Der Sprengmeister : Roman

Mankell, Henning, 2018
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-552-05901-6
Verfasser Mankell, Henning Wikipedia
Beteiligte Personen Reichel, Verena [Übers.] Wikipedia
Beteiligte Personen Ernst, Annika [Übers.] Wikipedia
Systematik DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur
Schlagworte Familie, Liebe, Politik, Schweden, Revolution, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Gesellschaft, Arbeiter, Aufstand, Benachteiligung, Henning Mankells erster Roman, Industrie, Industriegesellschaft, politisch aktiv, Schären, Unrecht, Wallander
Verlag Zsolnay, Paul
Ort Wien
Jahr 2018
Umfang 192 Seiten
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Annotation Kurztext / Annotation
Der erste Roman von Bestsellerautor Henning Mankell erzählt ein ganzes Leben, ein Arbeiterleben in Schweden: "Ein überraschendes Geschenk!" Axel Milberg

Langtext
Als junger Mann wird der Sprengmeister Oskar Johansson bei einer fehlgeleiteten Zündung schwer verletzt. Seine Freundin bricht ihm die Treue, und er heiratet ihre Schwester Elvira. Die beiden führen ein bescheidenes, entbehrungsreiches Leben, damit der knappe Lohn auch für drei Kinder reicht. Trotz seiner Verwundungen kehrt Oskar zurück in seinen Beruf. Er wird politisch aktiv und glaubt an eine Revolution, die nie kommt. Als sein Wohnblock abgerissen wird, kauft er auf einer Schäre ein Saunahäuschen, wo er im Sommer leben kann. Henning Mankells erster Roman erzählt ein Arbeiterleben in der aufblühenden Industrie in Schweden und gibt den Benachteiligten eine unverwechselbare, eindrucksvolle Stimme.

Besprechung
"Henning Mankell ist einer der großen Konsensschriftsteller unserer Zeit gewesen ... Er ist einer wie Simenon, wie Roth, wie Irving ... Es ist immer ein bisschen wie heimkommen, wenn man ein neues Buch von einem solchen Autor aufschlägt ... Was man an Mankell liebt ist, dass er in die Düsternis, die Einsamkeit, den Wahn hineintaucht, um seine Figuren zu retten." Georg Seeßlen, Die Zeit, 02.08.18

"So entsteht in Einzelbildern eines ganz normalen Lebens das einfühlsame Porträt eines Jahrhunderts." Irene Binal, Deutschlandfunk Kultur, 31.07.18

"Ein Meisterstück raffinierter Schlichtheit." Hartmut Wilmes, Kölnische Rundschau, 31.07.18

"Ein moderner, aufregender, spröder Text ... Johansson bleibt in Erinnerung als lauterer Charakter - eine exemplarische Figur von der Unterseite der Welt, die Mankell oft emphatisch beschrieb." Karin Großmann, Sächsische Zeitung, 28.07.18

"Diese Geschichte ist in berührender Weise auch heute gültig." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 23.07.18
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
13064 DR.E, Man

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