Bretonisches Leuchten : Kommissar Dupins sechster Fall

Bannalec, Jean-Luc, 2017
3 Sterne
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-462-05056-1
Verfasser Bannalec, Jean-Luc Wikipedia
Systematik DR.D - Kriminalromane, Thriller, Agentenromane
Schlagworte Krimis, Thriller, Spionage, Fiktionale Darstellung, Bretagne, Spiegel Bestseller, Fall, bestseller 2017, bücher bestseller 2017, ARD-TV-Krimi, Frankreich-Bretagne-Urlaub, Bretonische Verhältnisse, Commissaire Dupin, Côte d'Armor, Du bist ein Bretone, wenn..., Granitfelsen-Küste, Pasquale Aleadi, Regionalparlament, TV-Krimi, ARD, spiegel bestseller liste aktuell, Frankreich-Urlaub, Granit-Felsen-Küste, krimi neuerscheinungen 2017
Verlag Kiepenheuer & Witsch
Ort Köln
Jahr 2017
Umfang 312 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Reihe Kommissar Dupin
Reihenvermerk 6. Fall
Sprache deutsch
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



Bretonisches Leuchten : Kommissar Dupins sechster Fall / von Jean-Luc Bannalec


Bretonische Ferien und ein perfides Verbrechen
Zwischen den rosa Granitfelsen der Côte dArmor steht Commissaire Dupin vor einer unlösbaren Aufgabe: Es ist Hochsommer, und er soll Ferien machen. Am Strand liegen, die milde Süße des Lebens auskosten zwei Wochen lang. Für Dupin eine unerträgliche Vorstellung. Zum Glück, muss man da fast sagen, verschwindet vor seinen Augen eine Frau. Und ein Verbrechen ungeahnten Ausmaßes erschüttert das malerische Örtchen Trégastel.
Während Claire die Ruhe zu genießen scheint, nutzt Dupin jede Gelegenheit, das Strandhandtuch zu verlassen. Das fabelhafte Abendessen auf der Terrasse und die Gerüchte über eine geklaute Heiligenstatue gehören zu den wenigen spannenden Momenten seiner Tage. Doch dann verschwindet eine Frau vor den Augen der Hotelgäste spurlos und es wird ein Anschlag auf eine Abgeordnete verübt, die im Clinch mit den Landwirten liegt. Wenig später erschüttert der Fund einer Leiche den Küstenort. Heimlich nimmt Dupin mithilfe der Dorfbewohner die Ermittlungen auf, schließlich dürfen Claire und seine Kollegen aus Concarneau nichts mitbekommen, sie haben ihm strengste Erholung verordnet.
Zwischen verwunschenen Tälern, traumhaften Stränden und einer leuchtend bizarren Felslandschaft entwickelt sich ein abgründiger Fall, der die Grenzen zwischen Realität und Phantasie verschwimmen lässt.


Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Barbara Tumfart
Gelungene Mischung aus Reiseführer und Kriminalroman. (DR)

In seinem neuesten Krimi "Bretonisches Leuchten" schickt Jean-Luc Bannalec seinen mittlerweile routinierten Kommissar Georges Dupin zum sechsten Mal auf eine perfide Verbrechersuche. Einmal mehr ist Bannalecs Buch eine Mischung aus Beschreibungen der bretonischen Landschaft, Lebensart und Kriminalhandlung, wobei im vorliegenden Band das Gewicht eindeutig auf dem Einfangen des Lokalkolorits liegt und der Krimiplot leider in den Hintergrund rückt.

Dupin wurde von seiner Assistentin Nolwenn und seiner Lebensgefährtin Claire ein zweiwöchiger Urlaub in dem malerischen Küstenort Trégastel an der weltberühmten Côte de Granit Rose verordnet. Während Claire das faule Nichtstun genießt, langweilt sich Dupin und kann nur wenig Gefallen an den stundenlangen Strandausflügen finden. Zum Glück werden ihm von dem redseligen Hotelbesitzer und der Dame aus der Trafik die neuesten besorgniserregenden Vorfälle in der kleinen Gemeinde gemeldet. Es fängt mit dem angeblichen Diebstahl einer Heiligenstatue in der Dorfkirche an, geht weiter mit dem plötzlichen Verschwinden eines weiblichen Hotelgastes und gipfelt im Auffinden einer augenscheinlich ermordeten Frau im nahen Steinbruch.

Froh über diese willkommenen Abwechslungen, beginnt Dupin heimlich zu ermitteln, wobei er tatkräftig von diversen Mitgliedern der Dorfgemeinschaft unterstützt und häppchenweise mit Informationen versorgt wird. Als sich noch ein zweiter Mord ereignet, nimmt die Handlung, die in der ersten Hälfte des Buches eher schleppend verlief, endlich rasant an Tempo zu und die Ereignisse überschlagen sich in gewohnter Krimigenre-Manier.

Bannalecs neuer Roman ist somit trotz streckenweise erzähltechnischer Schwächen eine gelungene Mischung aus bretonischem Reiseführer, kulinarischem Wegweiser und spannendem Kriminalroman, der einmal mehr von den bereits bekannten und sympathisch gezeichneten Charakteren profitiert. Unterhaltsamer, unbeschwerter Lesegenuss für Freunde der bretonischen Lebensart.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
12842 DR.D, Ban

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