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TT.14
Tag

Das Tagebuch der ANNE FRANK

Das Tagebuch der ANNE FRANK, 2016
Antolin Klasse: 0 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart DVD
ISBN 5053083065805
Beteiligte Personen Gedeck, Martina [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Noethen, Ulrich [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Acken, Lea [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Kunkat, Stella [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Jung, André [Schausp.] Wikipedia
Systematik TT.14 - Drama: Tragödie, Liebe, Familienepos, Melodram
Verlag Universal Pictures
Jahr 2016
Umfang 1 DVD
Altersbeschränkung 12
Regisseur Steinbichler, Hans
Verfasserangabe Hans Steinbichler. Lea Acken ; Martina Gedeck ; Ulrich Noethen ; Stella Kunkat ; André Jung
Sprache deutsch
Spieldauer ca. 124 Min.
Annotation Kurzbeschreibung
Nach der Emigration aus Frankfurt am Main ist Amsterdam die neue Heimat der Familie Frank geworden. Anne, ihr Vater Otto, Mutter Edith und Schwester Margot versuchen hier, ein ganz normales Leben zu führen – bis die Deutschen die Niederlande besetzen und sich auch in Amsterdam die Situation für Juden von Tag zu Tag verschlechtert. Als Margot einen Aufruf zur Deportation ins Arbeitslager erhält, beschließt Otto Frank mit der Familie das lange geplante Versteck aufzusuchen und unterzutauchen. Mit Hilfe seiner Sekretärin Miep Gies und anderen Mitarbeitern hat er hierfür schon seit Wochen das Hinterhaus seines Firmensitzes in der Prinsengracht 263 als Versteck vorbereitet. Etwas mehr als 50m² sind von nun an das Zuhause der Familie Frank und kurze Zeit später, auch der Unterschlupf von Hans, Petronella und Peter van Daan sowie Albert Dussel. Die Hinterhausbewohner leben in ständiger Angst – nachts fliegen Bomber über die Häuser Amsterdams, tagsüber fürchten sie, entdeckt zu werden und dürfen sich kaum bewegen. Ihre einzige Verbindung zur Außenwelt sind das Radio, Miep Gies und die anderen Helfer. Und dennoch finden sie auch im Hinterhaus zu einem Alltag: Es wird gelacht, geweint, gestritten und sich versöhnt. Anne Frank, die Jüngste unter ihnen, entdeckt neugierig, was es bedeutet, erwachsen zu werden. In ihrem Tagebuch, das sie zum 13. Geburtstag von ihrem Vater geschenkt bekommt, hält sie ihre Gedanken, Ängste und Sehnsüchte fest. Eindringlich und analytisch kommentiert und dokumentiert sie Erlebnisse und Ereignisse ihrer Zeit.

Movieman.de
Anne Frank als Coming of Age Geschichte

Man mag sich fragen, ob noch eine Verfilmung dieses Stoffes Not tut, doch die Antwort kann nur so lauten: Ja. Und das nicht nur, weil neue Generationen mit dieser Geschichte vertraut gemacht werden müssen, sondern auch, weil Hans Steinbichlers Version auf dem ungekürzten Tagebuch basiert. Otto Frank hatte es vor der Veröffentlichung editiert und um Passagen, die sich um Annes erwachende Sexualität und ihren Zorn auf ihre Mutter drehen, erleichtert. Diese wurden Anfang der 2000er-Jahre wieder integriert, so dass man ein gesamtheitliches Bild erhält. Dem trägt auch der Film Rechnung, der es versteht, Anne Frank nicht zu heroisieren. Er zeigt sie als ein normales Mädchen, das ihre Stärken, aber auch ihre Schwächen hat und nicht immer erkennt, wenn sie falsch liegt. Mit Lea van Acken hat man ein sehr begabtes Mädchen gefunden, das der Herausforderung, diese Figur vielschichtig zu spielen, gewachsen ist.DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK ist ein bewegendes, das Grauen des Nationalsozialismus auf den Mikrokosmos einer Familie verdichtendes Werk, das den Zuschauer nicht schont und folgerichtig auch nicht mit dem letzten Tagebucheintrag endet, sondern zeigt, wie Annes letzte Tage aussahen. Das wirkt nach und das ist gut so!(Bella Buczek)

Moviemans technische Bewertung: Die Blu-ray Ausgabe wartet mit einem guten Bildeindruck auf. Nur selten macht sich mal ein Dropout bemerkbar. Die Farben sind kräftig, vor allem in den Rottönen, wobei man manchmal das Gefühl hat, ein Gesicht ist einen Tick zu rosa (01:11:35). Rauschen macht sich hier nicht weiter bemerkbar. Dazu kommt eine klare Schärfe, bei der sogar feine Muster auf dem Papier von Annes Tagebuch erkennbar werden (15.40). Nur die berüchtigten Doppelkonturen ließen sich halt nicht vermeiden (05:49). Der ausschließlich deutsche Ton in DTS 5.1 ist neutral und stimmenbetont. Die Dialoge sind sauber in die akustische Umgebung eingebettet, wobei der Raumeindruck ruhig etwas weniger frontlastig sein dürfte. Es gibt erfreulicherweise eine zusätzliche Hörfilmfassung für Sehgeschädigte und Blinde. Dem Film angemessen ist das Bonusmaterial, das vor allem durch den fülligen Audiokommentar von Regisseur Hans Steinbichler besticht. Ein 10-minütiger Blick hinter die Kulissen zeigt Aufnahmen von den Dreharbeiten, flankiert von Interviewschnipseln der Darsteller und Crewmitglieder. Eine weitere Featurette über die Geschichte von Anne Frank (05.13) und Eindrücke von der Premiere in Berlin runden das erfreuliche Bild ab. Fazit: Anne Frank als Coming of Age Geschichte. www.movieman.de
Exemplare
Ex.nr. Standort
10651 TT.14, Tag

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