Die Farbe Lila : Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Alice Walker

Walker, Alice, 2003
Bücherei Zams
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Medienart DVD
ISBN 7321921183195
Verfasser Walker, Alice Wikipedia
Beteiligte Personen Glover, Danny [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Winfrey, Oprah [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Avery, Margaret [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Goldberg, Whoppi Wikipedia
Beteiligte Personen Caesar, Adolph [Schausp.] Wikipedia
Systematik TT.14 - Drama: Tragödie, Liebe, Familienepos, Melodram
Verlag Warner Home Video
Ort Hamburg
Jahr 2003
Umfang 2 DVDs
Altersbeschränkung 12
Regisseur Spielberg, Steven
Sprache Deutsch-Englisch-Spanisch
Spieldauer 148 Minuten
Annotation Kurzbeschreibung
LIEBE UND HASS - FREIHEIT UND UNTERDRÜCKUNG
Der amerikanische Süden um die Jahrhundertwende. Celie, ein farbiges Mädchen wird hineingeboren in ein Leben voller Haß und Gewalt. Ihr Stiefvater verkauft sie als Ehefrau an einen Mann, den sie nicht kennt. Sie wird unterdrückt und gedemütigt - getrennt von den Menschen, die sie liebt. Bis sie dieses Leben eines Tages radikal verändert...
Ein Südstaaten-Epos, vergleichbar mit "Vom Winde verweht".

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Durch seinen melodramatischen, durch D.W. Griffith inspirierten Ansatz bei der Verfilmung des Romans Die Farbe Lila von Alice Walker, bewies Steven Spielberg, dass er einer der wenigen modernen Filmemacher ist, der die visuelle Gewandtheit besäße, einen großartigen Stummfilm zu produzieren. Wegen dieser Taktik war der Film nicht unumstritten, doch wurde er letztendlich zum Publikums-Hit. Man kann über die Angemessenheit von Spielbergs Entscheidung streiten, aber sein erstaunlicher Umgang mit Bildern ist unbestritten -- von der berauschenden Eröffnungsszene von spielenden Kindern in paradiesischen, lilafarbenen Feldern bis hin zu der Art und Weise, wie er die Brutalität einer Vergewaltigung vermittelt, indem er herabhängende Lederriemen zeigt, die gegen das Kopfende des wackelnden Bettes schlagen.

Eigentlich ist es ungerecht, dass Whoopie Goldberg, eine Bühnenmonologistin, die mit diesem Film ihr Leinwanddebüt gab, schließlich so berühmt wurde. Es war nämlich zum Teil ihre Unerfahrenheit, die ihre zurückhaltende Darstellung der Celie so effektvoll machte. Der Film wurde für elf Oscars nominiert, darunter der für den besten Film und die beste Darstellerin (Nebendarstellerinnen Oprah Winfrey und Margaret Avery wurden ebenfalls nominiert), und es war ein ziemlicher Skandal -- und ein herber Schlag für Spielberg -- dass Die Farbe Lila noch nicht mal einen gewann. --Jim Emerson
Exemplare
Ex.nr. Standort
18796 TT.14, Wal

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