Guten Morgen, kleine Straßenbahn!

Völk, Julie, 2016
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-8369-5912-4
Verfasser Völk, Julie Wikipedia
Systematik JD.O - Textlose Bilderbücher - Bücher ohne Worte
Verlag Gerstenberg
Ort Hildesheim
Jahr 2016
Umfang [13] Bl.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Julie Völk
Illustrationsang nur Ill.
Annotation Früh am Morgen, wenn es auf den Straßen noch still ist, wenn die Sonne die schlafenden Häuser in goldenes Licht taucht und der Straßenkehrer das Trottoir fegt, erwacht der Straßenbahnfahrer. In Ruhe zieht er sich an und fährt mit seiner kleinen Bahn in den Tag hinein. Die Fischfrau steigt zu, der Junge mit dem kleinen Riesenrad und die Oma, die strickt und strickt. Wer hat welches Ziel? Durch welche Straßen, welche Stadtviertel führt der Weg? Einfach einsteigen und mitfahren! So friedlich sich die Bahn durch die Stadt bewegt, so unzählig viele Geschichten haben die Fahrgäste, die Häuser und Gassen zu erzählen.

Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp);
Autor: Martina Koler;
Die in Wien aufgewachsene Illustratorin Julie Völk verewigt in ihrem neuen Bilderbuch die Wiener Straßenbahn. Es ist dies eine Hommage an ein Fahrzeug, das sich nun seit 150 Jahren in Wien an großer Beliebtheit erfreut und das im selben Gewand dort noch seine Runden dreht. Geändert hat sich natürlich das Umfeld, auch wenn da und dort noch kleine Reminiszenzen an die Vergangenheit zu erkennen sind. Zur Handlung: Der Straßenbahnfahrer arbeitet nicht nur in seinem Fahrzeug, sondern benutzt dieses auch als Schlafzimmer. Nach dem Erwachen geht er den Tag gemütlich an und beginnt seine Fahrt bei der Haltestelle Morgenstund. Drei Fahrgäste steigen hier ein - eine alte Frau mit Strickzeug, die Fischverkäuferin und ein Schuljunge, der ein Spielzeug-Riesenrad gefunden hat. Vorbei an kleinen Häusern, an Geschäften und Buden und immer wieder an Litfaßsäulen nimmt die Fahrt ihren Lauf, passiert die Flitzekurve, fährt durch die Unterstadt, lässt den Tierpark links liegen und erreicht schließlich ihr Ziel, den Marktplatz mit Riesenrad. Während der gemächlichen Fahrt steigen verschiedenste Fahrgäste ein und aus, machen es sich in der Bahn gemütlich, lesen in der Zeitung, erledigen ihre Hausaufgaben und vieles mehr. Ein Buch, das ohne Text auskommt und doch unendlich viele Geschichten erzählt, ein Buch, das zum Verweilen einlädt, zum genauen Hinsehen und natürlich zum Fabulieren. Überaus detailreiche, mit wenigen Farbtönen kolorierte Bleistiftzeichnungen geben den Blick frei auf eine äußerst besondere Straßenbahnfahrt und vor allem auf das in warmes Gelb getauchte Innere dieses nostalgischen Gefährts.

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Quelle: STUBE (http://www.stube.at/);
In ihrem zweiten Bilderbuch zeichnet Julie Völk nicht nur für die Illustrationen, sondern auch für die Idee verantwortlich. Text gibt es keinen und doch werden auf jeder Seite Geschichten erzählt. Mit Bleistift, einzelnen, klaren Farbakzenten und großer Liebe zum Detail lädt sie zum Beobachten und Weitererzählen ein. Neben neuen Gestalten und Straßenzügen begegnet man auch alten Bekannten: Der titelgebende Löwe aus Völks Debüt Das Löwenmädchen hat einen Gastauftritt als Botschafter der Fantasie, die auch im Alltag lebendig sein kann. Immer wieder wechselt der Fokus zwischen Vogelperspektiven auf die Stadt und der Hinwendung zur sich durch sie bewegenden Straßenbahn. Der wiederholte Blick ins Wageninnere zeigt verschiedene Menschen, verschiedene Situationen zu verschiedenen Zeiten in der konstanten Atmosphäre der Bahn. Ein Buch zum immer wieder neu Anschauen und Entdecken.
*STUBE*
Bemerkung Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
Exemplare
Ex.nr. Standort
10886 JD.O, Völ

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