Tiroler Sagen

Weninger, Brigitte, 2005
Antolin Klasse: 3 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7022-2715-9
Verfasser Weninger, Brigitte Wikipedia
Beteiligte Personen Kirchmayr, Jakob Wikipedia
Beteiligte Personen Weninger, Brigitte Wikipedia
Systematik JM - Märchen, Fabeln, Sagen, Klassiker
Schlagworte Sagen, Sagen aus Tirol, Tiroler Sagen, Sagensammlung
Verlag Tyrolia
Ort Innsbruck
Jahr 2005
Umfang 215 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Brigitte Weninger. Brigitte Weninger ; Jakob Kirchmayr
Illustrationsang Ill. (farb.)
Annotation Ob es nun der Riese Haymon, Frau Hitt, die alte Perchtl oder die Saligen Fräulein sind -
Tirol hat einen reichen Sagenschatz. Brigitte Weninger hat die schönsten Sagen aus allen
Tiroler Bezirken in zeitgemäßer Sprache neu erzählt. Illustriert mit inspirierenden und
ausdruckstarken Bildern des Tiroler Künstlers Jakob Kirchmayr.
Ein fantastisches Schatz-Buch für die ganze Familie.
Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Johanna Kircher;
Eine Auswahl von Sagen aus Nord- und Osttirol, neu erzählt und modern illustriert. (JM)

Die Tiroler Kindergarten-Pädagogin Brigitte Weninger erzählt ihre Auswahl alter Sagen. Sie sind sprachlich modernisiert, von altmodischen Begriffen, wie man sie z.B. bei Karl Felix Wolff findet, wird hier abgesehen. Der Satzbau ist einfach und kindgerecht, die wörtlichen Reden sind manchmal dialektal gefärbt ("Na warte, du Luderviech"). Eingeteilt sind die 96 Sagen nach Bezirken wie Innsbruck Stadt und Land, Landeck oder Lienz.
Die Illustrationen des jungen Tiroler Illustrators Jakob Kirchmayer sind ungewöhnlich, aber durchaus erfrischend. In einer Mischtechnik von lasierender und deckender Malweise und Zeichnung zeigt er seine Vorstellung von Meerfräuleins, "Zauberhaspeln" und "Zwider-Wichteln". Die Bilder sind meist in Grau bis Schwarz gehalten, gelegentlich werden deutliche Akzente durch warme Farbtöne wie Ocker oder Rot gesetzt.
Die Figuren sind allesamt als niedlich zu bezeichnen, auch die "Hexe Stase" hat runde Kulleraugen und ihr Gesichtsausdruck ist vielleicht etwas manisch, aber sicher nicht böse zu nennen. Solchermaßen von Grusligem und Schrecklichem befreit, ist das Werk wohl vor allem für jüngere Kinder gedacht. Dieses aufwändig hergestellte Buch ist zweifellos geeignet, um Interesse für die Kultur der alpenländischen Sagen zu wecken.
Bemerkung Katalogisat abgeglichen mit: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg) Katalogisat abgeglichen mit: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
Exemplare
Ex.nr. Standort
4072 JM, Wen

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