Mein Ein und Alles : Roman

Tallent, Gabriel, 2018
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
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Medienart Buch
ISBN 978-3-328-60028-2
Verfasser Tallent, Gabriel Wikipedia
Beteiligte Personen Kleiner, Stephan [Übers.] Wikipedia
Systematik DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur
Schlagworte Missbrauch, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur, coming of age, New York Times Bestseller, Stephen King, Nature Writing, celeste ng, Bücher im Gespräch, Nordkalifornien, Hanya Yanagihara, Turtle
Verlag Penguin Verlag
Ort München
Jahr 2018
Umfang 478 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Sprache deutsch
Verfasserangabe Gabriel Tallent ; aus dem Amerikanischen von Stephan Kleiner
Annotation »Ein Buch, das man mit angehaltenem Atem verschlingt.« Washington Post

Dieser Roman über ein junges Mädchen hat Amerikas Leserschaft überwältigt und gespalten. Denn Turtle Alveston, so verletzlich wie stark, ist eine der unvergesslichsten Heldinnen der zeitgenössischen Literatur. Sie wächst weltabgeschieden in den nordkalifornischen Wäldern auf, wo sie jede Pflanze und jede Kreatur kennt. Auf tagelangen Streifzügen in der Natur sucht sie Zuflucht vor der besitzergreifenden Liebe ihres charismatischen und schwer gestörten Vaters. Erst als sie ihren Mitschüler Jacob näher kennenlernt und wahre Freundschaft erfährt, beginnt die Befreiung aus seinen Klauen. Gabriel Tallents Debut ist von eindringlicher Wucht und zugleich Zartheit, eine neue Stimme, die niemanden kalt lässt. »Als Leser schlägt einem das Herz bis zum Hals und man hofft nichts inständiger, als dass Turtle durchkommen möge. Intensiv und lebendig.« Marie Claire


Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Sophie Preßl
Die erschütternde Leidensgeschichte eines Mädchens, das seinem Vater - einem gewalttätigen Peiniger - ausgeliefert ist. (ab 14) (DR)

Die 14-jährige Julia Alveston, genannt "Turtle", wächst abgeschieden bei ihrem Vater in den nordkalifornischen Wäldern auf. Außer ihm und ihrem Großvater hat sie kaum soziale Kontakte, obwohl sie - um das Jugendamt nicht aufmerksam zu machen - die Schule besuchen muss. Ihr Vater Martin erzieht sie mit unmenschlicher Härte. Er glaubt, sie damit auf das drohende Weltende vorbereiten zu müssen. Obwohl Martin seine Liebe zu Turtle immer wieder beteuert, sind emotionale und physische Misshandlungen an der Tagesordnung. Nur bei ihren langen Streifzügen durch die Wälder gelingt es dem Mädchen, ein bisschen Abstand von ihrem besitzergreifenden Vater zu gewinnen. Bei einem dieser Spaziergänge lernt sie Jacob kennen, einen Jungen, der ihr zeigt, dass es auch ein menschliches Miteinander gibt, das auf Freundschaft und Liebe basiert. Turtle beginnt, sich von ihrem Vater abzuwenden, doch das führt zu einer inneren Zerrissenheit, die für das Mädchen existenzbedrohend wird.

Dieses Buch kann niemand unberührt lassen. Es ist ein aufwühlendes Leseerlebnis, das nach der letzten Seite noch lange nachklingt. Jedem Bestand zu empfehlen!
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
15844 DR.E, Tal

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