Eigentum : Roman

Haas, Wolf, 2023
3 Sterne
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-446-27833-2
Verfasser Haas, Wolf Wikipedia
Systematik DR.B - Biographische Romane, romanhafte Biographien
Schlagworte Lebensgeschichte, Porträt, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Mutter, Bestseller, Inflation, Eigentum
Verlag Hanser, Carl
Ort München
Jahr 2023
Umfang 160 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Wolf Haas
Annotation „Alles hin.“ Die Mutter, das Geld, das Leben. – Der neue Roman von Wolf Haas

„Ich war angefressen. Mein ganzes Leben lang hat mir meine Mutter weisgemacht, dass es ihr schlecht ging. Drei Tage vor dem Tod kam sie mit der Neuigkeit daher, dass es ihr gut ging. Es musste ein Irrtum vorliegen." Mit liebevoll grimmigem Witz erzählt Wolf Haas die heillose Geschichte seiner Mutter, die, fast fünfundneunzigjährig, im Sterben liegt. 1923 geboren, hat sie erlebt, was Eigentum bedeutet, wenn man es nicht hat. „Dann ist die Inflation gekommen und das Geld war hin." Für sie bedeutete das schon als Kind: Armut, Arbeit und Sparen, Sparen, Sparen. Doch nicht einmal für einen Quadratmeter war es je genug. Endlich wieder ein neuer Roman von Wolf Haas. Ein großes, berührendes Vergnügen.

Pressestimmen
„Ein Sprachspiel und intellektueller Genuss … eine zärtliche Liebeserklärung … ein wunderbares Buch.“ Stefan Kuzmany, Der Spiegel, 02.09.2023

„Wolf Haas hat einen großen kleinen Roman geschrieben: ein intimes Bekenntnis, eine Mutterbeschimpfung, ein Mutterlob, eine sprachdiagnostische Präzisionsmaschine und den O-Ton eines Mutterlebens.“ Frank Hertweck, SWR2, 04.09.23

„Liebevoll und zärtlich – und trotz vieler biografischer Enttäuschungen mit dem für ihn typischen Humor.“ Michael Wurmitzer, Der Standard, 04.09.23

„Auf knapp 160 Seiten gelingt Wolf Haas das Wunder, den eigenen Sound zu bewahren und trotzdem zu trauern. Lachen und weinen gleichzeitig.“ Barbara Beer, Kurier, 03.09.23

„Mit ‚Eigentum‘ setzt Wolf Haas nicht nur seiner eigenen Mutter ein unsentimentales Denkmal, sondern legt damit auch ein Buch vor, das das Verhältnis zwischen Schreiben und Leben erforscht“. Katja Gasser, ORF, 03.09.23

„Eine Poetikvorlesung in Romanform, eine Erzählung über den Tod und die Sprache, ein anrührendes Epitaph.“ Richard Kämmerlings, Welt am Sonntag, 03.09.23
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
21330 DR.B, Haa

Leserbewertungen

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  • 3 Sterne Ein unsentimentaler Rückblick auf das Leben einer schwierigen Frau in einer schwierigen Zeit.
    Bewertung abgegeben von Leser 41 am 27.10.2023