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TT.15
Fra
Die Frau des Zeitreisenden : Nach dem gleichnamigen Bestseller von Audrey Niffenegger
Die Frau des Zeitreisenden, 2010Bücherei Zams | |
Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | DVD | ||||
ISBN | 5051890011213 | ||||
Beteiligte Personen | McAdams, Rachel [Schausp.]
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Beteiligte Personen | Bana, Eric [Schausp.]
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Systematik | TT.15 - Literaturverfilmungen | ||||
Verlag | New Line Productions | ||||
Jahr | 2010 | ||||
Umfang | 1 DVD | ||||
Altersbeschränkung | 12 | ||||
Regisseur | Schwentke, Robert | ||||
Sprache | Deutsch-Englisch-Ungarisch | ||||
Spieldauer | ca. 103 Min. | ||||
Fußnote | Buch=9804 | ||||
Annotation | Kurzbeschreibung Seit seiner Kindheit geht Henry DeTamble auf Zeitreisen durch sein eigenes Leben. Clare ist ein kleines Mädchen, als Henry ihr zum ersten Mal begegnet - als erwachsener Mann - und weiß sofort, dass er ihr Schicksal sein wird. Auch wenn der Alltag durch Henrys Trips erschwert wird, verlieben sie sich, heiraten und sind glücklich. Wolken ziehen erst auf, als Clare sich ein Kind wünscht, sich aber unkalkulierbare Probleme einstellen. Und dann ist da noch die Besorgnis, dass keiner der Henrys, die ihr begegnen, jemals älter als 43 Jahre ist. Bonusmaterial: Eine unbeschreibliche Liebe; USA-Kinotrailer; Amazon.de In Die Frau des Zeitreisenden geht es um nicht weniger als um die grosse Liebe im Schatten einer seltenen und dubiosen Krankheit – „Chrono Impairment“ oder besser: der Zwang durch die Zeit reisen zu müssen. Hollywood Rührstück mit Science Fiction Elementen vom deutschen Regisseur Robert Schwentke (Flightplan). Die Geschichte beruht auf dem gleichnamigen Bestseller von Audrey Niffenegger aus dem Jahr 2003. Schon im Roman durfte man nicht allzugenau über die Auswirkungen der permanenten Zeitreisen der männlichen Hauptfigur nachdenken um sich die Gehirnwindungen nicht unnötig zu verknoten. Obwohl das Thema der spontanen, unbeeinflussbaren Zeitreise den Anker für die Geschichte liefert, ist es die Parabel um Distanz und Nähe innerhalb einer Liebesbeziehung, die das Buch zu internationalem Erfolg verhalf. Ähnlich verhält es sich nun mit der Verfilmung. Als die Mittzwanzigerin Clare (Rachel McAdams) auf Henry (Eric Bana) trifft schlägt der Blitz ein. Doch die beiden kennen sich bereits. Als sechsjährige trafen sie schon einmal aufeinander. Das Verblüffende: Henry scheint seitdem nicht gealtert zu sein. Die Aufklärung: Er leidet unter einer seltenen Krankheit, einem genetischen Defekt, der dazu führt dass Henry immer wieder wie ein Epileptiker Anfälle erleidet und kurz darauf verschwunden ist. Nur die Kleidungsstücke bleiben zurück. Er taucht dann für Minuten, Stunden oder Tage in der Vergangenheit oder der Zukunft auf. Auf der Liebesgeschichte zwischen den beiden lastet also eine schwere Hypothek. Wer will auf Dauer schon mit einem Mann zusammen sein, der immer wieder verschwindet und von dem man nie genau weiss wann und wo er wieder zurückkehrt? Die Romanvorlage zeichnet ein gewisser Humor aus, der bei einer derart absurden Prämisse durchaus sinnstiftend wirken kann. Diesen Humor vermisst man in der Drehbuchadaption von Oscar-Preisträger Bruce Joel Rubin (Ghost – Nachricht von Sam) schmerzlich. Robert Schwentke bemüht sich sichtlich dem Stoff eine allgemeingültige Aussage abzuringen und ein modernes Beziehungsdrama herauszudestillieren. Es gelingt ihm nur teilweise. Die Frau des Zeitreisenden funktioniert dennoch als Herz-Schmerz-Drama und das liegt an den beiden Hauptdarstellern Rachel McAdams und Eric Bana. Die Chemie zwischen beiden stimmt und vor allem Eric Bana berührt durch seine Darstellung einer tragisch-verworrenen Figur ohne Mittelpunkt und Erdung. Wer ungern durch Plotlöcher fällt, die so gross sind wie der Bodensee, sollte die Finger von dem Film lassen. Wer jedoch bereit ist sich auf eine parabelhafte Liebesgeschichte einzulassen, die von Vergänglichkeit, Leidenschaft und Tod erzählt, der kann hier tränenreiche zwei Stunden verbringen. --Thomas Reuthebuch |
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