Das ist kein Spiel : Thriller

Jonsberg, Barry, 2017
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Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
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Medienart Buch
ISBN 978-3-570-16454-9
Verfasser Jonsberg, Barry Wikipedia
Beteiligte Personen Höfker, Ursula [Übers.] Wikipedia
Systematik JE.K2 - Jugendkriminalromane, Thriller ab 12
Schlagworte Thriller, Spannung, Psychothriller, Jugendbuch, Familiengeschichte, Jugendbücher ab 12 Jahre, Entführung, Erpressung, Logik, Jugendbuch ab 13, Spieltheorie, Lottogewinn
Verlag cbt
Ort München
Jahr 2017
Umfang 317 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Sprache deutsch
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Das ist kein Spiel : Thriller Game Theory / von Barry Jonsberg


Der neue Roman von Lieblingsautor Barry Jonsberg!
Jamie ist 16 Jahre alt und ein Mathe-Genie. Verblüffend logisch und ehrlich ist sein Blick auf seine eigene Familie - und darauf, dass da etwas schief läuft. Zum Beispiel bei Summerlee, seiner rebellischen älteren Schwester. Als die an ihrem 18. Geburtstag mehrere Millionen im Lotto gewinnt, sagt sie sich endgültig von der Familie los - und provoziert eine Kettenreaktion von Unheil. Jamies kleine Schwester Phoebe wird entführt und der Kidnapper verlangt zwei Millionen. Ausschließlich mit Jamie will er darüber verhandeln. Warum? Wieso weiß der Täter so viel über Jamie? Und weshalb fühlt sich das Ganze wie ein einziges Duell an, bei dem Jamies Kombinationsgabe auf eine tödliche Probe gestellt wird?


Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Angela Zemanek-Hackl
Mathegenie Jamie, 16, gilt als der "Besondere" in der Familie. Seine ältere Schwester Summerlee ist eine Tussi und die jüngere, Phoebe, ein bemerkenswert striktes Mädchen. Dann gewinnt Summerlee 7 Millionen und alles droht zu zerbrechen. (ab 14) (JE)

Jamie beschäftigt sich viel mit Mathe und der Spieltheorie. Mit seiner kleinen Schwester übt er gefinkelte Denkweisen, was die ältere, Summerlee, weder kann noch will. Sie hängt herum, arbeitet in einem Supermarkt und trinkt gerne über den Durst. Nach einem gewaltigen Lottogewinn - es waren übrigens Jamies Zahlen - zieht Summerlee sofort daheim aus, kauft sich ein protziges Haus und ihrem Freund einen Testarossa Spider. Kurz darauf wird Phoebe entführt und der Entführer nimmt über Jamies Handy Kontakt mit ihnen auf.

Von dieser belastenden Situation, der Angst und Anspannung in der Familie angesichts der entführten Tochter und Schwester, der fast durchgehend betrunkenen Summerlee und der Polizeiarbeit wird wie in einer psychologischen Studie aus Jamies Sicht unter Einbindung der Spieltheorie erzählt. Sie wird recht anschaulich erklärt und für Jamie zum Rettungsanker. Er versucht logisch zu ermitteln, was der Täter von ihm weiß und von ihm erwartet, um ihn dann mit dem genauen Gegenteil zu überraschen. Seine Überlegungen sind gut nachvollziehbar und es ist spannend mitzuerleben, was sich Jamie alles einfallen lässt.

Der Roman ist für mich eine psychologische Meisterleistung. Alle Personen werden interessant, authentisch und mit einiger Tiefe gestaltet: die Eltern, die Geschwister, der Mathelehrer, ein väterlicher Polizist, selbst der eigenartige Freund von Summerlee, der eine Pistole beschafft. Und dennoch ist es ein gut lesbares Jugendbuch geblieben, das für Erwachsene ebenfalls sehr ansprechend ist. Jugendliche werden es verschlingen, es hat Verve, Spannung und gute Charaktere - für alle Bibliotheken!
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
12864 JE.K2, Jon

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