Bikos letzter Tag

Hula, Saskia, 2017
3 Sterne
Antolin Klasse: 2 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
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Medienart Buch
ISBN 978-3-95470-164-3
Verfasser Hula, Saskia Wikipedia
Beteiligte Personen Muszynski, Eva [Ill.] Wikipedia
Systematik JD.T - Themen- und problemorientierte Bilderbücher
Schlagworte Bilderbuch, Hund, Tod, Erzählerische Bilderbücher, Haustier
Verlag Klett Kinderbuch
Ort Leipzig
Jahr 2017
Umfang 32 ungezählte Seiten
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Saskia Hula ; Eva Muszynski
Annotation Am liebsten würde Biko nur noch schlafen. Beim Schlafen spürt er seine wehen Knochen nicht so sehr. Aber er muss doch aufpassen. Auf die Kinder. Auf das Haus. Auf die Katze und die Vögel im Garten. Und auf den Gartenzaun. Wenn er nur nicht immer so müde wäre. Schließlich hebt Herrchen ihn hoch und trägt ihn zum Auto. Bei der Tierärztin beugt sich das große Kind zu Bikos Ohr. „Alles ist gut“, sagt es. „Von jetzt an passen wir aufeinander auf.“
Biko wundert sich. Wie sollen sie aufeinander aufpassen? Sie sind doch nur Menschen. Aber Biko ist froh. Jetzt endlich kann er die Augen zumachen und braucht sie nie wieder aufzumachen.

Geliebte Haustiere, die alt und krank werden – viele Kinder werden damit in ihrem Alltag konfrontiert. Ruhig und behutsam nähert sich das Buch diesem Thema an.


Preise & Auszeichnungen:
Beste 7 im Februar 2018


Quelle: 1000 und 1 Buch, Martina Adelsberger
Biko möchte nur noch schlafen. Er ist alt und schwach. Und fühlt sich doch verpflichtet, auf alle und alles im und um das Haus aufzupassen. Herrchen versucht Biko zu motivieren, in den Garten zu gehen. Ein letztes Mal schafft es Biko sich zu erheben. Draußen scheint die Sonne. Biko denkt an die Zeit, bevor er so müde wurde und ihm alle Knochen wehtaten, an die gemeinsamen Ausflüge, seine Besuche bei der Labradorhündin. Er war ein freier Hund, der tun und lassen konnte, was er wollte. Jetzt will er nur noch schlafen. Er wundert sich, warum alle um ihn herum so traurig sind. Beim Tierarzt verspricht das große Kind Biko, dass die Familie nun aufeinander aufpassen würde. Biko fühlt sich erleichtert, denn dann könnte er endlich schlafen. Ganz lange. „Und es war schön.“ Das sind die letzten Worte, die Saskia Hula Biko in den Mund legt.

Mit einfachen Sätzen erzählt die Autorin vom letzten Tag eines Hundes aus seiner Sicht. Die Sätze sind berührend und trostvoll. Das Unvermeidliche geschieht. Es bringt die Hinterbliebenen einander näher, die können und müssen das Tier gehen lassen.

Eva Muszynski schuf dazu wunderbare naturalistische Bilder mit Bunt- und Pastellstiften und Aquarellfarben. Dem gelbbraunem Fell entsprechen die Gelbtöne, die sich über die anderen Farben legen.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
17238 JD.T, Hul

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