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DR.B
Fel
Unorthodox : Autobiographische Erzählung
Feldman, Deborah, 2016Bücherei Zams | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-905951-79-0 | ||||
Verfasser | Feldman, Deborah | ||||
Beteiligte Personen | Ruzicska, Christian [Übers.] | ||||
Systematik | DR.B - Biographische Romane, romanhafte Biographien | ||||
Schlagworte | Ghetto, Judentum, New York, Frauen, Fiktionale Darstellung, Romanhafte Biographien, Emanzipation, Befreiung, Juden, Freiheit, coming of age, Holocaust, Brooklyn, Orthodoxe, Satmarer, Shoa, Ultraorthodoxe, Williamsburg, chassidisch, orthodox, religiöser Extremismus, ultrorthodox | ||||
Verlag | Secession Verlag für Literatur | ||||
Ort | Zürich | ||||
Jahr | 2016 | ||||
Umfang | 319 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Auflage | Dritte Auflage | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Annotation | Schon am Tag als »Unorthodox« in den USA erschien, führte dieser aufrührende autobiografische Bericht schlagartig die Bestsellerliste der New York Times an und war sofort ausverkauft. Wenige Monate spa¨ter durchbrach die Auflage die Millionengrenze. Die amerikanische Presse erklärte den Erfolg von Deborah Feldman und ihrem Buch so: Noch nie hat eine Autorin ihre Befreiung aus den Fesseln religio¨ser Extremisten so lebensnah, so ehrlich, so analytisch klug und dabei literarisch so anspruchsvoll erza¨hlt. In der chassidischen Satmar Gemeinde in Williamsburg, New York, herrschen die strengsten Regeln einer ultraorthodoxen ju¨dischen Gruppe weltweit. Die Satmarer, wie sie sich seit ihrer Gru¨ndung nach dem Zweiten Weltkrieg nennen, sehen im Holocaust eine von Gott verha¨ngte Strafe. Um eine Wiederholung der Shoa zu vermeiden, fu¨hren sie ein abgeschirmtes Leben nach strengen Vorschriften. Sexualita¨t ist ein Tabu, Ehen werden arrangiert, im Alltag wird Jiddisch gesprochen, Englisch gilt als verbotene, unreine Sprache. Nach Scha¨tzungen za¨hlt die Gemeinde heute 120.000 Mitglieder, denen sie ein Netz an Sicherheit gewa¨hrt - ohne jegliche Freiheit. Deborah Feldman hat schon als Kind Anstoß an der strikten Unterwerfung unter die vom Gru¨ndungsrabbiner der Sekte aufgestellten Lebensgesetze genommen, an der Ausgrenzung, der a¨rmlichen Lebensweise und der Unterordnung der Frau. Ihr Gerechtigkeitsempfinden und ihr Wissenshunger haben sie - versta¨rkt durch verbotene Literatur - angetrieben, ihren Alltag zu hinterfragen. Stets hat sie Angst, entdeckt und bestraft zu werden, und ihren einzigen Ausweg aus der Enge ihrer Welt zu verlieren. »Unorthodox« fu¨hrt in die einzigartige Welt von Kindheitserlebnissen, die voller Unschuld scheinen und Einblick geben in alte ju¨dische Traditionen. Pressestimmen Unorthodox ist nicht nur die Emanzipationsgeschichte einer Frau, es ist ein vielschichtiger Zeugenbericht darüber, was es bedeutet, sich aus den Fängen des religiösen Extremismus zu befreien. (Claudia Voigt, DER SPIEGEL) Es wäre ein Leichtes, Feldmans Buch mit wohligem Gruseln zu lesen, den Kopf u ber religiöse Spinner zu schu tteln und es dabei zu belassen. Aber es ist eben auch die Schilderung des Ringens einer jungen Frau um Selbstbestimmung. Es gibt Deborahs bei Chassiden wie bei Salafisten, bei Mennoniten wie bei Katholiken u berall dort, wo ein göttlich legitimiertes Weltbild auf dem Ru cken der Frauen verwirklicht wird. Unorthodox zeigt, wie notwendig die Stärkung von Frauenrechten selbst dort ist, wo man sie längst als selbstverständlich nimmt. (Sylvia Margret Steinitz, STERN) »Unorthodox« ist erschütternd und zugleich triumphal. (Jeannette Walls, Bestsellerautorin von »Schloss aus Glas« und »Ein ungezähmtes Leben«) |
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Bemerkung | Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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