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JE5
Run
Sophie auf den Dächern
Rundell, Katherine, 2015
Klasse: 6 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-551-58319-2 | ||||
Verfasser | Rundell, Katherine | ||||
Beteiligte Personen | Ahrens, Henning [Übers.] | ||||
Systematik | JE5 - Kinderromane ab 10/11 | ||||
Schlagworte | Familie, Abenteuer, Paris, Freundschaft, Mädchen, Kinderbuch, Tod, Mutter, Kinderbücher bis 11 Jahre, London, Zweifel, Hilfe, Kinderbande, Suche, Kontaktaufnahme, Philosoph, Findelkind, Obhut, Suche nach der Mutter, märchenhaft, poetischer Text | ||||
Verlag | Carlsen | ||||
Ort | Hamburg | ||||
Jahr | 2015 | ||||
Umfang | 251 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | aus dem Englischen von Henning Ahrens ; Katherine Rundell | ||||
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung Sophie auf den Dächern Rooftoppers / von Katherine Rundell Seit einem Schiffsunglück im englischen Kanal ist Sophie Waise. Davon sind zumindest alle anderen überzeugt. Aber Sophie ist sich sicher, dass ihre Mutter noch lebt und folgt der einzigen Spur, die sie von ihr hat - nach Paris. Dort lernt sie Matteo kennen und eine Handvoll Kinder, die aus den unterschiedlichsten Gründen auf den Dächern von Paris leben. Eine aufregende Suche beginnt und ein unvergessliches Abenteuer nimmt seinen Lauf. Doch wird Sophie ihre Mutter auf den Dächern von Paris wirklich finden? Quelle: 1000 und 1 Buch, Verena Zeilinger Märchenhaft! Bezaubernd! Solch stumme Ausrufe schießen einem durch den Kopf, wenn man Katherine Rundells Buch – im Original unter dem Titel „Rooftoppers“ zu finden – liest. Dachläufer sind jene Kinder, die in Paris nicht auf der Straße leben wollen, sondern eben in luftigen Höhen hausen und dort ihre Not (allesamt elternlos) zur Tugend machen. Sie kommen wunderbar zurecht, haben ihre eigenen strikten Regeln und Territorien, leben von Vogel- und Rattenfleisch und unter zeltähnlichen Planen aus Taubenfedern. Das Leben dort oben ist hart, hat aber auch einen Zauber, der dem in den Gassen der Stadt zuweilen fehlt. Zu ihnen stößt nachts die junge Waise Sophie, weil sie, um nicht von den Behörden gefasst zu werden, als einzigen Weg aus dem tristen Hotelzimmer hinaus, nur die Dächer wählen kann. Ihr kauziger, aber herzensguter Vormund versucht inzwischen auf den Straßen ihr gemeinsames Ziel zu erreichen. Dieses heißt: Sophies verschollene Mutter finden, sofern sie denn noch lebt. Einzige Hinweise: ein alter Cellokasten mit einer Adresse, eine unter Verschluss gehaltene Passagierliste eines untergegangenen Schiffes und Sophies vage Erinnerungen an eine Frau, die ihre Mutter sein könnte. Auseinandergerissen wurden beide nämlich schon, als Sophie noch ein Baby war, und zwar bei jenem besagten Schiffsunglück. Mehr sei an dieser Stelle nicht mehr verraten. Diese Geschichte hat einen wunderbar charmanten Ton, liebenswürdige Haupt- und Nebenfiguren mit allerhand spleenigen Eigenheiten, dumme und verständnislose Beamte als Bösewichte und einen spannenden und rasanten Plot. Eine Story, die nur so vor Hoffnung, Mut und Phantasie strotzt. Dieses Buch zu lesen „… ist eine Möglichkeit. Und man darf keine Möglichkeit außer Acht lassen.“ Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Elisabeth Haselbacher, 13 Jahre Kann Sophie mit ihren neuen Freunden ihre Mutter finden? (ab 11) (JE) Seit einem Schiffsunglück im Ärmelkanal hält man Sophie für eine Waise. Seither wohnt sie bei Charles. Er hat sie damals gefunden - sie trieb in einem Cellokasten mitten am Meer - und zu sich mit nach Hause genommen. Charles interessiert sich vor allem für Bücher und Musik, und Sophie hat diese Vorlieben von ihm übernommen. Eines Tages möchte sie unbedingt ein Cello und eine Hose haben, da sie sich sicher ist, dass ihre Mutter Cello spielt und Hosen trägt. Überhaupt ist Sophie davon überzeugt, dass ihre Mutter noch lebt. Leider glaubt Sophie das aber keiner. Miss Eliot, die sie einmal in der Woche besucht, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist, hält sie sogar für verrückt. Am Ende bekommt sie dann aber doch beides: Cello und Hose. Und dann findet Sophie hinter der Verkleidung des Cellokastens, aus dem sie gerettet worden war, eine Adresse in Paris. Gemeinsam mit Charles macht sich Sophie auf dorthin, wo das Abenteuer erst so richtig beginnt und Sophie Matteo kennenlernt, der mit seinen Freunden auf den Dächern von Paris wohnt… Als ich das Buchcover sah, konnte ich mir noch wenig unter dem Inhalt vorstellen. Doch das Buch ist sehr nett geschrieben und es geht darum, wie unterschiedlich Kinder Anfang des 19. Jahrhunderts lebten. Es ist keine gewöhnliche Geschichte, denn schon allein die Tatsache, dass sich ein zwölfjähriges Mädchen jede Nacht alleine auf die Suche nach ihrer Mutter macht, ist faszinierend. Dieses mitreißende Buch ist spannend erzählt und es gibt viele direkte Reden. Ich würde es 11-13-Jährigen empfehlen, die Bücher bevorzugen, die sich leicht lesen lassen, aber trotzdem eine super Story beinhalten. Quelle: STUBE Die in bewusst antiquiertem Setting angesiedelte Abenteuergeschichte erzählt von Sophie, die nach einem Schiffsunglück als Baby an das Themseufer in London gespült wird. Der Gelehrte Charles nimmt sich ihrer an. Seine Erziehungsmethoden sind unkonventionell und den weiblichen Rollenbildern der Zeit voraus: Sophie darf Bücher nicht nur lesen, sondern auch auf ihnen essen, sie trägt Hosen und spielt auf Hausdächern. Charles lehrt sie, frei zu denken und zu handeln. Keine Möglichkeit – und sei sie auch noch so unwahrscheinlich – außer Acht zu lassen ist sein Credo und auch ein wichtiges Leitmotiv des Romans, der metaphernreich einen kindlichen Kosmos voll von wunderbaren Ereignissen entwirft, zu dem nur ausgewählte erwachsene Figuren – wie Charles – Zugang haben. *STUBE* |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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