Florenz Tschinglbell

Nöstlinger, Christine, 2016
Antolin Klasse: 3 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7074-5188-7
Verfasser Nöstlinger, Christine Wikipedia
Beteiligte Personen Karipidou, Maria Wikipedia
Systematik JE3 - Kinderromane ab 8/9
Verlag Nilpferd
Ort Wien
Jahr 2016
Umfang [20] Bl.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Christine Nöstlinger. Maria Karipidou
Illustrationsang zahlr. Ill. (farb.)
Annotation Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/);
Autor: Peter Rinnerthaler;
Eine Freundin wie Florenz Tschinglbell müsste man haben. Einerseits verkörpert sie jene verwegene Spielgefährtin, neben der alles und jeder als langweilig erscheint, andererseits eignet sie sich wunderbar, um einen nervigen Bruder und einen besserwisserischen Vater einmal so richtig das Fürchten zu lehren. Einziges Problem: die Erzählungen von einer vampirgezähnten, meer-grün-blau-haarigen, Schuhnummer 50 tragenden Engländerin, die mit ihrem grauenerregenden Hund Lin-Fu im Kanal wohnt, sind nicht die glaubwürdigsten.
Christine Nöstlingers Spukgeschichte, die bisher ausschließlich in Anthologien erschienen ist, wurde von Maria Karipidou neu in Szene gesetzt. Mit Illustrationen für zehn Bilderbücher in den letzten beiden Jahren ist der Output der Künstlerin nicht nur umfangreich, sondern auch prägend für die zeitgenössische Figurenzeichnung, die sich durch eine farbenfrohe und klar zweidimensionale Illustration auszeichnet. Herrlich frech ist nicht nur die ins dunkelviolett getauchte (Fantasie-)Welt der Tschinglbell, die im starken Kontrast zur hellen Familienidylle steht, sondern auch Christine Nöstlingers Text, der die formidable Bilderbuchheldin in humorvollem Denglisch zu Wort kommen lässt: "Ju haben schreid for me! Ei em hier! Open das Dor, ju lausige Bastards, ju!"

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Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Barbara Tumfart;
Ein Klassiker der österreichischen Kinderliteratur in optisch ansprechender Neugestaltung. (ab 7) (JE)
Die bekannte Kinderbuchautorin Christine Nöstlinger feierte im Oktober 2016 ihren 80. Geburtstag und kann stolz auf eine Vielzahl an Kinder- und Jugendbüchern und Auszeichnungen zurückblicken. Nun ist ihre Kurzgeschichte "Florenz Tschinglbell" als selbständiges bebildertes Kinderbuch bei Nilpferd erschienen und entführt die LeserInnen in die phantasievolle Welt rund um Vampire, Geschwisterstreitigkeiten und Klotelefone. Die zwei Geschwister Sisi und Sigi streiten unentwegt über Kleinigkeiten. Vor allem Sisis fantastische Erzählungen über ihre Freundin Florenz Tschinglbell, die sie bei jeder sich bietenden Gelegenheit von sich gibt, nerven ihren Bruder. Sisis imaginäre Freundin wohnt in einer Litfaßsäule, hat Schuhgröße 50, Vampirzähne, spricht nur Englisch und hat einen Hund mit scharfen Reißzähnen. Sisis Papa will eines Tages die ewigen Streitereien zwischen den Geschwistern beenden und versucht, Sisi aus der Reserve zu locken. Als diese über die Klomuschel ihre Freundin herbeiruft, staunt die Familie nicht schlecht darüber, wer dann vor der Wohnungstür steht und Einlass begehrt.
Eine der beliebtesten Nöstlinger-Geschichten, die bereits in zahlreichen Anthologien den LeserInnen das Gruseln gelehrt hat, kann nun in einer hübsch illustrierten Neuausgabe gelesen werden. Die bunten plastischen Bilder von Maria Karipidou bilden eine ideale Ergänzung zum bewährten und ansprechenden Text dieses Klassikers der Kinderliteratur. Absolut empfehlenswert für LeserInnen ab 7 Jahren und ein Muss für Freunde von Vampir-Gruselgeschichten.

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Quelle: STUBE (http://www.stube.at/);
Eine Freundin wie Florenz Tschinglbell müsste man haben. Einerseits verkörpert sie jene verwegene Spielgefährtin, neben der alles und jede_r langweilig erscheint und andererseits eignet sie sich wunderbar, um einen nervigen Bruder und einen
besserwisserischen Vater einmal so richtig das Fürchten zu lehren. Einziges Problem:
die Erzählungen von einer vampirgezähnten, meer-grün-blau-haarigen, Schuhnummer
50 tragenden Engländerin, die mit ihrem grauenerregenden Hund Lin-Fu im weit verzweigten Kanalsystem wohnt, sind nicht die glaubwürdigsten. Herrlich frech ist nicht nur die in Dunkelviolett getauchte (Fantasie-)Welt der Tschinglbell, die im starken Kontrast zur hellen Familienidylle steht, sondern auch der Text, der die formidable
Bilderbuchheldin in humorvollem Denglisch zu Wort kommen lässt: "Ju haben
schreid for me! Ei em hier! Open das Dor, ju lausige Bastards, ju!"
*STUBE*
Bemerkung Katalogisat importiert von: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
Exemplare
Ex.nr. Standort
10696 JE3, Nös

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