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DR.E
Vid
Des Tauchers leere Kleider : Roman
Vida, Vendela, 2016Bücherei Zams | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-351-03629-4 | ||||
Verfasser | Vida, Vendela | ||||
Beteiligte Personen | Baark, Monika | ||||
Systematik | DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur | ||||
Schlagworte | Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945 | ||||
Verlag | Aufbau | ||||
Ort | Berlin | ||||
Jahr | 2016 | ||||
Umfang | 252 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | 1. Auflage | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Vendela Vida. Monika Baark | ||||
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung Des Tauchers leere Kleider : Roman Vida, Des Tauchers leere Kleider / von Vendela Vida Erst in der Fremde können wir wirklich zu uns finden, heißt es. "Des Tauchers leere Kleider" erzählt die abenteuerliche Geschichte einer Frau, der nichts mehr geblieben ist, außer ihr Wille zu überleben. Einer Frau, die nach Casablance reist, um sich schließlich nicht für die Vergangenheit, auch nicht für die Gegenwart, aber mit aller Entschiedenheit für die Zukunft entscheidet. Eine Amerikanerin reist überstürzt nach Casablanca. Der Grund für ihre Reise ist unklar. Kaum in ihrem Hotel angekommen, wird sie ausgeraubt. Die Polizei und die Hoteldirektion versuchen scheinbar, den Dieb zu fassen, haben sich aber eigentlich gegen die Amerikanerin verschworen. Auf der Polizeiwache wird ihr der Rucksack einer fremden Frau ausgehändigt, deren Identität sie annimmt. Vorübergehend, wie sie denkt, bis sich alles aufgeklärt hat. Doch einmal von der Last des eigenen Ich befreit, beginnt sie, Freude daran zu empfinden, sich von der Frau, die sie einmal war, immer mehr zu entfremden. Bis sie eine berühmte Hollywood-Schauspielerin kennen lernt und einen Schritt zu weit geht. "Des Tauchers leere Kleider" erzählt das Abenteuer einer Frau, die allen Grund zur Flucht hat einer Frau, die sich in eine fremde Landschaft begibt, um zu vergessen, und dabei zum ersten Mal zu sich selbst findet. Mit Anklängen von Alfred Hitchcock und Patricia Highsmith. 'Teils glamouröser Reisebericht, teils schwelende Mystery: diese vielschichtige Geschichte eines Ausbruchs ist zugleich formal einfallsreich wie auch auf herzzerreißende Weise vertraut. (Sie ist auch unfassbar lustig.)' Lena Dunham 'Meisterhaft Ich war so eingenommen von der Trauer, der klebrig-sandigen Details, dass ich gar nicht merkte, wie tief ich bereits drinnen steckte. Die letzte Seite las ich mit einem tränenreichen Seufzer.' Miranda July 'Vendela Vidas neuer Roman ist voller Überraschungen, schlicht und üppig zugleich und vor allem wunderschön geschrieben.' George Saunders 'Sie werden diesen Roman nicht beiseite legen können. Und dann werden Sie dasselbe seltsame verschmitze Lächen im Gesicht haben wie ich.' Rachel Kushner Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Sabine Eidenberger Eine ziemlich verzweifelte Sinnsuche. (DR) Eine Frau, deren genaue Identität während des ganzen Romans ungeklärt bleibt, bricht aus ihrem bisherigen Leben aus. Sie trennt sich von ihrem Mann und lässt die Zwillingsschwester, mit der sie zerstritten ist, zurück und reist nach Marokko, um einen völligen Neustart zu wagen. Doch gleich nach ihrer Ankunft in Casablanca wird ihr Gepäck gestohlen und damit verliert sie auch ihre Identität. Denn auf der Polizeistation erhält sie statt ihrer Tasche das Hab und Gut einer Fremden ausgehändigt. Sie ergreift die Gelegenheit und nimmt deren Identität an. Nun beginnt eine rastlose Reise durch das exotische Land mit vielerlei Verwicklungen und ständigem Identitätswechsel der Hauptperson. Leider bleibt das Buch nicht nur durch die Du-Perspektive seltsam unnahbar und befremdlich. Die Handlung ist wenig glaubhaft, das Verhalten der Protagonistin selten erklärbar, die Absicht der Autorin bleibt verschwommen und ist nicht greifbar. Beim Lesen bleibt das Gefühl der Verlorenheit, das wohl auch das Thema des Buches ist. Für größere Bestände empfehlenswert. Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen, Markus Fritz Eine Amerikanerin reist nach Casablanca. Der Grund der Reise bleibt unklar, sie scheint vor etwas zu fliehen, vielleicht vor einer gescheiteten Ehe. Beim Einchecken im Hotel werden ihr der Rucksack mit den Kreditkarten und der Pass geklaut. Auf der Polizeistation übergibt man ihr den Rucksack, der anscheinend wieder gefunden wurde. Doch es ist nicht ihrer. Er gehört einer anderen amerikanischen Frau, die ihr jedoch gleicht. Sie kann nicht widerstehen: sie nimmt den neuen Pass und die Kreditkarte und nimmt eine neue Identität an. Sie verlässt das Hotel und checkt in einem anderen Hotel ein. Dort wird ein Film mit einer berühmten amerikanischen Schauspielerin gedreht. Sie wird dort als Light-Double angestellt, da sie der Schauspielerin ähnelt. Der Film heißt "Eine andere Tür". Die Schauspielerin bittet sie, an ihrer Stelle mit einem Russen auszugehen. Das tut sie, betrinkt sich, fällt vom Stuhl. Sie wird dabei fotografiert und nun glaubt die ganze Welt, die Schauspielerin habe ein Alkoholproblem. Am Schluss schließt sie sich einer Reisegruppe an und flieht aus Casablanca. Ein unterhaltsamer Roman, in dem der Zufall die Hauptrolle spielt. Die Protagonistin steht vor einem Neuanfang und probiert verschiedene Rollen aus. Sie steht vor dem Aufbruch in eine neues, anderes Leben. |
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Bemerkung | Katalogisat abgeglichen mit: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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