Man wird doch wohl mal wütend werden dürfen

Tellegen, Toon, 2015
Antolin Klasse: 2 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
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Medienart Buch
ISBN 978-3-446-24677-5
Verfasser Tellegen, Toon Wikipedia
Beteiligte Personen Pressler, Mirjam [Übers.] Wikipedia
Beteiligte Personen Boutavant, Marc [Ill.] Wikipedia
Systematik JE.A - Anthologien und Vorlesebücher
Schlagworte Tiere, Humor, Geschichten, Kinderbuch, Anthologie, Kinderbücher bis 11 Jahre, Wut
Verlag Hanser
Ort München
Jahr 2015
Umfang 78 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Illustrationsang zahlr. Ill.
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Man wird doch wohl mal wütend werden dürfen / von Toon Tellegen, Marc Boutavant


Jeder wird mal wütend, sogar die friedlichsten Kreaturen. Aber selten ist der Umgang mit dem Ärger leicht, auch nicht in den Geschichten von Eichhorn, Erdferkel & Co. Hier streiten die Tiere um die Meisterschaft im Wütendsein: Der Kippschliefer ist wütend auf die Sonne, weil sie jeden Abend untergeht. Der Elefant ist wütend auf sich selbst, weil er ständig vom Baum fällt. Und der Igel ärgert sich, weil er noch nie so richtig zornig war. Doch als die Wut eines schönen Sommertages verschwunden ist, suchen die Tiere schnell nach Gründen, sich wieder aufzuregen. Dieses Kinderbuch erleichtert es kleinen Wutköpfen, über sich selbst zu lachen. Voll hintergründigem Humor und überraschenden Einsichten.


Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Imke Voigtländer
Liebevoll illustriertes (Vor-)Lesebuch über die Wut für Kinder. (ab 6) (JE)

Der Klippschliefer ist wütend auf die Sonne, weil sie ihn jeden Abend verlässt. Der Elefant ist wütend auf sich selbst, weil er so leichtsinnig ist. Der Krebs verkauft unterschiedliche Arten von Wut: von der dünnen Wut über den runzligen Ärger bis hin zur schneeweißen Raserei. Das Eichhörnchen wird einfach nicht richtig wütend und die Kröte überlegt, was sie mit ihrer Wut machen soll - mit einer anderen Farbe übermalen oder tanzen vielleicht?

Die großzügigen Illustrationen erinnern an Bilder von Lisl Stich: farbenfroh, freundlich und lebendig - trotz aller Wut passend für dieses Buch, das die Wut so freundlich einlädt, sich zu zeigen, statt sie zu unterdrücken, zu bekämpfen oder gar pädagogisch wertvoll aufzulösen. Die Botschaft: Mit Wut umzugehen, ist nicht einfach, aber auch wenn Wut sinnlos ist oder völlig unverständlich bleibt, muss sie nicht zerstören. Sie kann auch befreiend sein - und sie fehlt sogar, wenn ihr Platz frei bleibt. Literarisch hat sie hier einen solchen gefunden. Sehr empfehlenswert für alle Bibliotheken.

Quelle: STUBE
Zwölf poetische Geschichten über ein oft verdrängtes Gefühl: Wut. Der Klippschiefer

zum Beispiel empfindet sie über die Sonne, die jeden Abend untergeht – so sehr er sie auch bittet, zu bleiben. Der Elefant wiederum ist wütend auf sich selbst, weil er wider besseres Wissen auf Bäume klettert. In einfachen Figurenzeichnungen und satten Farben illustriert Marc Boutavant den Umgang der Protagonisten mit ihrem Zorn, der hier nicht (nur) negativ konnotiert ist: Als eines Tages die Wut verschwindet, herrscht große Unruhe im Wald – bis die Grille das Nashorn anrempelt und dieses ganz instinktiv zornig wird. Eine Entschuldigung und großer Jubel folgen: Das seelische Gleichgewicht ist wieder hergestellt.

*STUBE*
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
19508 JE.A, Tel

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