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Kriterium | Richtung | |
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DR.E
Fra
Unschuld : Roman
Franzen, Jonathan, 2015Bücherei Zams | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-498-02137-5 | ||||
Verfasser | Franzen, Jonathan | ||||
Beteiligte Personen | Abarbanell, Bettina | ||||
Beteiligte Personen | Abarbanell, Bettina [Übers.] | ||||
Beteiligte Personen | Schönfeld, Eike | ||||
Beteiligte Personen | Schönfeld, Eike [Übers.] | ||||
Systematik | DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur | ||||
Verlag | Rowohlt | ||||
Ort | Reinbek | ||||
Jahr | 2015 | ||||
Umfang | 829 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Jonathan Franzen. Bettina Abarbanell ; Eike Schönfeld | ||||
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Fritz Popp; Ein Roman, der zu viel will, oder: Das Böse hinter dem guten Aufdecker. (DR) Wer sein Kind "Purity"/"Reinheit" nennt, der verfolgt eine zum Scheitern verurteilte Idee. Annabel, die Erbin eines Milliardenvermögens, zieht ihr Kind bewusst in Unwissenheit über dessen Herkunft und finanziellen Verhältnisse auf. Doch Purity, die sich lieber "Pip" nennen lässt, will unbedingt herausfinden, wer ihr Vater ist - vor allem damit er sich finanziell am Abbau ihrer Schulden beteiligen könne. Und so gerät sie in den Bereich des ehemaligen DDR-Dissidenten Andreas Wolf, der wie Julian Assange und Edward Snowden wegen seines Internet-Aufdecker-Projektes von deutschen und amerikanischen Behörden gesucht wird. Wolf, ein Star der Szene, hat sich mit seinen Anhängerinnen und seiner Aufdeckertätigkeit in ein lateinamerikanisches Land zurückgezogen, wohin er auch die ahnungslose Pip lotst. Er, der in DDR-Zeiten einen Mord begangen hat, will sie gegen einen amerikanischen Investigativjournalisten einsetzen, der von seiner Tat weiß. Nicht ganz zufällig handelt es sich um Pips Vater. Und das ist nicht der einzige "Zufall". Der Roman strotzt vor Gegenwartsbezügen und bedeutsamen Themen, seine Geschichten sind aber auch zum Teil kolportagehaft und zuweilen recht konstruiert. Natürlich finden sich wie immer bei Franzen unglaublich gute Dialoge und kluge Beobachtungen, aber mit Fortgang der Geschichte wird der Erzähler immer mehr zum Erklärer und Behaupter, ja, zum Aufzähler und Benenner. Dabei geht das Erzählte in der Fülle der aktuellen und technologischen Bezüge auch bisweilen unter und historische und tragische Details gerinnen manchmal zur Farce. - Für treue Franzen-LeserInnen mit langem Lese-Atem. |
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Bemerkung | Katalogisat abgeglichen mit: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg) | ||||
Exemplare |
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