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JD.T
Ang
DISCO!
Angel, Frauke, 2019![Zu diesem Titel ist ein Antolin-Quiz verfügbar. Antolin](/images/Antolin3b.gif)
Bücherei Zams | |
Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-7026-5934-9 | ||||
Verfasser | Angel, Frauke
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Beteiligte Personen | Dürr, Julia
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Verlag | Jungbrunnen | ||||
Ort | Wien | ||||
Jahr | 2019 | ||||
Umfang | 26 ungezählte Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | 1. Auflage | ||||
Verfasserangabe | Frauke Angel ; Julia Dürr | ||||
Fußnote | österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2020 | ||||
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung DISCO! / von Frauke Angel Der kleine Junge hat eine neue Freundin, Pina. Die sagt, dass es keine Farben nur für Jungen oder nur für Mädchen gibt. Und überhaupt darf jeder anziehen, was er will.Dann bleibt Pina einmal über Nacht und die Kinder verkleiden sich, weil sie Disco machen wollen. Am nächsten Morgen bringt der Vater zwei wunderschöne Discotänzerinnen in den Kindergarten. Aber ein Junge in Mädchenkleidern führt zu Diskussionen. Schließlich streitet der Vater mit seinem Freund und am Ende sind sogar die Kinder wütend.Am nächsten Morgen schleppt der Vater einen ganzen Sack voller Wechselsachen in den Kindergarten genug, dass alle sich verkleiden können. Denn die Kinder wollen es einmal richtig bunt treiben, mit Glitzer und allem Schnickschnack. Welche Farben und welche Kleider die Mädchen tragen und welche die Jungen, ist dabei wirklich völlig egal. Pressestimmen "Das Wichtigste vorab: unbedingte Kaufempfehlung! ‚Disco‘ ist so wunderbar geschrieben und illustriert, dass es auf jeden Fall überall seinen Platz dort haben muss, wo Bilderbücher zu finden sind!" Evangelisches Literaturportal e.V. "Dieses Bilderbuch macht Spaß!" Gabriela Wenke, wamiki "Die Protagonist_innen bekommen einen Möglichkeitshorizont, ganz ohne verstellte Erwartungen aufgezeigt und können sich in diesen ausleben und sich ausprobieren" Anna Stemmann, Footnoters "Eine wunderschöne Kindergartenstory über die große Frage, wie kleine und große Menschen ausschauen, sein und sich fühlen dürfen – und wer das eigentlich bestimmen soll, wenn nicht einfach nur sie selber." Augustin "Ein schönes hintersinniges Buch über Geschlechterrollen in der frühen Kindheit." Winfried Stanzick, Lovelybooks "ein Statement gegen vorgeprägte Geschlechterrollen im Kindergarten." Bodo Pohla, ekz-Informationsdienst "eine wunderbare Geschichte darüber, wie Kinder die Welt verstehen" Martina Leinweber, Buchwegweiser "Viele Beobachtungen, viele Szenen, viele Fragen." Stefan Hauck, Börsenblatt "Ein sehr humorvolles Buch, das kindgerecht über Vorurteile, Mädchen und Jungen und Individualität aus Sicht eines Jungen erzählt." klein&groß "lakonisch einprägsam und durchaus mit Hintersinn erzählt" Irmtraud Gutschke, neues deutschland Quelle: 1000 und 1 Buch, Marlene Zöhrer Pina, das neue Mädchen im Kindergarten, kann nicht nur unglaublich gut Fußball spielen, sie bringt auch sonst so einiges ins Rollen und manches Vorurteil ins Wanken. „Pina ist das schönste Mädchen in unserem Kindergarten. Und das schlauste sowieso“, findet der namenlose Ich-Erzähler in Frauke Angels und Julia Dürrs Bilderbuch. Und damit hat er absolut Recht, denn Pina weiß Bescheid über Gleichberechtigung, Selbstbestimmung, Lieblingsfarben, Kleiderwahl, Fußball, Discotanz, glückliche Enden und vieles mehr. „Forsch“ nennt sie seine Mutter und findet, er könne sich ruhig eine Scheibe abschneiden. Aber erst mal trägt er Pinas rosafarbenes Nachthemd. Das hat sie ihm extra zum Übernachtungsbesuch mitgebracht – die beiden Kinder wollen Disco machen. Und weil der Erzähler sich darin so gut gefällt, lässt er das Nachthemd am nächsten Tag gleich an. Im Kindergarten sorgt das für Überraschung und beim Vater des Kindergartenfreunds Eddie sogar für große Empörung und lautstarke Ablehnung. Es kommt, wie es kommen muss: Der Junge muss das rosa Nachthemd – widerwillig – ausziehen und der Vater, der die Kinder im Kindergarten abliefert, sieht sich mit dem absurden Vorurteil konfrontiert, das Tragen von Mädchenkleidern würde dazu führen, dass sein Sohn schwul wird. Schwul. Das Wort schnappt auch der Junge auf und kann nichts damit anfangen. Zum Glück weiß Pina Bescheid: „Schwul ist, wenn ein Mann einen Mann liebt.“ Für den Jungen heißt das: „Die Sache ist also eindeutig. Ich bin schwul. Ich hab den Papa lieb.“ Ungemein charmant und konsequent aus der Perspektive des Kindergartenkindes erzählen Angel und Dürr eine erfrischend komische Geschichte von der Überwindung von Vorurteilen und halten dabei auch Erwachsenen einen Spiegel vor. Denn Eddies Papa ist in unserer heutigen Gesellschaft längst keine Fiktion – Toleranz hingegen schon. Um so schöner und versöhnlicher wirkt die Lösung, die Pina und ihr Freund für all die Probleme, die durch das rosa Nachthemd entstanden sind, finden. Denn die Kinder haben begriffen: Wenn alle mitmachen beim Disco-Spiel, fühlt sich niemand ausgeschlossen, muss niemand eifersüchtig, wütend oder ein Spielverderber sein. Gekonnt spiegelt das Bilderbuch unterschiedliche (Stereo)Typen und Weltentwürfe, die in Kindergärten, Schulen oder Vereinen Tag für Tag aufeinandertreffen und nicht selten zu Konflikten führen. Die Leichtigkeit der kindlich-naiven und doch lebensklugen Erzählung sowie die pointierten Bilder, die mit schlauen und witzigen Details überraschen, machen das Bilderbuch zu einem Lesevergnügen für Kinder und aufgeklärte Eltern. ÖKJB-PREIS 2020: Im Kindergarten Disco zu machen ist super. Man bringt allerlei bunte Dinge sowie gute Laune mit und wirft sich so richtig in Schale. Wenn dir deine beste Freundin zu diesem Anlass auch noch ihr rosa Nachthemd schenkt und du sie dafür zum nächsten Fußballspiel einlädst, kann eigentlich nichts mehr schiefgehen, oder? "Aber Eddies Papa sagt, Fußball ist nichts für Mädchen. Und auch, dass ich den albernen Fummel ausziehen soll, weil ihm sonst übel wird." Ein typischer Spielverderber, dieser Papa, allerdings in einem Bilderbuch, das auf humorvolle und farbenfrohe Weise die Frage aufwirft, ob Jungen wirklich keine rosa Kleidung tragen dürfen. Mit einer Vielzahl an Gestaltungsmitteln – Speedlines, Collagetechnik, Schreibschrift – und einer äußerst zeitgemäßen Figurenzeichnung bringen die Illustrationen jene Emotion ins Buch, dank derer das Thema Geschlechterrollen auf erfrischende Weise schon mit ganz jungen Leserinnen und Lesern besprochen werden kann. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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