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DR.E
Cha
Moonglow : Roman
Chabon, Michael, 2018Bücherei Zams | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-462-05074-5 | ||||
Verfasser | Chabon, Michael | ||||
Beteiligte Personen | Fischer, Andrea [Übers.] | ||||
Systematik | DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur | ||||
Schlagworte | Judentum, Lebensgeschichte, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Großvater, Enkel, Weltkrieg, Jahrhundert, New York Times Bestseller, Zeitgeschichte, Wernher von Braun, Mond-Raumfahrt | ||||
Verlag | Kiepenheuer & Witsch | ||||
Ort | Köln | ||||
Jahr | 2018 | ||||
Umfang | 492 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | 1. Auflage | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Michael Chabon ; aus dem amerikanischen Englisch von Andrea Fischer | ||||
Annotation | Das neue Meisterwerk des Bestseller-Autors Michael Chabon: Ein alter Mann auf dem Sterbebett beichtet seinem Enkel die unglaubliche Geschichte seines Lebens. In diesem in den USA gefeierten Roman erzählt Michael Chabon die unglaublichen Abenteuer seines unkonventionellen Großvaters, der einst Wernher von Braun in Deutschland jagte und ein in vielerlei Hinsicht leidenschaftliches Leben führte. Während in Deutschland die Mauer fällt, sitzt Michael am Bett seines Großvaters, der in der letzten Woche seines Lebens plötzlich gesprächig geworden ist. Der Enkel erfährt, wie der Großvater einmal seinen Chef fast mit einer Telefonschnur erdrosselt hätte, warum er eine Brücke in Washington in die Luft sprengen wollte, wie er in Deutschland den verhassten Wernher von Braun jagte, warum von Braun und er dieselbe Leidenschaft teilten und wie er nach dem Tod seiner Frau eine neue Vertraute fand. Mit sprachlicher Eleganz erzählt Michael Chabon Episoden aus der Lebensgeschichte seines Großvaters, in denen sich die großen Themen der amerikanischen und europäischen Geschichte des 20. Jahrhunderts – von der Mond-Raumfahrt bis zum Mauerfall - spiegeln. Ein in den USA gefeierter großer Roman, der u. a. von der Washington Post und dem Wall Street Journal zum Book of the Year gewählt wurde, zahlreiche Auszeichnungen erhielt und die Bestsellerlisten anführte. »Ein absolutes Meisterwerk« The Guardian»Eine durch und durch bezaubernde Geschichte über die Umwege, die das Leben einschlägt, über die Unfälle, die ihm eine neue Richtung geben, und über die Geheimnisse, die man erahnt, aber nicht sieht« The Washington Post»Lustig, bewegend und sehr unterhaltsam. Chabon ist ein Meister seines Fachs.« Daily Mail»Ein vor brillanten Ideen übersprudelnder Roman, der im Schafspelz einer Autobiografie daherkommt.« The Wall Street Journal Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Elfie Zugsberger So können Großväter auch sein! (DR) Michaels Großvater liegt im Sterben und erzählt seinem Enkel von seinem abenteuerlichen Leben. Dabei vermengt er es zum Teil mit dem von Persönlichkeiten wie Wernher von Braun, Alger Hiss oder Wild Bill Donovan und anderen. Während und nach dem Zweiten Weltkrieg fallen aufregende Dinge vor. Zwischendurch überlebt der Großvater den Krieg, heiratet eine vom Krieg schwer traumatisierte Frau, kommt wieder in die USA, wird Vater einer Tochter und klinkt sich wieder in den Alltag ein, was nicht immer einfach ist. Als besonders lustig empfand ich, wie der Großvater in Florida auf Python-Jagd geht - und das ist nicht die einzige spaßige Episode des Romans. Das Buch ist sehr humorvoll geschrieben, es liest sich gut und ist jeder Bibliothek zu empfehlen. Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen, Martin Pichler Ein Meisterwerk und ein Roman, wie ihn vielleicht nur amerikanische Autoren zustande kriegen: Mit feinfühliger Ironie schildert der Ich-Erzähler das wechselvolle Leben seines Großvaters und springt dabei gekonnt von der privaten Familiengeschichte zur dramatischen Weltgeschichte des vergangenen Jahrhunderts. Historische Recherche rund um den Naziingenieur Wernher von Braun wechselt sich ab mit der forrest-gumpschen Biographie des raumfahrtbegeisterten Großvaters. Erst am Sterbebett erfährt der Schriftstellerenkel aus dem Mund des krebskranken Mannes dessen Lebensgeschichte oder zumindest Teile davon. Den Rest ergänzt die Fantasie. Berührend, schockierend, aufregend, spannend, unterhaltsam ist dieses Buch. Am schönsten fand ich die Beschreibung der Liebe des Großvaters zu seiner von den Erlebnissen des Holocausts stark traumatisierten Frau. Das gehäutete Pferd aus ihrer Kindheit in einer Gerberfamilie wird zum Sinnbild des Schreckens. Dieses "Mondglühen" lässt beim Leser kaum noch Wünsche übrig. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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