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DR.B
Lev
Das periodische System
Levi, Primo, 2005Bücherei Zams | |
Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-937793-47-4 | ||||
Verfasser | Levi, Primo
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Beteiligte Personen | Kleiner, Barbara [Übers.]
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Beteiligte Personen | Plackmeyer, Edith [Übers.]
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Systematik | DR.B - Biographische Romane, romanhafte Biographien | ||||
Schlagworte | Autobiographie, Autobiografie, Levi, Primo | ||||
Verlag | Süddt. Zeitung GmbH | ||||
Ort | München | ||||
Jahr | 2005 | ||||
Umfang | 247 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Reihe | Süddeutsche Zeitung - Bibliothek | ||||
Reihenvermerk | [48] | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Annotation | Die poetische Philosophie der Natur Angeordnet wie die chemischen Elemente lässt Primo Levi noch einmal die entscheidenden Stationen seines Lebens an sich vorüberziehen: die Jugend in Turin, die ersten Liebschaften, Mussolinis »Rassengesetze«, Auschwitz, die Zeit nach dem Krieg und die Kämpe um die Rückkehr zur Normalität. Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Renate Langer Autobiografische Erzählungen des jüdisch-italienischen Schriftstellers und Chemikers. (DR) Seine Vorfahren vergleicht Primo Levi mit dem Edelgas Argon: Die jüdische Familie, die um 1500 aus Spanien in den Piemont einwanderte, sei ebenso edel, selten und reaktionsträge gewesen. Jede der hier gesammelten 21 Erzählungen trägt ein chemisches Element im Titel, und jedem Element wird eine vielschichtige, aus mythologischen und alchimistischen Überlieferungen gespeiste Bedeutung zugeschrieben. Levis Familienmythologie beschwört in Anekdoten eine untergegangene - oder richtiger: zerstörte - Welt herauf. Doch es hat den Anschein, dass der Autor die Erwartungen des einfühlungswilligen Publikums absichtlich enttäuscht. Wenig erfährt man über seine Kindheit, fast nichts über seine Zeit als antifaschistischer Partisan. Es fehlt auch die Geschichte der Liebe zu jener Frau, die mit ihm in Auschwitz war und dort umkam. Stattdessen findet man ausführliche Beschreibungen chemischer Versuchsanordnungen, als bildete die geheimnisvolle, gleichwohl den Naturgesetzen unterworfene Welt der Elemente das einzig zuverlässige Fundament einer schwer traumatisierten Existenz. Tatsächlich verdankte Levi seinen Chemiekenntnissen das Leben. Nur auf Grund seines für die Nazis nützlichen Berufs entging er der Vernichtung. Dem Buch vorangestellt ist ein jiddisches Motto: "Ibergekumene Zoress is gut zu derzajln." ("Überstandene Leiden lassen sich gut erzählen.") Ähnlich wie in seinem ersten und berühmtesten Werk "Ist das ein Mensch?" schreibt Levi auch hier ganz unsentimental und nüchtern, bisweilen aber mit subtiler Ironie. Und immer wieder reflektiert er über den Sinn seines Schreibens, das ihm als KZ-Überlebendem half, die Erinnerung wachzuhalten und trotzdem wieder im Dasein Fuß zu fassen. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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