König sein

Ramos, Mario, [2017]
Antolin Klasse: 2 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Ja (1) Titel ist in dieser Bibliothek verfügbar
Exemplare gesamt 1
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Medienart Buch
ISBN 978-3-85452-199-0
Verfasser Ramos, Mario Wikipedia
Beteiligte Personen Potyka, Alexander Wikipedia
Systematik JD.T - Themen- und problemorientierte Bilderbücher
Schlagworte Bilderbuch, Tiere, König, Macht, Erzählerische Bilderbücher, Machtmissbrauch, Vogel, Ramos
Verlag Picus Verlag
Ort Wien
Jahr [2017]
Umfang 34 ungezählte Seiten
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Illustrationsang Illustrationen
Annotation Angaben aus der Verlagsmeldung



König sein / von Mario Ramos


Löwe Leo, König der Tiere, erlässt seit Neuestem Gesetze, wie es ihm gerade passt. Nun soll sogar den Vögeln das Fliegen verboten werden! Trotz allem wächst der kleine Gilli zu einem neugierigen und mutigen Vogel heran, der als Einziger die Freiheit des Fliegens kennenlernen darf. Eine Sache versteht er aber gar nicht: Wieso gehorchen die Tiere dem Löwen, nur weil er eine goldene Krone auf dem Kopf trägt? Kurzerhand tut er das, was sich die anderen Tiere nicht einmal zu denken trauen: Er fliegt zum König und stibitzt ihm die Krone vom Kopf. Aber wer soll sie von nun an tragen? Und was wird die Krone aus ihm machen?Der Ausnahmekünstler Mario Ramos erzählt mit der Geschichte des unerschrockenen kleinen Vogels, der die Ungerechtigkeit nicht hinnimmt, von den Versuchungen der absoluten Macht.


Quelle: 1000 und 1 Buch, Kathrin Wexberg
Machthungrige Monarchen sind ein ergiebiger Stoff für Geschichten – von Hans-Christian Andersens „Des Königs neue Kleider“ bis jüngst zu Michael Stavarics „Elsternkönig, der sein Weiß verlor“. Auch der 2012 verstorbene französische Bilderbuchkünstler Mario Ramos hat sich mit einem solchen Tyrannen auseinandergesetzt – und ging dabei in seinen Illustrationen einen deutlich nuancierteren Weg als in seinen vor allem im Moritz Verlag erschienenen älteren Bilderbüchern. Wie oft in Märchen und Fabeln ist ein Löwe, hier heißt er Leo, der König der Tiere. Er geht in seinen willkürlich erlassenen Gesetzen sehr weit: „Die Eltern sollten ihren eigenen Vogelkindern schon bei der Geburt die Flügel brechen.“ Und so drastisch geht es weiter – es folgt eine im Bild ausdrucksstark mit roten Blutspritzern angedeutete Schlacht. Doch wie zu erwarten war, gibt es jemanden, der sich auflehnt: Eine Vogelmutter, die ihr Kind so sehr liebt, „dass sie vergaß, ihm die Flügel zu brechen.“ So wird der kleine Vogel Gilli zum Erlöser vom brutalen Regime des Löwen und krönt so unterschiedliche Tiere zum neuen König, dass von nun an die Absurdität regiert – und die Freiheit jener, die fliegen können …
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
12187 JD.T, Ram

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