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DR.E
Hel
Schau mich an, wenn ich mit dir rede! : Roman
Helfer, Monika, [2017]![2 Sterne](/images/stars_3_4.png)
Bücherei Zams | |
Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-99027-094-3 | ||||
Verfasser | Helfer, Monika
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Systematik | DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur | ||||
Schlagworte | Kind, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Ehescheidung, Patchworkfamilie, Familienaufstellung, Scheidungskind | ||||
Verlag | Jung und Jung | ||||
Ort | Salzburg | ||||
Jahr | [2017] | ||||
Umfang | 179 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | [1. Auflage] | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Annotation | Vev ist ein Scheidungskind, ihre Familie ist größer, als sie es schon einmal war. Da ist die Mutter, Sonja, die auch mithilfe von Drogen nicht recht über die Scheidung hinwegkommt, und da ist ihr Neuer, den alle nur The Dude nennen, einer, der die Dinge in die Hand nimmt und aufräumt in Sonjas Leben. Und da ist Milan, Vevs Vater, der zu Natalie und ihren beiden Töchtern zieht, aber auch in seiner neuen Familie nicht den richtigen Platz findet. Sie alle gehören irgendwie zusammen, weil sie nicht voneinander loskommen. Und Vev? Und die anderen Kinder? Die Kinder lernen schnell, wie das Spiel läuft, und spielen es bald besser als die Erwachsenen. Es sind skandalös alltägliche Verhältnisse, die Monika Helfer in den Blick nimmt. Sie geht nahe heran an die Menschen, die darin leben, die mit sich und den anderen zurechtzukommen versuchen. Ihr Blick ist entlarvend, aber auch voller Empathie, schonungslos, aber immer im Dienst der Aufrichtigkeit. Und was aus größerer Entfernung wie eine Familie aussieht, ist bei näherer Betrachtung eben oft nicht mehr als ein fein austariertes System von Eigeninteressen. Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Simone Klein Eine einfühlsame Charakterstudie einer Patchworkfamilie. (DR) Die im Bregenzerwald geborene und in Hohenems lebende Schriftstellerin Monika Helfer hat schon zahlreiche Romane, Erzählungen und Hörspiele, darunter auch gemeinsame Werke mit ihrem Mann Michael Köhlmeier, veröffentlicht. Ihr genreübergreifendes Credo war immer die Empathie: "In der Welt, in der ich mich bewege, begegnen mir oft Menschen mit existenziellen Problemen. Das berührt mich einfach sehr - und das sind auch die Geschichten, die mich interessieren", bekundete Helfer 2012 in einem "Standard"-Interview. In ihrem vorliegenden Roman widmet sich die Autorin einem familiären Mikrokosmos, dem sie sich in Form einer Erzählerin nähert, die in einer U-Bahn, einer Mutter mit Kind gegenübersitzend, zu imaginieren beginnt: "Die blonde Frau könnte Sonja heißen; und die Tochter Vev, ein Kosename für Genoveva." Gleich danach tritt die Erzählerin hinter ihren Figuren zurück und wird zur Beobachterin einer Patchworkfamilie. Das Scheidungskind Vev wächst bei Sonja auf, die unter ständigem Drogeneinfluss nicht über die Scheidung hinwegzukommen vermag. Ihr "Neuer", den alle "The Dude" nennen, möchte in Sonjas Leben klar Schiff machen, während sich Milan, Vevs leiblicher Vater, bei seiner Natalie und deren beiden Töchtern nicht einzuleben vermag. Obwohl die Autorin die widrigen Verhältnisse dieser meist vom Eigennutz getriebenen Menschen recht ungeschönt darstellt, tut sie dies mit einer ausgewogenen Mischung aus Distanz und Einfühlungsvermögen, sodass die Schwächen der Figuren letztlich sympathisch und manchmal sogar seltsam vertraut wirken. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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