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DR.E
Mag
Einer von uns : Roman
Magariel, Daniel, [2017]Bücherei Zams | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-406-71183-1 | ||||
Verfasser | Magariel, Daniel | ||||
Beteiligte Personen | Nonhoff, Sky [Übers.] | ||||
Systematik | DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur | ||||
Schlagworte | Familie, Kindheit, Gewalt, Scheidung, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, USA, Vater, Überleben, Roman, Häusliche Gewalt, Zusammenhalt, Veränderung, Brüder, New Mexico, Umzug, Fehltritt, Albuquerque, Übergriffe, Sorgerecht, Brutalität | ||||
Verlag | C.H. Beck | ||||
Ort | München | ||||
Jahr | [2017] | ||||
Umfang | 171 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Annotation | Ein fesselnder, erschütternder Roman über zwei junge Brüder und ihren zugleich liebevollen und übergriffigen Vater – Daniel Magariels Buch ist das verblüffende Debüt eines neuen, großen Talents. Die drei – ein zwölfjähriger Junge, sein älterer Bruder und ihr Vater – haben den „Krieg“ gewonnen: So nennt der Vater seine bittere Scheidung und den Kampf ums Sorgerecht. Sie verlassen Kansas und fahren nach Albuquerque, um noch einmal neu zu beginnen. Die Jungen gehen zur Schule, spielen Basketball, finden Freunde. Ihr Vater arbeitet von Zuhause aus. Bald aber wachsen sich kleine Fehltritte des Vaters zu einer finsteren Irritation aus, müssen die Jungen erkennen, dass sich ihr Vater verändert, unberechenbar wird, mitunter brutal. Vor der kargerhabenen Kulisse der Landschaft New Mexicos erzählt Magariel mit bestechender Klarheit, wie die Jungen verzweifelt versuchen, die Familie zusammenzuhalten, sich gegenseitig schützen und helfen, und schließlich ums eigene Überleben kämpfen. „Einer von uns“ ist eine kurze Geschichte mit gewaltiger emotionaler Wucht. Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Fritz Popp Eine Restfamilie im Psychokrieg. (DR) Der Erzähler ist ein zwölfjähriger Junge, der mit seinem etwas älteren Bruder und seinem Vater Kansas verlassen hat und nun in Albuquerque ein neues Leben erwartet. Der Vater hat den "Krieg gewonnen", hat er doch nach einem "Rosenkrieg" das Sorgerecht für die beiden bekommen. Nach einer kurzen Phase des Hochgefühls stellt sich heraus, dass die zwei Jungen vom Regen in die Traufe gekommen sind: Der Vater spielt die beiden gegeneinander aus, versichert sich der Liebe und Zuwendung des einen jeweils durch Unterwerfung und Herabwürdigung des anderen. Zudem ist er drogenabhängig, gewaltbereit, paranoid und immer weniger arbeitsfähig, sodass sich auch die finanzielle Lage zusehends verschlechtert. Wohin diese unheilvolle Konstellation führt, sei nicht verraten. Präzise und wortgewaltig, aber ohne jegliches Pathos führt der Autor in seinem Debütroman verstörende Psychospiele vor, zeigt den Kampf der Jungen um Liebe und Anerkennung und den Versuch, heil aus dieser Familienhölle herauszukommen. - Allen literarischen LeserInnen sehr empfohlen. |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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