Auf immer verbunden : Roman

Starnone, Domenico, 2018
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-421-04807-3
Verfasser Starnone, Domenico Wikipedia
Beteiligte Personen Burkhardt, Christiane [Übers.] Wikipedia
Systematik DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur
Schlagworte Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur, Italienische Literatur, Beziehungsdrama, Eheroman, Preisgekrönter Autor, Kammerspiel, 1968er, Elena Ferrante, Anne Enright, Richard Yates, Siri Hustvedt
Verlag Deutsche Verlags-Anstalt
Ort München
Jahr 2018
Umfang 170 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Sprache deutsch
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Auf immer verbunden : Roman Lacci / von Domenico Starnone


»Poetisch, lebendig, voller Energie. Und voller Humor. Dieser Roman ist große Literatur.« Jhumpa Lahiri


Vanda und Aldo können auf ein langes gemeinsames Leben zurückblicken, auch wenn sie nicht immer glücklich waren. Wie bei vielen Paaren erstickte auch ihre Beziehung irgendwann in Routinen. Als Aldo dann die jüngere Lidia kennenlernt, scheint die Ehe endgültig zerbrochen. Doch die neue Liebe kann die Bande, die die Kinder geknüpft haben, nicht lösen, und so kehrt Aldo nach Hause zurück. Inzwischen sind seit dem Bruch Jahrzehnte vergangen, und die Wunden der einstigen Verletzungen scheinen geheilt - bis zu jenem Tag, als die alte Narbe plötzlich schmerzhaft aufbricht ...


Was ist wichtig im Leben, was hält Paare wirklich zusammen, auch wenn die Liebe schon längst vergangen ist? Ein schonungslos ehrlicher und zugleich ungemein berührender Roman darüber, was uns eine Ehe abverlangt und was sie uns schenkt.


Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Martina Mansoor
Dramatische Folgen unauflöslicher Beziehungen. (DR)

Aldo und Vanda haben früh geheiratet. Kaum ist das Abenteuer dem Alltag gewichen, der von den Bedürfnissen der Kinder bestimmt wird, verliebt sich Aldo in eine andere Frau und verlässt seine Familie. Er fühlt sich alt und rückständig, muss zu sich finden, auch wenn das nur auf Kosten seiner Frau und Kinder geschehen kann, welche er ignoriert und ausblendet. Erst vier Jahre später kehrt er der Kinder zuliebe wieder zu seiner Frau zurück. Doch die Wunden sind zu groß. Zu tief stecken der Schmerz und die Enttäuschung über die Vernachlässigung und Verletzung der Kinder in ihnen und so bleiben beide in einer Beziehung stecken, in der sie emotional nichts mehr verbindet.

Starnone versteht es ausgezeichnet, die komplizierten Gefühle der Ehepartner darzustellen, erlaubt der tragischen Geschichte allerdings nicht, uns traurig zu stimmen, sondern regt vielmehr zum Nachdenken an. Am Ende stellt sich die Frage nach der Schuld. Weit verbreitet ist der Wahn, ohne jede Rücksicht auf andere und das dadurch angerichtete Leid einzufordern, was man sich wünscht. Aber ist es nicht auch grausam, von einem Menschen zu verlangen, jemand anderem zuliebe in Zuständen zu verbleiben, die ihn erdrücken?
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
13928 DR.E, Sta

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