Sophiechen und der Riese

Dahl, Roald, 2016
Antolin Klasse: 4 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 0
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Medienart Buch
ISBN 978-3-499-21748-7
Verfasser Dahl, Roald Wikipedia
Beteiligte Personen Quidam, Adam [Übers.] Wikipedia
Beteiligte Personen Blake, Quentin [Ill.] Wikipedia
Systematik JE5 - Kinderromane ab 10/11
Schlagworte Freundschaft, Kinderbuch, Kino, Klassiker, Kinderbuchklassiker, Kinderbücher bis 11 Jahre, Entführung, Riese, Träume, BFG, Constantin, Dahl, Sophie, Spielberg
Verlag Rowohlt Taschenbuch Verlag
Ort Reinbek bei Hamburg
Jahr 2016
Umfang 250 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Neuausgabe
Reihe Rowohlt Rotfuchs
Reihenvermerk 21748
Sprache deutsch
Illustrationsang Illustrationen
Fußnote Verfilmung: BFG - Big Friendly Giant (10839)
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Sophiechen und der Riese Dahl, Sophiechen und der Riese (NA) / von Roald Dahl


'Sophiechen und der Riese' erzählt von einem freundlichen Riesen, der den Menschen mit einer Trompete schöne Träume in die Schlafzimmer pustet. Eines Nachts wird er dabei von Sophiechen entdeckt, und da er Angst hat, dass sie ihn verrät, nimmt er sie kurzerhand mit ins Riesenland, in dem leider nicht alle so sympathisch sind wie er. Im Gegenteil: Die anderen Riesen fressen Menschen. Sophiechen und der Riese planen, den furchtbaren Menschenfressern das Handwerk zu legen.

Und dann war er da! Acht Meter groß war er. Seinen schwarzen Umhang trug er so elegant wie ein vornehmer Herr. Die dünne Trompete hatte er immer noch in der Hand. So schritt er würdevoll über den königlichen Parkrasen auf das Fenster zu. Die Zofe kreischte. Die Königin seufzte. Und Sophiechen winkte.

Der gute Riese GuRie pustet den Menschenkindern mit einer Trompete schöne Träume in die Schlafzimmer – bis Sophiechen ihn eines Nachts dabei entdeckt. Kurzerhand nimmt sie der GuRie mit ins Riesenland, wo nicht alle Riesen so nett sind wie er. Ganz im Gegenteil: Sie fressen sogar Menschen! Gemeinsam schmieden Sophiechen und der Riese einen Plan, wie sie den bösen Riesen ein für alle Mal das Handwerk legen können. Doch dafür brauchen sie die Hilfe der englischen Königin ...

Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis
Preisträger 1985, Kategorie: Kinderbuch
Schlagworte: Angst, Humor, Mädchen, Menschenfresser, Riese, Theaterstück, Waise

Jurybegründung
Da gibt es irgendwo furchbare Riesen, die nachts in die Welt ausschwärmen, um Kinder zu fressen. Aber auch ein guter Riese -GuRie genannt - ist unter ihnen, der Träume aller Art mixen kann. Mit Hilfe dieser Kunst versuchen Sophiechen und GuRie, die menschlichen „Leberwesen" von der Plage der „Kanniballer" zu befreien. In überzeugend komischer Weise und verschwenderisch leicht wird in dieser Geschichte mit der Sprache gespielt. „Sofortissimo" verbündet sich der Leser mit Sophiechen und GuRie, wenn sie sich mühselig Mittel gegen die nimmersatten menschenfressenden Riesen ausdenken. Roald Dahls lockerer und geistreicher Umgang mit der Autorität ist durchaus positiv zu sehen, denn in der unbekümmerten Naivität, mit der Sophiechen und GuRie mit Queen, Generälen und Ungeheuern umgehen, wird beispielhaft gezeigt, dass man Ängste überwinden kann, indem man zu sich selbst steht. Dahls Vorliebe für „verrückte" Einfälle wurde von ihm selten so ausgeprägt verwirklicht wie in diesem Buch. Faszinierend dabei ist auch die Art und Weise, wie er die Sprache als etwas sehr Lebendiges interpretiert und dazu einlädt, diese als veränderbar zu verstehen und deren vielfältige Möglichkeiten zu erproben. Die Erzählung bietet außerdem eine vielfältige Befriedigung kindlicher Neigungen. Der Autor versteht es, Neugierde zu wecken und Spannung zu erzeugen.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
13007 JE5, Dah

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