Die Bücherdiebin : Verfilmung des Bestsellers von Markus Zusak

Die Bücherdiebin, 2013
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Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
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Medienart DVD
ISBN 4010232062796
Beteiligte Personen Nélisse, Sophie [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Rush, Geoffrey [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Watson, Emily [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Schnetzer, Ben [Schausp.] Wikipedia
Beteiligte Personen Liersch, Nico [Schausp.] Wikipedia
Systematik TT.15 - Literaturverfilmungen
Verlag Twentieth Century Fox
Jahr 2013
Umfang 1 DVD
Altersbeschränkung 6
Regisseur Percival, Brian
Sprache Deutsch-Englisch
Spieldauer ca. 126 Min.
Fußnote Prädikat besonders wertvoll
Annotation zum Buch:
Selbst der Tod hat ein Herz …

1939, Nazideutschland. Liesel lebt bei Pflegeeltern in der Himmelstraße in Molching. Sie sieht die Juden nach Dachau ziehen. Sie erlebt die Bombennächte über München. Und überlebt: weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat. Sie – und die Menschen aus der Himmelstraße.

Molching bei München. Hans und Rosa Hubermann nehmen die kleine Liesel Meminger bei sich auf – für eine bescheidene Beihilfe, die ihnen die ersten Kriegsjahre kaum erträglicher macht. Für Liesel jedoch bricht eine Zeit voller Hoffnung, voll schieren Glücks an – in dem Augenblick, als sie zu stehlen beginnt. Anfangs ist es nur ein Buch, das im Schnee liegen geblieben ist. Dann eines, das sie aus dem Feuer rettet.

Eine Diebin zu beherbergen, wäre halb so wild, sind die Zeiten doch ohnehin barbarischer denn je. Doch eines Tages betritt ein jüdischer Faustkämpfer die Küche der Hubermanns …

»Die Bücherdiebin« erzählt von kleinen Freuden, großen Tragödien und der gewaltigen Macht der Worte. Eine der dunkelsten und doch charmantesten Stimmen und eine der nachhaltigsten Geschichten, die in jüngster Zeit zu vernehmen waren.

Kurzbeschreibung
Liesel Meminger (Sophie Nélisse) ist die Bücherdiebin, ein außergewöhnliches und mutiges Mädchen. Während des Zweiten Weltkriegs zerbricht ihre Familie und Liesel kommt zu den Pflegeeltern Hans (Geoffrey Rush) und Rosa Hubermann (Emily Watson).
Durch die Unterstützung ihrer neuen Familie und durch Max (Ben Schnetzer), einen jüdischen Flüchtling, der von ihnen versteckt wird, erlernt sie das Lesen. Für Liesel und Max werden die Macht und die Magie der Wörter und ihre Phantasie zur einzigen Möglichkeit, den turbulenten Ereignissen, die um sie herum geschehen, zu entfliehen.
Movieman.de
REVIEW: Einfühlsame Geschichte und bewegendesDrama zum Lachen und Weinen mitgroßartigen Schauspielern (wundervoll:die 13-jährige Sophie Nélisse als "Liesel"), der berührenden Musik von John Williams ("Krieg der Sterne", "Jurassic Park") und der tollen Kamera von Florian Ballhaus ("Der Teufel trägt Prada", "R.E.D." - Sohn von Kameralegende Michael Ballhaus: "Gangs of New York", "Departed - Unter Feinden"). Auch beeindruckend: Ben Beckers dunkle Stimme, die aus dem Off als "Tod" den Erzähler mimt.

Moviemans Kommentar zur DVD: Das Bild erweist sich als erstklassig. Rauschen ist praktisch nicht vorhanden, nur hier und da kann man mal ein leichteres Grieseln sehen, aber das ist so verschwindend gering, dass es im Grunde nicht der Erwähnung wert ist. Die Farben sind ausgezeichnet. Sie strahlen kraftvoll und fein gesättigt, was ein sehr volles, plastisches Bild zur Folge hat. Die Kompression arbeitet schön und unauffällig. Der Kontrast ist umfassend. In dunklen Flächen wie etwa jenen am See (00:10:59) lassen sich Einzelheiten bei hohem Schwarzwert noch erkennen. Hin und wieder neigen helle Flächen wie Schnee zum Strahlen, doch scheint dies eine bewusste Entscheidung des Regisseurs zu sein, um das Geschehen visuell aufzuwerten. Die Schärfe ist der einzige Wert, der etwas abfällt, was aber nicht heißt, dass sie schlecht wäre. Sowohl bei ruhigen als auch bei schnellen Szenen bleibt die Konturenschärfe gewahrt und Details sind schön zu erkennen. Nur gelegentlich wird das Bild etwas weicher. Selten fällt der Einsatz eines Schärfefilters auf, doch das damit verbundene Edge Enhancement ist nicht weiter störend, kann meistens nur erahnt und dann bei genauerer Betrachtung festgestellt werden (51:48). Der deutsche Ton ist recht aktiv, aber deutlich frontlastig. Besonders gefällt die oftmals fein ausgeführte Direktionalität, nicht nur was Dialoge betrifft, sondern auch Effekte. Der O-Ton klingt etwas vollmundiger, aber natürlich darf man hier auch nicht etwa Klangkaskaden aus dem Subwoofer erwarten. Was Effekte betrifft, ist auch diese Spur etwas zurückhaltender, aber die Front ist sehr aktiv und die stilvolle Musik sorgt für ein wohliges Gefühl. Über den Film hinaus werden einige Extraszenen geboten (06.34). Eine mehrfach unterteilte Doku berichtet von der Umsetzung der Buchvorlage zum fertigen Film. Insgesamt angemessen sowohl in der Menge, als auch in der inhaltlichen Qualität. www.movieman.de
Exemplare
Ex.nr. Standort
10360 TT.15, Büc

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