Die Quigleys

Mason, Simon, 2009
Antolin Klasse: 4 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
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Medienart Buch
ISBN 978-3-551-55560-1
Verfasser Mason, Simon Wikipedia
Beteiligte Personen Haefs, Gabriele Wikipedia
Beteiligte Personen Opel-Götz, Susann Wikipedia
Systematik JE3 - Kinderromane ab 8/9
Verlag Carlsen
Ort Hamburg
Jahr 2009
Umfang 94 S.
Altersbeschränkung keine
Reihe Die Quigleys
Reihenvermerk Band 1
Sprache deutsch
Verfasserangabe Simon Mason. Gabriele Haefs ; Susann Opel-Götz
Illustrationsang Ill.
Annotation Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Hannes und Sophie Preßl;
Diese Familie wird als "lustig" beschrieben - dann lieber weniger "lustig"! (ab 12) (JE)

"Die Familie Quigley wohnt in der Mitte der Straße in einem Haus mit einer roten Tür. Im Garten vor dem Haus gibt es eine Menge Rosensträucher und Katzengeruch." Nach den ersten beiden Sätzen könnte man noch meinen, dass es sich bei den Quigleys um eine ganz normale Familie handelt. Doch das ändert sich schnell. Schon auf der gleichen Seite werden die Familienmitglieder vorgestellt: Mama, Papa und die Kinder Will und Lucy. Aber Lucy wird nie bei ihrem Namen genannt. Sie heißt Pudel oder manchmal sogar Pudelfisch. Und weil das anscheinend noch zu wenig Verwirrung bietet, heißen die Kinder der Nachbarsfamilie, der Peacheys, Elizabeth, Timothy und Schnüffelnase. Damit ist das Chaos perfekt. Selbst wenn man das Buch konzentriert liest, weiß man bald nicht mehr, wer wohin gehört. Irgendwann merkt man dann, dass es in dem Buch anscheinend um Erziehung geht.
Die Eltern stoßen dabei allerdings dauernd an ihre Grenzen, weil es sich bei den Kindern um ausgeprägte Individualisten handelt. "Lucy war ein nettes Mädchen, aber sie wurde stocksauer, wenn ihr jemand sagte, was sie zu tun hatte, und manchmal war sie ziemlich stur. Alle Quigleys konnten ein bisschen stur sein," heißt es auf Seite 25. Die Kinder sind hier der Boss. Da wird gestritten, gezankt und subtil erpresst, dass es für den Leser eine Freude sein soll. Doch genau das ist auch das Problem des Buches. Was als "spannende und turbulente Episoden aus dem Alltagsleben der Quigleys" angekündigt wird, ist nichts als gelebte Anarchie im Familienverbund.
Das Buch endet mit dem Weihnachtsabend - genauer gesagt, es endet nicht, es läuft irgendwie aus. Das ist auch die Schwachstelle von Simon Mason. Bei den "Quigleys" überwiegt ein zusammenhangloser Plauderton. Kindern ist es damit nur schwer vermittelbar, dass eine gute Geschichte auch einen erkennbaren Anfang und ein Ende haben sollte.
Bemerkung Katalogisat abgeglichen mit: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
Exemplare
Ex.nr. Standort
9789 JE3, Mas

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