Als Herr Martin durchsichtig wurde

Maar Paul, 2011
Antolin Klasse: 2 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7891-6872-7
Verfasser Maar Paul Wikipedia
Beteiligte Personen Grossmann-Hensel, Katharina [Ill.] Wikipedia
Systematik JD.E - Bilderbuchgeschichten, erzählerische Bilderbücher
Schlagworte Bilderbuch, Mann, Unsichtbarkeit
Verlag Oetinger
Ort Hamburg
Jahr 2011
Umfang [24] S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Illustrationsang überw. Ill.
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Als Herr Martin durchsichtig wurde / von Paul Maar


Was wäre, wenn? Voller Fantasie: einfach Paul Maar! Eines Tages wird Herr Martin durchsichtig, jeden Tag ein bisschen mehr, bis er schließlich nicht mehr zu sehen ist. Kein Arzt kann ihm helfen schließlich auch gar nicht so einfach, wenn der Patient kaum sichtbar ist. Auf der Straße wundern sich die Leute, wenn Herr Martins Hund ohne Herrchen unterwegs zu sein scheint. Die Würstchen brutzeln in der Pfanne, aber wo ist der Koch? Doch Herr Martin entdeckt auch gute Seiten am Unsichtbarsein: Am schönsten findet er es, wenn Frau Sawitzki, die bei ihm sauber macht, sich mal wieder aus Versehen auf seinen Schoß setzt. Ob sie das wohl auch noch tut, wenn Herr Martin nicht mehr durchsichtig ist? Ein Bilderbuch zum Kindertraum, unsichtbar zu sein. Mit vielen lustigen Szenen, die zum Weiterspinnen anregen. Plakativ, witzig und künstlerisch illustriert. www.wunschpunkte.de


Quelle: 1000 und 1 Buch, Andrea Duphorn
"Mäuschen spielen", unsichtbar sein, andere gänzlich unbemerkt bei etwas beobachten, ihnen dabei vielleicht sogar den einen oder anderen Streich spielen - wer hat irgendwann nicht auch schon einmal davon geträumt? Dieses Bilderbuch spielt auf sehr fantasievolle Weise mit dieser Vorstellung.

Herr Martin leidet unter einer Krankheit, von der die ihn behandelnde Ärzte noch nie gehört haben: er wird nach und nach durchsichtig. Entsprechend hilflos sind die Versuche der Ärzte, Herrn Martin zu heilen. "Professor Scheck verschrieb Ringelblumensaft zur Stärkung der Abwehrkraft. Aber der Saft half kein bisschen."

Die Geschichte um Herrn Martins seltsame Krankheit ist das eine. Die zwischen ihm und Frau Sawitzki, die zweimal in der Woche bei ihm putzt, die andere. Eines Tages setzt sie sich aus Versehen auf den Schoß des inzwischen gänzlich unsichtbaren Herrn Martin und erschreckt sich dabei - sehr zu dessen Freude - gehörig. Fortan macht Herr Martin sich immer öfter einen Spaß daraus, sich auf den Stuhl zu setzen, auf dem Frau Sawitzki gerade Platz nehmen will, freut sich dann über ihr erschrockenes " 'Huch!' und dann noch mehr darüber, dass sie jedes Mal ein bisschen länger da sitzen blieb ..."

Katharina-Grossmann-Hensels humorvollen Illustrationen stecken voller liebenswerter Details, die Kinder und Erwachsene beim gemeinsamen Lesen förmlich um die Wette nach neuen Kuriositäten suchen lassen: eine Bratwurst, die auf eine Gabel gespießt wie von Geisterhand getragen durch den Raum zu schweben scheint; ein Apfel, der aus der Obstschale in den Abfalleimer wandert und dabei Biss für Biss weniger wird, Herr Martins Rauhaardackel Ingo, der es sich mit einer Kaffeetasse auf einem Stuhl bequem macht ... Jedes Mal, wenn wir das Buch aufschlagen, entdecken wir Neues: hier ein Hundehaufen mit "Ingo"-Schild, dort ein Wurstzipfel am Haken, Bananen statt Äpfel (Apples) auf den Laptop-Monitoren der Arztpraxis, Blumen, die aus Gummistiefel wachsen, und, und, und. Zauberhauft!
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
16486 JD.E, Maa

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