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DR.E
Lah
Wo ich mich finde
Lahiri, Jhumpa, 2020Bücherei Zams | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-498-00110-0 | ||||
Verfasser | Lahiri, Jhumpa | ||||
Beteiligte Personen | Knapp, Margit [Übers.] | ||||
Systematik | DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur | ||||
Schlagworte | Italien, Einsamkeit, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Frauenschicksal, Universität, Wendepunkt, Italienischer Roman, Büchersammler, Single-Dasein, Tiefland, Mitte Vierzig | ||||
Verlag | Rowohlt | ||||
Ort | Hamburg | ||||
Jahr | 2020 | ||||
Umfang | 154 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | Deutsche Erstausgabe | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Jhumpa Lahiri ; aus dem Italienischen von Margit Knapp | ||||
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung Wo ich mich finde Dove mi trovo Lahiri, Wo ich mich finde / von Jhumpa Lahiri Nach "Tiefland" ist dies der lange erwartete neue Roman der Pulitzer-Preisträgerin Jhumpa Lahiri. Eine allein lebende Italienerin in den Vierzigern: unsicher, scheu, orientierungslos, sich selbst fremd. Die Arbeit als Universitätsangestellte garantiert ihr einen unspektakulären Tagesablauf. Sie begibt sich stets an dieselben, ihr vertrauten Orte, in ihre Lieblingsbar, die Schwimmhalle, die Buchhandlung um die Ecke. An den Wochenenden besucht sie ihre alte Mutter. Ihre Einsamkeit lässt sie die Menschen um sich herum genau betrachten - auf der Straße, bei der Maniküre, im Supermarkt, im Zug. Die Tage vergehen, die Jahreszeiten wechseln sich ab. Und eines Tages, bei einem Ausflug ans Meer, geschieht etwas Unerwartetes. Sie trifft eine Entscheidung, die sie selbst überrascht. Lahiri, bekannt für ihre feinste Beobachtungsgabe und Präzision bei der Figurendarstellung, entwirft das ergreifende Stimmungsbild einer Frau, die an einen Wendepunkt ihres Lebens gerät und deren Schicksal einem ans Herz geht. Suggestive, luzide Prosa mit einem großen Sog. Ein kurzer, jedoch umso eindrücklicher Roman um Einsamkeit und Aufbruch. (DR) Jhumpa Lahiri ist eine US-amerikanische Schriftstellerin bengalischer Herkunft, in London geboren und auf Rhode Island aufgewachsen sowie Pulitzer-Preisträgerin und Professorin für Creative Writing in Princeton. 2011 ist sie mit ihrem Mann und den zwei Kindern nach Rom übersiedelt. Nach jahrzehntelanger Faszination für die italienische Sprache legt sie mit dem vorliegenden Buch ihren Erstlingsroman auf Italienisch vor, der von der Österreicherin Margit Knapp ins Deutsche übertragen wurde. "Wo ich mich finde" ("Dove mi trovo") thematisiert in kurzen Kapiteln die Lebenswelt einer italienischen Universitätsangestellten in ihren Vierzigern. Die Protagonistin bleibt bis zum Ende namenslos, dennoch wird sie den LeserInnen vertraut. Die alleinstehende Frau führt in kurzen Kapiteln in die Orte ihrer Heimatstadt (die sie bis dato nie länger verlassen hat) ein, die ihr etwas bedeuten, sei es die Buchhandlung, das Büro, die Piazza ihres Wohnbezirks, das Schwimmbad, ein altes Schreibwarengeschäft, das Grab des Vaters oder das Altersheim der Mutter. Sie lebt alleine und beobachtet alles um sie herum genau. Was die Protagonistin in ihre Vereinsamung geführt hat, wird nicht erzählt, auffällig ist ihre wiederholte Beteuerung, sich es mit sich selbst gut eingerichtet zu haben und keine Paarbeziehung zu brauchen. Dieses Konstrukt bekommt allerdings kurzzeitig Risse, als sie sich in den Ehemann einer Freundin verliebt. Der Roman zeigt die Entwicklung einer Frau auf, die wie durch eine Glasscheibe von allen anderen getrennt ist. Wir begleiten sie, während ein Entscheidungsprozess in ihr stattfindet. Sie wird ihre Heimatstadt für ein Stipendium verlassen und für ein Jahr in einem Wohnheim einer ausländischen Universität in einer Gemeinschaft leben. Sensibel, poetisch und sehr zu empfehlen. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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Leserbewertungen
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben-
Alltagsbanalitäten virtuos erzählt. Kleines, aber feines Lesevergnügen!Bewertung abgegeben von Leser 41 am 14.03.2022