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TT.15
Inn
Schöne Tage : Verfilmung des gleichnamigen autobiographischen Literaturklassikers von Franz Innerhofer
Innerhofer, Franz, 2006Bücherei Zams | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | DVD | ||||
ISBN | 9006472007050 | ||||
Verfasser | Innerhofer, Franz | ||||
Beteiligte Personen | Umnig, Andreas | ||||
Beteiligte Personen | Fritz, Martin | ||||
Beteiligte Personen | Woschitz, Johann | ||||
Beteiligte Personen | Dovjak, Veronika | ||||
Beteiligte Personen | Holister, Josef | ||||
Beteiligte Personen | Maurer, Regina | ||||
Verlag | Hoanzl Der Standard Filmarchiv Austria | ||||
Ort | Wien | ||||
Jahr | 2006 | ||||
Umfang | 1 CD | ||||
Altersbeschränkung | 12 | ||||
Regisseur | Lehner, Fritz | ||||
Spieldauer | 152 Minuten | ||||
Fußnote | Buch = 17479 | ||||
Annotation | Ein Meilenstein der österreichischen Literaturverfilmung, eine mittlerweile legendäre ORF-Produktion: Fritz Lehners eindrucksvolle Adaption von Franz Innerhofers autobiographischem Roman "Schöne Tage" erzählt in holzschnittartiger Wucht die Geschichte eins unehelichen Bergbauernkindes, das sich seinen Weg hinaus aus der Enge mühsam erkämpfen muss. Gespielt wird dies alles übrigens weitgehend von Laien, Menschen aus dem bäuerlichen Milieu, deren Dialoge meist nur fragmentarisch vorskizziert worden waren. Buch: Schöne Tage / von Franz Innerhofer Unvergessen und unvergesslich: ein Grundbuch der österreichischen Literatur Schöne Tage verbringt der sechsjährige Holl auf dem Hof seines Vaters, wo er als billige Arbeitskraft willkommen ist, nachdem ihn Mutter und Stiefvater abgeschoben haben. Die vielen fremden Menschen, die großen Tiere, die harte Arbeit machen dem Kind Angst. Geredet wird nur in Befehlen und Zurechtweisungen, es gibt keine Widerrede. Auf dem Hof herrscht das Gesetz der Herrschaft, hier der Bauer, dort die Knechte, Mägde und Tagelöhner. Sie sind von Kindheit an durch schwere Arbeit abgestumpft, bewusstlos, sprachlos. Nach elf Jahren Erniedrigung und Ausbeutung findet Holl die Kraft, sich aus der Leibeigenschaft zu befreien. Und er findet die Sprache, die Dinge beim Namen zu nennen. Er verlässt den Hof, um ein neues Leben zu beginnen, in dem er nicht mehr länger schweigen muss. Zitat: - „Wie kein anderer unter den heimischen Filmemachern ist Fritz Lehner durchdrungen von der österreichischen Kultur- und Geistesgeschichte“ - (Claus Philipp) |
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Exemplare |
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Leserbewertungen
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben-
Äußerst gelungene Verfilmung des autobiographischen Romans von Franz Innerhofer. Brillante Laiendarsteller in urtümlicher Umgebung.Bewertung abgegeben von Leser 41 am 17.05.2021