Lollo

Lobe, Mira, 2013
Antolin Klasse: 2 Zum Antolin Quiz
Bücherei Zams
Verfügbar Nein (0) Titel ist in dieser Bibliothek derzeit nicht verfügbar
Exemplare gesamt 1
Exemplare verliehen 1 (voraussichtl. bis 29.07.2024)
Reservierungen 0Reservieren
Medienart Buch
ISBN 978-3-7026-5852-6
Verfasser Lobe, Mira Wikipedia
Beteiligte Personen Weigel, Susi [Ill.] Wikipedia
Systematik JD.L - Bilderbücher: Gedichte, Reime, Lieder
Schlagworte Freundschaft, Erstleser, Mut, Kinderbuch, Klassiker, Erstlesealter, Vorschulalter, Spielzeug, Reime, Nachhaltigkeit, Puppe, Reparatur, reparieren, kaputtes Spielzeug, Müllplatz
Verlag Jungbrunnen
Ort Wien
Jahr 2013
Umfang [70] S.
Altersbeschränkung keine
Auflage 2. Auflage
Sprache deutsch
Illustrationsang zahlr. Ill.
Annotation Auf dem Müll liegt eine Puppe. Mitten zwischen alten Kannen und Dosen, Kleidern und Hosen. Die Lollo. Die hat jemand weggeschmissen. Aber die Lollo gehört noch lange nicht zum Gerümpel. Auf dem Müllberg findet sie lauter kaputtes Spielzeug, bei dem sich eine Reparatur lohnt. Sie sammelt alles ein und fährt damit in den Wald. Der Maxerl bekommt ein neues Haxerl, der Elefant einen neuen Rüssel und die Giraffe einen Hals, mit dem sie ihren Kopf wieder heben kann. Und langsam machen Lollo und Maxerl alles in ihrer Umgebung wieder heil, was irgendwie beschädigt ist. Bis ihnen am Ende eine Mäuseschar fast einen Strich durch die Rechnung macht.

Auf unkonventionelle, nicht moralisierende Weise behandeln Mira Lobe und Susi Weigl die Problematik der “Wegwerfgesellschaft“. Bei der Illustration hat sich Susi Weigl auf drei Farben konzentriert: Weiß -Schwarz – Rot. Dank dieser Reduktion erhalten die Bilder eine ganz eigene Prägnanz.

Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Maria Schmuckermair
Überfällige Neuauflage eines klassisch gewordenen Susi-Mira-Buches. (ab 5) (JD)

Mehrere Generationen von Kindern sind in den 1960-1980er Jahren mit den Büchern der kongenialen Partnerinnen Susi Weigel (Zeichnungen) und Mira Lobe (Texte) groß geworden. "Das kleine Ich bin Ich" und "Die Omama im Apfelbaum" sind die wohl berühmtesten davon. Aus dem Jahr 1987 stammt die phantasievolle Geschichte "Lollo", die von einer ausrangierten pechschwarzen Puppe handelt. Auf der Müllhalde, wo sie gelandet ist, lernt sie den ebenfalls ramponierten Maxerl mit nur einem Haxerl kennen. Gemeinsam retten sie einen ganzen Schrank voll kaputter Spielsachen vor dem Verderb und wandern mit ihnen in den Wald, wo sie eine Schachtelstadt und ein Spital errichten, in dem erste / zweite / dritte Hilfe geleistet wird bei Beinweh, Zahnweh, Halsweh, Bauchweh, Armweh. Die anscheinend perfekte Harmonie in dieser Outlaw-Siedlung wird jedoch zwischendurch gestört, als die diebischen Mausekinder das große rotweiß-karierte Stofftuch stehlen.

Als einzige Farbe ist in die mit kräftigen Strichen und viel Dynamik gestalteten Zeichnungen das leuchtende Blutrot eingestreut für den Stoff, der alle Wehwehchen heilen soll. - Das Buch (für junge LeserInnen ab 5) besticht durch die Schlichtheit in der Bildgestaltung, die ideal zur Botschaft (nicht alles wegwerfen, sondern heil machen) passt. Auf jeden Fall anschaffen (auch wenn es das Original noch irgendwo geben sollte) - nicht nur der neuen Rechtschreibung wegen!
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
22833 JD.L, Lob

Leserbewertungen

Es liegen noch keine Bewertungen vor. Seien Sie der Erste, der eine Bewertung abgibt.
Eine Bewertung zu diesem Titel abgeben