Am Meer : Roman

Strout, Elizabeth, 2024
Bücherei Zams
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Medienart Buch
ISBN 978-3-630-87748-8
Verfasser Strout, Elizabeth Wikipedia
Beteiligte Personen Roth, Sabine [Übers.] Wikipedia
Systematik DR.E - Romane, erzählende Gegenwartsliteratur
Schlagworte Familie, Freundschaft, New York, Meer, Fiktionale Darstellung, Erzählende Literatur, Ehe, Buch, Roman, Amerikanische Literatur, Maine, Bücher
Verlag Luchterhand
Ort München
Jahr 2024
Umfang 284 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage 1. Auflage
Reihe Lucy Barton / Elizabeth Strout
Reihenvermerk Band 4
Sprache deutsch
Verfasserangabe Elizabeth Strout ; Deutsch von Sabine Roth
Annotation »Welche Gnade, dass wir nicht wissen, was uns im Leben erwartet.« Der neue Erfolgsroman von SPIEGEL-Bestsellerautorin und Pulitzer-Preisträgerin Elizabeth Strout .

Elizabeth Strout schreibt die Geschichte von Lucy Barton weiter, ihrer feinsinnigen, von den Härten des Lebens nicht immer verschonten Heldin. Mit ihrem Ex-Mann William sucht sie während des Lockdowns Zuflucht in Maine, in einem alten Haus am Meer. Eine unvergessliche Geschichte über Familie und Freundschaft, die Zerbrechlichkeit unserer Existenz und die Hoffnung, die uns am Leben erhält, selbst wenn die Welt aus den Fugen gerät.
Sie hatte es so wenig kommen sehen wie die meisten. Lucy Barton, erfolgreiche Schriftstellerin und Mutter zweier erwachsener Töchter, erhält im März 2020 einen Anruf von ihrem Ex-Mann - und immer noch besten Freund - William. Er bittet sie, ihren Koffer zu packen und mit ihm New York zu verlassen. In Maine hat er für sie beide ein Küstenhaus gemietet, auf einer abgelegenen Landzunge, weit weg von allem. Nur für ein paar Wochen wollen sie anfangs dort sein. Doch aus Wochen werden Monate, in denen Lucy und William und ihre komplizierte Vergangenheit zusammen sind in dem einsamen Haus am Meer.

Pressestimmen
»Elizabeth Strout hat mit ›Am Meer‹ den zartesten Lockdown-Roman geschrieben, den man sich vorstellen kann.« - Bettina Steiner / Die Presse

»Das ist großes Kino, und Strout nutzt es geschickt als Kulisse für ihr eigentliches Thema: das menschliche Miteinander in allen Facetten.« - Katharina Stegelmann / spiegel.de

»Was in dem Buch geschieht, ist ähnlich unspektakulär wie in den Erzählungen von Anton Tschechow. Doch wie dieser versteht es auch Strout, uns durch eine glasklare Sprache in den Bann zu ziehen.« - Thomas Bodmer / Die Weltwoche

»Wer Elizabeth Strout liest, wird garantiert auch weinen. Vor Verzweiflung und vor Glück. Weil sie alles über die Menschen weiß - und sie trotzdem liebt.« - Barbara Beer / Kurier

»Sie ist eine Meisterin des Unspektakulären – und das gilt auch für ihren Stil. In jedem ihrer Romane erzählt sie vom Alltag, von Familien- und Liebesbeziehungen, vom ganz normalen Leben und ganz normalen Tod.« - Sylvia Staude / Frankfurter Rundschau

»Erneut zeigt sich Elizabeth Strout hier als Virtuosin des Familiendramas. In feingliedrigen Dialogen glückt es ihr, einen Kosmos der Empfindsamkeit aufzuspannen. Dank dieser Methode ähnelt sie Stefan Zweig und Arthur Schnitzler.« - Ulf Heise / Freie Presse

Quelle: bn.bibliotheksnachrichten, Angela Zemanek-Hackl
Ein zarter Roman, der uns nach Maine ans Meer in Zeiten des Lockdowns mitnimmt. (DR)

Ort und Figuren des Romans werden Fans von Elizabeth Strout vertraut sein. Ihr

Ex-Ehemann, Parasitologe William Gerhart, nötigt Lucy im Februar 2020, ihn rasch zu begleiten. Sie mieten ein Häuschen am Meer, um von den Menschenansammlungen in New York wegzukommen. Lucy folgt ihm erst widerstrebend, ist dann aber sehr froh, dass William so vorausschauend war. Sie verbringen einen einsamen Frühling dort, um der Krankheit zu entgehen, machen Spaziergänge, lesen. Die Nachrichten erschrecken sie, die Bilder der vielen Toten dringen bis an ihren gemeinsamen Zufluchtsort vor und sie richten sich gezwungenermaßen auf eine längere Zeit in der Ruhe des Städtchens ein. Sie haben nur sehr vorsichtige Kontakte zu den Nachbarn, ganz selten mit ihren Töchtern, auch da sind sie sehr besonnen und distanziert. Sie kommen sich näher, mögen einander immer noch und wieder und genießen manchmal diese Zweisamkeit im Sprechen und Schweigen.

Dieser ruhige, leichtfüßige Roman gleicht trotz des ernsten Themas einem Heimkommen in bekannte Gefilde. Gespräche und Beschreibungen der amerikanischen Gesellschaft wechseln mit Reflexionen über die Krankheit, über ihre Liebesbeziehungen sowie über die Zukunft ihrer Kinder. Ein Roman wie eine gute Bettdecke: leicht und wärmend.
Bemerkung Katalogisat importiert von: Deutsche Nationalbibliothek
Exemplare
Ex.nr. Standort
22767 DR.E, Str

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