort | Augsburg | ||||
Jahr | 2012 | ||||
Umfang | 1 DVD | ||||
Altersbeschränkung | 6 | ||||
Regisseur | von Trotta, Margarethe | ||||
Verfasserangabe | Margarethe von Trotta. Barbara Sukowa ; Axel Milberg ; Janet McTeer ; Julia Jentsch ; Ulrich Noethen | ||||
Sprache | Deutsch-Englisch | ||||
Spieldauer | ca. 109 Min. | ||||
Annotation | Kurzbeschreibung Als Hannah Arendt 1961 in Jerusalem den Gerichtssaal betritt, um für den renommierten The New Yorker über den Prozess gegen den Nazi-Verbrecher Adolf Eichmann zu berichten, erwartet sie, auf ein Monster zu treffen. Stattdessen erlebt sie einen Niemand. Die geistlose Mittelmäßigkeit Eichmanns passt nicht zum abgrundtief Bösen seiner Taten. Dieser Widerspruch beschäftigt Hannah Arendt sehr. Zurück in New York liest sie hunderte Prozessakten, recherchiert, diskutiert mit ihrem Mann Heinrich Blücher und ihren Freunden. Ab Februar 1963 erscheint unter dem Titel „Eichmann in Jerusalem“ ihre Artikelserie im The New Yorker. Mit ihrer These von der „Banalität des Bösen“ schockiert Arendt die Welt. Die Reaktionen sind verheerend und niederschmetternd. Hannah Arendt wird geächtet, angefeindet, verliert lebenslange Freunde. Das Unverständnis einiger ihrer Freunde trifft sie hart, weniger die Hetzkampagnen, die zahlreiche Medien entfachen. Dennoch bleibt sie konsequent bei ihrer Haltung, sie kämpft und scheut keine Auseinandersetzung, wenn es um für sie so wichtige Themen wie Totalitarismus und Macht geht. Denn sie will verstehen. Auch wenn das bedeutet, „dahin zu denken, wo es weh tut“. Pressezitate: „Ein Film, der fesselt … durch Redegewandtheit, Intelligenz und Hartnäckigkeit.“ (Die Welt) „Eindrucksvoll! Sehr sehenswert!“ (HÖRZU) „Unbedingt sehenswert.“ (TAZ) „Im OEuvre Margarethe von Trottas ist ‚Hannah Arendt‘ das packendste Frauenportrait.“ (Süddeutsche Zeitung) Movieman.de REVIEW: von Trottas zweite Zusammenarbeit mit Sukova erweist sich erneut als Glücksfall. Barbara Sukova verkörpert sehr authentisch Hannah Arendt und zeichnet wesentliche Momente im Leben der jüdischen Emigrantin, die 1961 für den "New Yorker" nach Jerusalem reiste, um über den Prozess gegen Eichmann zu berichten. Eine nicht behutsame, fast Brechtsche Beschreibung einer bemerkenswerten, keineswegs einfachen Frau. |
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