Into the Wild : Nach dem gleichnamigen Bestseller von Jon Krakauer

Krakauer, Jon, 2009
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
Reservierungen 0Reservieren
Medienart DVD
ISBN 886971893991
Verfasser Krakauer, Jon Wikipedia
Beteiligte Personen Stewart, Kristen [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Holbrook, Hal [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Vaughn, Vince [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Galifianakis, Zach [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Hirsch, Emile [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Harden, Marcia Gay [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Hurt, William [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Malone, Jena [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Dierker, Brian [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Keener, Catherine [Schausp.] Wikipedia
Systematik TT.15 - Literaturverfilmungen
Verlag Universum Film
Ort München
Jahr 2009
Umfang 1 DVD
Altersbeschränkung 12
Regisseur Penn, Sean
Verfasserangabe Jon Krakauer ; Sean Penn. Emile Hirsch ; Marcia Gay Harden ; William Hurt ; Jena Malone ; Brian Dierker ; Catherine Keener ; Vince Vaughn ; Zach Galifianakis ; Kristen Stewart ; Hal Holbrook
Sprache Deutsch-Englisch
Spieldauer ca. 142 Min.
Fußnote Buch "In die Wildnis" =291
Annotation Kurzbeschreibung
Nach seinem Collegeabschluss entscheidet sich der 22-jährige Chris, seine bisherige Existenz hinter sich zu lassen. Anstatt an der renommierten Harvard-Universität sein Jurastudium zu absolvieren, spendet er alle Ersparnisse, verbrennt sein letztes Bargeld, zerschneidet Kreditkarten und Ausweise. Ohne einen Cent in der Tasche trampt er quer durch die Staaten - Richtung Alaska, in die Wildnis. Unterwegs trifft er auf andere Aussteiger, erfährt menschliche Nähe, schließt Freundschaften. Doch es zieht ihn weiter, bis das Abenteuer in Alaska ein jähes Ende findet...
Amazon.de
Sean Penns Filmadaption von Jon Krakauers Bestseller Into the Wild wird durch eine hervorragende Besetzung und eine angemessene Behandlung einer wahren Geschichte vorangetrieben. Emile Hirsch spielt Christopher McCandless, den Spross einer reichen, aber vom Pech verfolgten Familie, der nach seinem Abschluss an der Emory University in Atlanta Anfang der Neunziger Jahre beschließt, alles hinzuschmeißen und sich als "Reisender in Sachen Ästhetik" auf der Suche nach der "ultimativen Freiheit" aufzumachen. Und dabei macht er keine halben Sachen: McCandless spendet seine nicht unbeträchtlichen Ersparnisse wohltätigen Organisationen, verbrennt im wahrsten Sinne des Worten sein verbliebenes Bargeld, ändert seinen Namen in "Alexander Supertramp", verlässt seine Familie (William Hurt und Marcia Gay Harden als zänkische, ahnungslose Eltern und Jena Malone als seine erstaunte, aber liebevolle Schwester, die als Überstimme einen großen Teil der Hintergrundgeschichte erzählt) und macht sich auf den Weg in Richtung der Wildnis Alaskas, wo er sich vor der Welt verstecken will. In den folgenden zwei Jahren lebt er ein Vagabundenleben, nimmt hin und wieder einen Job an, fährt im Kajak im Grand Canyon nach Mexiko, landet in L.A. in der Gosse und dreht jedem, der sich mit ihm anfreunden will, den Rücken zu (darunter Catherine Keener und Brian Dierker als Hippies mittleren Alters und Hal Holbrook in einer bewegenden Rolle als alternder Witwer, der "Alex" unter seine Fittiche nehmen will). Penn, der Regie führte und das Drehbuch schrieb, wechselt diese Sequenzen ab mit Szenen, die McCandless? Alaska-Idylle zeigen ? wobei sich dies bald als nicht wirklich idyllisch herausstellt. McCandless richtet sich in einem liegengebliebenen Schulbus ein und kommt eine Zeitlang über die Runden, indem er Kleintiere (und einen riesigen Elch) erlegt, Bücher liest und seine existenzialistischen Überlegungen zu Papier bringt. Aber als die harte Realität eines Lebens in der Wildnis einsetzt, merkt er schnell, dass er nicht nur auf die Anforderungen des täglichen Überlebens schlecht vorbereitet ist, sondern dass er auch die Wichtigkeit jener Dinge unterschätzt hat, denen er entkommen wollte: menschlichen Beziehungen. Es wäre einfach, McCandless entweder als wahren Freigeist zu idealisieren, der von den sozialen Bindungen, die uns Andere einschränken, befreit ist oder ihn als hoffnungslos unreifen Naivling abzutun, als Verrückten, dessen Ignoranz gegenüber der praktischen Realität ihn zum Scheitern verurteilt. Into the Wild tut weder das Eine noch das Andere, sondern erzählt dem Zuschauer diese Geschichte auf bewundernswert unsentimentale Art und Weise und überlässt einem so die Entscheidung darüber. --Sam Graham
Exemplare
Ex.nr. Standort
9176 TT.15, Kra

Leserbewertungen

Es liegen noch keine Bewertungen vor. Seien Sie der Erste, der eine Bewertung abgibt.
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben