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DR.E
Pás
Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster : Roman
Pásztor, Susann, 2017Bücherei Zams | |
Verfügbar |
Ja (1)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-462-04870-4 | ||||
Verfasser | Pásztor, Susann
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Systematik | DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur | ||||
Schlagworte | Freundschaft, Sterbebegleitung, Tod, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945, Angst, Sohn, Alleinerziehender Vater, Krebs, Fotografie, Vater-Sohn-Beziehung, Susann Pásztor, Hospiz, Sinn-Suche | ||||
Verlag | Kiepenheuer & Witsch | ||||
Ort | Köln | ||||
Jahr | 2017 | ||||
Umfang | 285 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | 1. Auflage | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Annotation | Angaben aus der Verlagsmeldung Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster : Roman / von Susann Pásztor Wie begegnet man einer Frau, die höchstens noch ein halbes Jahr zu leben hat? Fred glaubt es zu wissen. Er ist alleinerziehender Vater und hat sich zum ehrenamtlichen Sterbebegleiter ausbilden lassen, um seinem Leben mehr Sinn zu geben. Aber Karla, stark, spröde und eigensinnig, arrangiert sich schon selbst mit ihrem bevorstehenden Tod und möchte nur etwas menschliche Nähe zu ihren Bedingungen. Als Freds Versuch, sie mit ihrer Vergangenheit zu versöhnen, grandios scheitert, ist es nur noch Phil, sein 13-jähriger Sohn, der Karla besuchen darf, um ihre Konzertfotos zu archivieren. Dann trifft Hausmeister Klaffki in einer kritischen Situation die richtige Entscheidung und verhilft Fred zu einer zweiten Chance. Susann Pásztor erzählt in ihrem dritten Roman eine berührende Geschichte über die erstaunliche Entwicklung einer Vater-Sohn-Beziehung unpathetisch und humorvoll, einfühlsam und mit sicherem Gespür für menschliche Gefühlslagen. Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Doris Göldner Die Begleitung der taffen Karla bis zu ihrem Tod verändert Freds Persönlichkeit und Familienleben nachhaltig. (DR) Fred hat sich zum Sterbebegleiter ausbilden lassen. Sein erster Kontakt ist die krebskranke Karla, die höchstens noch ein halbes Jahr zu leben hat. Der dickliche alleinerziehende Angestellte mit einigen Macken ist vom Wunsch beseelt, alles richtig zu machen. Karla wiederum ist eine unabhängige Sechzigjährige, die beinahe ihr ganzes Leben im Ausland verbracht hat und als Fotografin die Karriere einer Rockband bildlich festgehalten hat. Warum sie sich zur Sterbebegleitung angemeldet hat, ist ihr selbst nicht klar, denn eigentlich hat sie glasklare Vorstellungen über beinahe alles in ihrem Leben. Die dritte Hauptfigur des Romans ist Phil, Freds 13-jähriger Sohn, zu klein für sein Alter und wie sein Vater ein introvertierter Eigenbrötler, der sich in Literaturforen im Internet engagiert. Als Fred seine Kompetenz mit einer durchaus gut gemeinten Aktion überschreitet, kündigt ihn Karla. Phil hingegen hat weiterhin Kontakt zu ihr, weil er ihre Fotosammlung digitalisiert und archiviert. Sehr humorvoll erzählt die Autorin, wie die Sterbebegleitung letztendlich doch gelingt, wie es zum Schluss zu einem hohen Maß an Nachbarschaftshilfe kommt und wie sich all diese Erlebnisse auf Freds Persönlichkeit und auf die Vater-Sohn-Beziehung auswirken. Die Schwere des Themas - Krebstod mit allen damit verbundenen Schmerzen - wird durch die Charakterzeichnung von bemerkenswerten Figuren abgefedert, dazwischen werden höchst witzige Situationen geschildert oder blitzlichtartige Statements der sterbenden Karla notiert. Ein besonderes Buch über Sterben und Weiterleben - unbedingt zu empfehlen! |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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