Noah und die große Flut

Boese, Cornelia, 2017
Antolin Klasse: 2 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8369-5954-4
Verfasser Boese, Cornelia Wikipedia
Beteiligte Personen Haeringen, Annemarie van [Ill.] Wikipedia
Systematik JP - Religion, Psychologie, Philosophie
Schlagworte Bilderbuch, Tiere, Legende, Regen, Arche, Religiöse Bilderbücher, Regenbogen, Bibel, Altes Testament, Noah, Sintflut, Überschwemmung
Verlag Gerstenberg
Ort Hildesheim
Jahr 2017
Umfang 32 ungezählte Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Sprache deutsch
Annotation Die Menschheit tat der Welt nicht gut,
da schickte Gott die große Flut.
Doch Noah baute in der Not
für Mensch und Tier ein Rettungsboot
und eilends ging von jeder Art
ein Pärchen auf die lange Fahrt ...
Cornelia Boese hat der biblischen Geschichte von der Sintflut mit ihren heiteren Reimen neues Leben eingehaucht und eine rhythmische Verserzählung zum Vorlesen und Mitsprechen geschaffen. Zusammen mit den charmanten und stimmungsvollen Bildern der renommierten Künstlerin Annemarie van Haeringen bietet sie einen frischen Blick auf eine uralte Geschichte der Menschheit.

Quelle: 1000 und 1 Buch, Wendelgard Beikircher
Am Titelbild steht Noah im Zentrum, mit langem weißem Bart und in ein mittelblaues Gewand gekleidet, auf dem Sternbilder und deren lateinische Namen aufgedruckt sind. Auf seiner Schulter sitzen zwei Kakadus. Zwei Tiger, von denen nur die Schwänze zu sehen sind, ziehen ihn an gespannten Stricken nach vorn. Mit seiner Linken zieht Noah an zwei Seilen etwas hinter sich nach, es sind die zwei Pandabären vom hinteren Buchdeckel. Wie ein großer Bilderrahmen umschließen Vor- und Nachsatz die biblische Geschichte: zunächst lässt sich im Bindfadenregen auf grauem Hintergrund nur die Arche erkennen, klein wie eine Nussschale; schließlich ist kein Wasser mehr in Sicht, auf weißem Hintergrund liegt die Sonne in kräftigem Rosa tief unten am Horizont und die Arche ist auf einer Bergspitze aufgelaufen. Dazwischen erzählt Cornelia Boese ihre Geschichte von der Sintflut sehr nah am Originaltext. Mit paargereimten jambischen Vierhebern, die vielfach mit überzähligen unbetonten Endsilben enden und meist als Vier- oder Achtzeiler angelegt sind, führt sie in alte Zeiten und mythische Bilder. „Gott sprach: ›Die Welt ist voll Verderben / es müssen Mensch und Tier drum sterben // Du aber sollst Zypressen hauen / und daraus eine Arche bauen.‹“ Der Schwung der rhythmischen Verse und die leichte, heitere Sprache neigen sich dem heute schwer verständlichen alttestamentarischen Bild von Gott und den damals herrschenden Sitten und Gebräuchen entgegen. Die Illustrationen von Annemarie van Haeringen heben die Geschichte von der biblischen Zeit aber auch auf eine gegenwärtige Ebene. Zwei mythische Gestalten eines Minotaurus, ein Einhorn und ein Riese stehen in den Wasserfluten und daneben Menschen – händeringend – auf den Dächern ihrer Häuser: Bilder tragischer und verhängnisvoller Naturkatastrophen, die wir aus den täglichen Nachrichten und sogar aus nächster Nähe kennen. Die mit viel lehmbraun und etwas zypressengrün kolorierten Bilder fangen die bekannte Geschichte in viel weißem Raum ein, die Bildkompositionen sind vorwiegend statisch, mit einigen in Szene gesetzten witzigen Bilddetails. Über dem Schlussbild erhebt sich der Regenbogen und darunter ziehen die Elefanten durch, während die Lamas mit ihrem Jungen hoffnungsvoll die entgegengesetzte Richtung einschlagen.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
12747 JP, Boe

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