Die juristische Unschärfe einer Ehe : Roman

Grjasnowa, Olga, 2014
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-446-24598-3
Verfasser Grjasnowa, Olga Wikipedia
Systematik DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur
Schlagworte Belletristische Darstellung, Berlin, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Dreierbeziehung, Homosexualität, Aserbaidschaner
Verlag Hanser
Ort München
Jahr 2014
Umfang 264 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Olga Grjasnowa
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Die juristische Unschärfe einer Ehe : Roman / von Olga Grjasnowa


Leyla wollte immer nur eins: Tanzen. Doch nach einem Unfall muss sie das Bolschoi-Theater in Moskau verlassen. Altay ist Psychiater. Nachdem sich seine große Liebe umgebracht hat, lässt er keinen Mann mehr an sich heran. Altay und Leyla führen eine Scheinehe, um ihre Familien ruhig zu stellen. Als die beiden mit Mitte zwanzig in Berlin von vorne anfangen, tritt Jonoun in ihr Leben. Olga Grjasnowa erzählt von zwei Frauen und einem Mann, die von der Liebe träumen, aber auch nicht wissen, wie man mit der Liebe lebt. Eine rasante Dreiecksgeschichte und ein ungeheuer direkt erzählter Roman über Glück und Unglück in einer Zeit, da alles möglich scheint.


Pressestimmen
„Wie Peitschenhiebe knallen die Sätze in Olga Grjasnowas zweitem Roman, der mit hoher Energie von den wildgewordenen Kindern der globalen Bohème erzählt.(…) ein kraftvoll überdrehter, hoch aktueller Roman, Gelegentlich plakativ, doch formbewusst wirft er ernstzunehmende Fragen auf (…)." Meike Fessmann, Süddeutsche Zeitung, 07.10.14

"Die Liebe in Berlin ist nach allen Seiten offen: Olga Grjasnowa erzählt kunstvoll von der Polyamorie. ... Die stark verdichteten, berührenden Sätze sind nah an den Figuren. Dass Grjasnowa ihren verwirrenden Liebesreigen nicht entwirrt, ist kein Makel, sondern folgerichtig bei einer solch ungewöhnlichen Liebe." Moritz Scheper, Die Zeit, 01.10.14

"Grjasnowa erzählt eine Dreiecksgeschichte, die schmerzensschön ist und hochpolitisch, aber immer wieder auch komisch. Sie ist eine Meisterin der Pointen, so wie sie eine Meisterin der Metaphern ist. ... So sinnlich und anschaulich wie Grjasnowa schreiben auf Deutsch nur wenige." Tobias Becker, KulturSPIEGEL, 29.09.14

"Grjasnowa verfügt über ein ausgeprägtes Gefühl für Widersprüche im Detail." Ulrike Baureithel, Der Tagesspiegel, 23.08.14

"Mit ähnlicher Unerschrockenheit wie in ihrem vielgerühmten Debüt erzählt Olga Grjasnowa vom bald unterkühlten, bald überhitzten, meist jedenfalls unaufgeräumten Gefühlshaushalt ihrer Generation. ... Sie beschreibt mit messerscharfer Analytik eine brutale und lieblose Gesellschaft. … Rotzig und trotzig, voll Eigensinn und Kaltschnäuzigkeit, aber auch mit überraschendem Feingefühl." Daniela Strigl, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.09.14

"Wie Grjasnowa die Melancholie und den verzweifelten Lebenshunger einer neuen, zwischen individuellem Aufbruchsgefühl und sozialer Prekarisierung eingezwängten "Lost Generation" beschreibt, das sucht in der neueren deutschsprachigen Literatur seinesgleichen." Günter Kaindlstorfer, ORF, 14.09.14

"Ja, es gibt eine neue junge Stimme in der deutschsprachigen Literatur. Man sollte sie lesen und ihr zuhören." Annette Stiekele, Berliner Morgenpost, 19.09.14

"Eine multikulturelle Generation, die immer auf der Durchreise zu sein scheint, auch wenn sie verzweifelt versucht anzukommen: in einem Land oder bei einem Menschen." Beatrix Gerstenberger, Brigitte, 08.10.14

"Der Roman packt einen wie sehr gute Rockmusik." Katja Sturm, Gießener Anzeiger, 11.11.14
Werbetext
Der neue Roman von Olja Grjasnowa – eine rasante Dreiecksgeschichte
Bemerkung Katalogisat abgeglichen mit: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
8116 DR.E, Grj

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