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DR.E
Sut
Der letzte Weynfeldt : Roman
Suter, Martin, 2008Bücherei Zams | |
Verfügbar | Ja (1) |
Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 0 |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-257-06630-2 | ||||
Verfasser | Suter, Martin | ||||
Systematik | DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur | ||||
Schlagworte | Belletristische Darstellung, Liebesbeziehung, Kunstfälschung, Zürich, Kunstbetrieb, Kunsthändler, Kunstauktion, Gemälde | ||||
Verlag | Diogenes | ||||
Ort | Zürich | ||||
Jahr | 2008 | ||||
Umfang | 313 S. | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Martin Suter | ||||
Annotation | Ein wohlhabender Junggeselle, der sich von der Liebe nichts mehr verspricht. Eine schöne junge Frau mit schillernder Vergangenheit. Ein Bild und sein Preis. Eine Auktion, die die Kunstszene in Aufruhr versetzt - und einige Zukurzgekommene, die teilhaben wollen am großen Geld. Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Barbara Rieder Der beschauliche Alltag eines distinguierten Kunstexperten gerät unvermutet aus den Fugen. Ein Blick hinter die Kulissen internationaler Gemäldeauktionen. (DR) Das Universum, in dem Adrian Weinfeldt, renommierter und gesettelter Kunstauktionator lebt, ist überschaubar, wohlgeordnet und vor allem wohltemperiert. Jeden Tag ein frischer Pyjama mit Monogramm, seit Lichtjahren keine Frau in seinem Leben, eine durchgestylte Stadtwohnung, mehr Kunstmuseum als Wohnhöhle. Weynfeldt wahrt distinguierte Distanz, lebt ein gediegen luxuriöses, nach ganz bestimmten Gesetzmäßigkeiten funktionierendes Leben eines Gentlemans alter Schule. Das urknallartige Auftauchen einer quirligen Rothaarigen bringt Weynfeldt ins Grübeln und Schwärmen. Er verhindert zunächst den Todessprung seiner Zufallsbekanntschaft vom Balkon - und avanciert in Folge zum Beschützer der geheimnisvollen, mit etlichen Wässerchen gewaschenen, kleinen Lady. Suter beschreibt Weynfeldt als liebenswerten Exzentriker, der sich mit seiner Einsamkeit arrangiert hat. Naiv und vertrauensselig umgibt er sich mit einer Schar von "Freunden", die seine Vermögensverhältnisse und seine Netzwerke nur zu gerne nutzen. Die Wandlung Weinfeldts vom einsamen Wolfs zu einem das Leben umarmenden Mann ist köstlich - wird aber nie überzeichnet dargestellt. Weynfeldt öffnet sich zusehends seinen Sehnsüchten, wird verletzlicher, offener und für seine Verhältnisse geradezu kühn. Wie sonst ließe sich erklären, dass der kühle Adrian sich plötzlich mit Erpressern und Kunstfälschern abgibt und sich mit Euphorie und Verve in den chaotischen Sog eines neuen spannenden Lebens ziehen lässt. Selten wurden die Marotten eines in die Jahre gekommenen Junggesellen charmanter beschrieben. Einmal mehr ein Gustostückerl des Routiniers Suter. |
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Bemerkung | Katalogisat abgeglichen mit: Deutsche Nationalbibliothek | ||||
Exemplare |
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