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DR.E
Not
Töte mich : Roman
Nothomb, Amélie, [2017]Bücherei Zams | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-257-06989-1 | ||||
Verfasser | Nothomb, Amélie | ||||
Beteiligte Personen | Große, Brigitte [Übers.] | ||||
Systematik | DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur | ||||
Schlagworte | Familie, Schicksal, Französische Literatur, Märchen, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Adel, Depression, Pubertät, Belgien, Vater-Tochter-Beziehung, Aristokratie, Ehre, Empfindungslosigkeit, Fatum, Niedergang des Adels, Ruin, finanzieller Ruin | ||||
Verlag | Diogenes | ||||
Ort | Zürich | ||||
Jahr | [2017] | ||||
Umfang | 110 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | [1. Auflage] | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung Töte mich Le crime du comte Neville / von Amélie Nothomb Die 17-jährige Tochter des Grafen Neville gibt Anlass zur Sorge. Eines Nachts läuft sie von zu Hause davon und wird im Wald halberfroren von einer Wahrsagerin aufgefunden. Als der Vater das Mädchen abholt, prophezeit ihm die Hellseherin, er werde demnächst einen Menschen töten. Die Tochter macht sich diese Weissagung zunutze. Sie versucht den Vater davon zu überzeugen, dass sie das perfekte Opfer ist. Ein Märchen voller böser Vorzeichen und mit einem Happyend. Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Christoph Stitz Vater-Tochter-Märchen. (DR) Graf Neville hat zwei Probleme: Sein geliebtes Anwesen steht auf Grund seines Bankrotts kurz vor der Versteigerung und seine jüngste Tochter mit dem bezeichnenden Namen "Sérieuse" macht ihm Kummer. Sie schleicht eines Nachts heimlich vom Anwesen, um im Wald zu übernachten und dort Angst, Einsamkeit und Kälte zu spüren. Neville hat Glück im Unglück, denn eine Wahrsagerin liest das unterkühlte Kind auf und gewährt ihm Unterschlupf. Als der Graf sie am nächsten Tag abholen kommt, wird ihm weisgesagt, dass er auf seinem nächsten Gartenfest einen Gast ermorden wird. Die pubertierende Tochter versucht nun den Grafen zu überzeugen, er solle doch sie töten und ihrem Leiden damit ein Ende bereiten. Dieses moderne Märchen basiert hauptsächlich auf starken Dialogen. Auf behutsame Art und Weise versucht Nothomb, ein vorgegeben geglaubtes Konstrukt, das sich einerseits aus Historie bzw. Psychologie, andererseits aus der griechischen Mythologie heraus konzipiert, mit überraschenden Wendungen aufzulösen. Mit ihrer melodischen Sprache gelingen ihr trotz der trist erscheinenden Thematik komische Momente, die sich bei der Lektüre wie eine Art Liebkosung artikulieren. Wären ihre Buchstaben Noten, würde man bei diesem Roman wohl von einer kleinen Sinfonie sprechen. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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