In deiner Nähe geht es mir gut : Warum Freundschaften lebensnotwendig sind

Walser, Angelika, 2017
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-7022-3585-7
Verfasser Walser, Angelika Wikipedia
Systematik VL - Lebenspraxis, Gesundheitswesen, Ratgeber
Schlagworte Liebe, Freundschaft, Glück, Freund, Freundin, Gesellschaft, Lebensorientierung, Vertrauen, Beziehungsform, Differenz, Ethik, Frauenfreundschaften, Gegenseitigkeit, Lebenskonzept, Moralphilosophie, Moraltheologie, Männerfreundschaften, Soziologie, Verletzlichkeit
Verlag Tyrolia-Verlag
Ort Innsbruck
Jahr 2017
Umfang 124 Seiten
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



In deiner Nähe geht es mir gut : Warum Freundschaften lebensnotwendig sind / von Angelika Walser


Warme Inseln in einer kalten Welt
Warum Freundschaften lebensnotwendig sind

Sie ist ein so selbstverständlicher Bestandteil unseres Lebens, dass wir selten über sie nachdenken: die Freundschaft. Freundinnen und Freunde lachen und weinen miteinander. Sie sind da, wenn das Leben schwierig wird und der Weg steil. Mit ihnen und an ihnen wächst man. Schon die antike Moralphilosophie wusste: Freundschaft ist einer der wichtigsten Glücksfaktoren im Leben. Doch was macht eine echte Freundschaft aus? Was unterscheidet Freundschaften von anderen Beziehungen? Können Frauen und Männer miteinander befreundet sein? Und wie pflegt man die zarte Pflanze Freundschaft, damit sie blühen und gedeihen kann? Entgegen der Tendenz, Beziehungen zu instrumentalisieren / zu verzwecken, wirbt dieses Buch dafür, in Zeiten des Individualismus die private und gesellschaftliche Bedeutung von Freundschaft wieder neu zu entdecken. Ein Plädoyer für die Lebensnotwendigkeit von Freundschaft.

Tipp:
Topp-Thema Freundschaft fundiert und aus dem Leben aufbereitet
Autorin steht für Vorträge zur Verfügung

Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Aloisia Altmanninger
Über das Wesen der Freundschaft, über ihr Entstehen und ihre besondere Bedeutung für den Menschen. (PP)

In der Antike war Freundschaft den Männern vorbehalten. Noch bis in das 18. Jahrhundert hielten Philosophen Frauen für vollkommen unfähig, Freundschaften zu pflegen, auch wenn bereits in der Bibel von Freundschaften zwischen Frauen berichtet wurde. Glaubt man, ohnehin viel über das Thema Freundschaft zu wissen, wird man durch die Gründlichkeit der Autorin eines Besseren belehrt. Die Theologin und Germanistin entwickelt breites Verständnis für das an sich unbegründete Verhalten der Menschen, Freundschaften zu pflegen. Diese gehen ja weit über Zweckgemeinschaften hinaus. Die Abgrenzung von Freundschaft zu Liebe und Erotik beschäftigt viele Zeitgenossen. Die Autorin findet hierzu ebenso plausible Antworten wie zu vielen anderen gesellschaftlich relevanten Fragen.

Sie behandelt die Wirkmächtigkeit des aktuellen Frauenbilds, Männerfreundschaften, die Poesie und die Glücksmomente schöner Begegnungen und vor allem, welches Potential in der Kunst der Freundschaft für erfolgreiches Zusammenleben der Menschen liegt. Eine wunderbare Fundgrube für alle Männer und Frauen, die an guten Beziehungen interessiert sind. Allen Bibliotheken empfohlen!
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
12439 VL, Wal

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