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JE.CC
Fol
Das Tagebuch der Anne Frank : graphic diary
Folman, Ari, [2017]![Zu diesem Titel ist ein Antolin-Quiz verfügbar. Antolin](/images/Antolin3b.gif)
Bücherei Zams | |
Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-10-397253-5 | ||||
Verfasser | Folman, Ari
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Beteiligte Personen | Pressler, Mirjam [Übers.]
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Beteiligte Personen | Polonsky, David [Ill.]
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Systematik | JE.CC - Comics, Mangas, graphic novels, diaries | ||||
Schlagworte | Tagebuch, Judenverfolgung, Comic, Erlebnisbericht, Amsterdam, Frank, Anne, Geschichte 1942-1944 | ||||
Verlag | S. Fischer | ||||
Ort | Frankfurt am Main | ||||
Jahr | [2017] | ||||
Umfang | 145 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Illustrationsang | überwiegend farbig illustriert | ||||
Annotation | Anne Franks Tagebuch, weltbekannt und geliebt, liegt jetzt in einer völlig neuen Fassung vor: »Das Tagebuch der Anne Frank: Graphic Diary. Umgesetzt von Ari Folman und David Polonsky« ist eine einzigartige Kombination aus dem Originaltext und lebendigen, fiktiven Dialogen, eindrücklich und einfühlsam illustriert von Ari Folman und David Polonsky. Beide bekannt für ihr Meisterwerk »Waltz with Bashir«, das u.a. für den Oscar nominiert war. So lebendig Anne Frank über das Leben im Hinterhaus, die Angst entdeckt zu werden, aber auch über ihre Gefühle als Heranwachsende schreibt, so unmittelbar, fast filmisch sind die Illustrationen. Das publizistische Ereignis zum 70. Jahrestag der Erstveröffentlichung, autorisiert vom Anne Frank Fonds Basel. Ari Folman ist Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmproduzent. Er wurde 1962 als Sohn polnischer Holocaust-Überlebender in Haifa geboren. Als junger israelischer Soldat erlebte er 1982 den Ersten Libanonkrieg mit. Über die teils autobiografischen traumatischen Erlebnisse drehte er 2008 den animierten Dokumentarfilm Waltz with Bashir, der als bester fremdsprachiger Film für den Oscar nominiert wurde, den Europäischen Filmpreis und den César erhielt. David Polonsky, geboren 1973 in Kiew, ist ein preisgekrönter Illustrator und Comiczeichner. Weltbekannt wurde er durch seine Zeichnungen fu¨r den Animationsfilm »Waltz with Bashir« und die gleichnamige Graphic Novel. Er unterrichtet an Israels angesehener Kunstakademie Bezalel in Jerusalem. Quelle: 1000 und 1 Buch, Jana Sommeregger 2008 sind Ari Folman und David Polonsky mit dem animierten Dokumentarfilm „Waltz with Bashir“ über den Libanonkrieg als kongeniales Duo aufgefallen. Die beiden Künstler hatten darin für Krieg und daraus folgende Traumata produktive Bilder gefunden, der die Schwierigkeit der Darstellbarkeit von Krieg eingeschrieben waren. Wenn nun Folman und Polonsky, beide zudem selbst Nachkommen von Holocaust-Überlebenden, das Tagebuch der Anne Frank in eine Graphic Novel übersetzen, sind die Erwartungen groß. Denn anders als etwa in der 2010 erschienenen Graphic Novel „Das Leben von Anne Frank. Eine graphische Biographie“ von Sid Jacobson und Ernie Colón geht es Folman und Polonsky nicht um die Vermittlung biographischer Daten, sondern um die Übersetzung des autobiographischen Textes in Bilder. Formal haben sich Folman und Polonsky für eine Mischung aus fiktiven Dialogen und Originaldokumenten entschieden, die die fast filmischen Panels immer wieder unterbrechen. Damit ist die Achtung vor der Realität (der Ereignisse und des Textes) gegeben und der Fokus auf den Originaltext gelegt. Gleichzeitig sind die beiden Künstler auffallend zurückhaltend mit einer individuellen Interpretation. Die Bilder sind farblich deutlich zurückgenommen und eine realistische Darstellung dominiert. Spannend wird es dort, wo dieser „dokumentarische“ Zeichenstil unterbrochen wird, um Anne Franks Träume und Ängste, aber auch ihren Humor zu bebildern. In diesen Momenten wird das Nebeneinander von Gefühlslagen und Ereignissen, die für Franks Tagebuch eigentlich charakteristisch sind, besonders greifbar. „Das Tagebuch der Anne Frank“ gehört bis heute zu den wichtigsten Dokumenten von Holocaust-Opfern. Der stellenweise sperrige und ausufernde Text schreckt viele junge Leser_innen jedoch ab. Das „Graphic Diary“ von Ari Folman und David Polonsky erfüllt vielleicht nicht jeden Anspruch an so ein Projekt, stellt aber eine gute Alternative zur Annäherung an ihren Lebenstext dar. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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