Greta und die magischen Steine

Maar Paul, 2016
3 Sterne
Antolin Klasse: 3 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
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Medienart Buch
ISBN 978-3-219-11695-3
Verfasser Maar Paul Wikipedia
Beteiligte Personen Bansch, Helga [Ill.] Wikipedia
Beteiligte Personen Maar, Paul Wikipedia
Systematik JD.E - Bilderbuchgeschichten, erzählerische Bilderbücher
Schlagworte Sehnsucht, poetisches Märchen, abwesender Vater
Verlag Annette Betz
Ort Berlin
Jahr 2016
Umfang [17] Bl.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Maar PaulHelga Bansch
Illustrationsang überw. Ill. (farb.)
Annotation Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/);
Autor: Sophie Reyer;
Was tun, wenn der Vater fortgegangen ist, weit fort, in ein fremdes Land, um für die Familie nach Gold zu suchen? Erraten: man bittet die magischen Steine, ihn zurückzuzaubern! Zumindest scheint diese Lösung selbstverständlich für den Kinderbuchautor Paul Maar (wer kennt ihn nicht durch Werke wie Das Sams?). Greta und ihre Mutter leben in einem ärmlichen Häuschen in der Nähe des Meeres. Eines Tages erscheint eine alte Frau, die Greta ein Geheimnis verrät: Besondere Steine sind dazu auserkoren, ihren Vater zurückzuzaubern! Einen weißen schenkt sie der kleinen Greta auch gleich, mit dem Hinweis, sie möge die anderen beiden am Meer suchen. Greta bricht heimlich auf, gefolgt von ihrem Hund Karo, der sie auf ihrer Heldenreise begleitet. Die Suche bleibt zunächst erfolglos, bis ein Vogel mit einem Tipp zu Hilfe kommt: einer der beiden fehlenden Steine sei bunt, sagt er, der andere schwarz. Der Rest Magie ist schnell erledigt: Greta findet die beiden anderen Steine, wirft sie mit viel Sehnsucht im Herzen ins Meer hinaus und tatsächlich erscheint bald darauf ein Schiff, aus dem der Vater steigt. Dass er kein Gold mitgebracht hat, ist Greta natürlich egal. Denn Papa hat zu ihr zurückgefunden, allein darum geht es.
Greta und die magischen Steine ist in poetischem und märchenhaftem Ton erzählt, die Bilder, mit denen der Autor spielt, sind archetypisch: Das Meer steht für die weite Welt; die alte Frau erinnert an eine Hexe; die Symbolik der drei Steine könnte als Metapher für drei Lebensalter gelesen werden. Helga Bansch hat die Geschichte auf zarte und feinfühlige Art und Weise in helle, transparent anmutende Farben übersetzt. Zusammen erzählen Text und Bilder ein Märchen für all jene, die sich sehnen und die das Träumen noch nicht verlernt haben.

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Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Reinhard Ehgartner;
Ein Märchen von Sehnsucht, Heimkehr und der Kraft des Wünschens. (ab 4) (JM)
Ein ruhig fließender Erzählton trägt diese Geschichte um ein verarmt bei seiner Mutter lebendes Mädchen, das sich seinen einstmals verschwundenen Vater zurücksehnt und mit Hilfe eines Zauberwesens den Weg zu diesem Ziel findet. Ein verhaltenes "Es war einmal" liegt über diesem Buch - die geheimnisvolle Alte, das Mitleid zeigende Kind, der Aufbruch ins Ungewisse und magische Rituale führen uns in die Archetypik einer Märchenwelt.
Sowohl in textbegleitenden wie auch in seitenfüllenden Illustrationen inszeniert Helga Bansch eindrucksvoll diese Urbilder von Wald, Zauberwesen, Schiffen und Meer und ergänzt sie mit einer innigen Gefühlswelt zwischen Geistwesen, Tieren und Menschen. Die tiefe und kaum ausgesprochene Sehnsucht des Mädchens bekommt Raum, am Horizont erscheint Hoffnung, äußere Armut löst sich in innerem Reichtum auf. - Sehr empfehlenswert für alle Bibliotheken, ausgezeichnet geeignet zum Vorlesen und gemeinsam Betrachten.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
Exemplare
Ex.nr. Standort
10699 JD.E, Maa

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