Die Bücherdiebin : Roman

Zusak, Markus, 2008
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Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7645-0284-3
Verfasser Zusak, Markus Wikipedia
Systematik DR.J - All Age, Young Adult, Dystopien, Fantasy
Schlagworte Krieg, Jugendbuch, Mädchen, Lesen, Waisenkind, Kleinstadt, Konfliktbewältigung, Pflegefamilie, Unmenschlichkeit, Bayern, Geschichte 1939-1943
Verlag Blanvalet
Ort München
Jahr 2008
Umfang 587 S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Aufl.
Sprache deutsch
Verfasserangabe Markus Zusak
Illustrationsang Ill.
Annotation Eine unvergessliche Geschichte: lebensfreudig und tragisch, wütend und tröstend


Sie hielt immer noch das Buch in der Hand. Verzweifelt klammerte
sie sich an die Worte, die ihr das Leben gerettet hatten.


1939, Nazideutschland. Der Tod hat viel zu tun und eine Schwäche für Liesel Meminger.


Am Grab ihres kleinen Bruders stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Mit dem „Handbuch für Totengräber“ lernt sie lesen und stiehlt fortan Bücher, überall, wo sie zu finden sind: aus dem Schnee, den Flammen der Nazis und der Bibliothek des Bürgermeisters. Eine tiefe Liebe zu Büchern und Worten ist geweckt, die sie auch nicht verlässt, als die Welt um sie herum in Schutt und Asche versinkt. Liesel sieht die Juden nach Dachau ziehen, sie erlebt die Bombennächte über München – und sie überlebt, weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat.


Tragisch und witzig, wütend und zutiefst lebensbejahend – vom dunkelsten und doch brillantesten aller Erzähler: dem Tod.
Selbst der Tod hat ein Herz …

1939, Nazideutschland. Liesel lebt bei Pflegeeltern in der Himmelstraße in Molching. Sie sieht die Juden nach Dachau ziehen. Sie erlebt die Bombennächte über München. Und überlebt: weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat. Sie – und die Menschen aus der Himmelstraße.

Molching bei München. Hans und Rosa Hubermann nehmen die kleine Liesel Meminger bei sich auf – für eine bescheidene Beihilfe, die ihnen die ersten Kriegsjahre kaum erträglicher macht. Für Liesel jedoch bricht eine Zeit voller Hoffnung, voll schieren Glücks an – in dem Augenblick, als sie zu stehlen beginnt. Anfangs ist es nur ein Buch, das im Schnee liegen geblieben ist. Dann eines, das sie aus dem Feuer rettet.

Eine Diebin zu beherbergen, wäre halb so wild, sind die Zeiten doch ohnehin barbarischer denn je. Doch eines Tages betritt ein jüdischer Faustkämpfer die Küche der Hubermanns …

»Die Bücherdiebin« erzählt von kleinen Freuden, großen Tragödien und der gewaltigen Macht der Worte. Eine der dunkelsten und doch charmantesten Stimmen und eine der nachhaltigsten Geschichten, die in jüngster Zeit zu vernehmen waren.
Bemerkung Katalogisat abgeglichen mit: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
5434 DR.J, Zus

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